Der hat ja wohl ne Vollmeise!!!! ![]()
Beiträge von Bonadea
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Ich hasse Flexileinen.
Besonders "Hund an ausgefahrener Leine auf dem Bürgersteig" macht mich jedes mal fassungslos. Durfte selbst schon Zeuge werden, wie so einen Flexitöle plötzlich auf die Straße lief, weil auf der anderen Seite ein Hund war. Gut, dass das Auto noch bremsen konnte, sonst wär's das gewesen. Am besten sind dann immer die Hundehalter, die sich gar nicht erklären können, wie denn SOWAS passieren kann

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Hm... Ich hatte irgendwo gehört, dass man nach einem Jahr noch einmal alles impfen soll. Danach würde es reichen, wenn man länger nicht mehr impft.
Aber das ist es halt: Jeder sagt etwas anderes! Ich fühle mich eben wohler, wenn wir dieses Jahr noch einmal alle Impfungen machen. Danach werde ich aber vermutlich einige Jahre darauf verzichten.Nee, da hast du schon recht, das kann oder sollte man machen, wenn man in der 12. Welpenwoche Woche geimpft hat. Es gibt eine immunologische Lücke, in der die maternalen Antikörper abgebaut werden und Impfungen noch nicht greifen. Deshalb gibt es auch Empfehlungen in der 16. Woche nochmal zu impfen um wirklich dem Risiko zu entgehen, nicht in diese Lücke "leer zu impfen".
Dass einige Junghunde nämlich doch an Staupe oder Parvo erkranken, obwohl sie geimpft sind, ist häufig auf genau diese Problematik zurückzuführen. Wenn man also ganz sicher gehen will, dass ein ausreichender Schutz vorhanden ist, sollte man nach einem Jahr ruhig nochmal impfen, oder eben den Welpen mit 16 Wochen impfen erneut impfen lassen. -
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Kommt darauf an, was ihr vorhabt. Wenn ihr ins Ausland wollt, muss er eine gültige Impfung (eingetragen in den Pass) besitzen. Wenn nicht, würde ich noch nicht nachimpfen. Denn wie so oft: Papier ist geduldig, und nur weil da steht Impfung gültig bis XY2011, baut der Hund ja nicht schlagartig seine Antikörper und Gedächtniszellen ab.
Kleine Info: Alle TW-Jahresimpfungen schützen den Hund mind. für drei Jahre.
Tollwutimpfe ist ein Totimpfstoff, da werden erst gar keine richtigen Gedächtniszellen gebildet, bzw. keine langanhaltenden zellulären Immunantworten ausgelöst.
Totimpfstoffe brauchen in der Regel regelmäßige Boosterungen um einen Immunschutz zu gewährleisten. Auch für die Grundimmunisierung können zum Teil mehrere Impfungen notwendig sein. Bei Totimpfstoffen wird nur eine humorale Abwehr aufgebaut. Sie aktivieren also die T-Helferzellen und das B-Zellsystem und machen primär eine Antikörperbildung! Diese Antikörper halten aber nicht lebenslang im Körper, sondern werden irgendwann wieder abbgebaut.Ich würde immer eine gültige Impfe für drei Jahre eintragen lassen, der Schutz sollte gewährleistet sein. Leider gibt es immer noch Tierärzte, die nur eine einjährige Gültigkeit eintragen. Am besten vorher nachfragen.
Tierärzte haben auch bestimmt keine "Verträge mit Pharmaunternehmen"
Aber ein Großteil ihrer Einnahmen beziehen sie nun mal auch über Impfungen.Das mit dem Tollwutverdacht gilt auch hier in Deutschland. Bei begründetem Verdacht wird der Hund euthanisiert.
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Meine Güte, wie kann man sich wegen ein bisschen Welpenpipi im Garten so anstellen. Es gibt Hunde, die brauchen Monate bis sie nicht mehr ins Haus machen, euer Welpe geht brav in den Garten und trotzdem herrscht Unzufriedenheit. Verkehrte Welt ...
Denkt dran, dass euer Welpe ein BABY ist! Und ich kenne viele Welpen, die am Anfang in den Garten gemacht haben und mit zunehmenden Alter von alleine sich später nur noch außerhalb gelöst haben.
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Hallo,
es ist sicher nicht verkehrt zu testen ... aber, was hat eine allergische Reaktion gegen Penicillin mit dem MDR1-Gendefekt zutun?
Wenn ich richtig informiert bin, wurde für Penicillin keine Interaktion mit dem MDR1-Rezeptor nachgewiesen.
Tetracyclin, Rifampin, Levoflaxin und Erythromycin dagegen haben Wirkungen auf den Rezeptor. Um ganz sicher zu sein, könntest du mal in Gießen anrufen und beim Prof. Geyer nachfragen. Dort gibt man gerne Auskunft.Aber es gibt auch einfach individuelle Unverträglichkeiten auf Medikamente, die nicht unbedingt was mit MDR zutun haben.
Der Test kostet in Gießen übrigens 60-80 Euro.
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Ich möchte bei Homöopathika noch anfügen, dass die Mittel mit einer Potenz unterhalb von D4, ebenso wie andere Arzneimittel den allgemeinen Zulassungsbedingungen für Arzneistoffe entsprechen müssen. Dementsprechend werden sie auch auf WIRKSAMKEIT, Qualität und Unbedenklichkeit geprüft. Sie sind verschreibungspflichtig - womit der Charakter der "alternativen Heilmethode" schon wieder etwas angekratzt ist.
Zum Thema Unbedenklichkeit sei auch noch zu sagen, dass es auch Homöopathika gibt, die kanzerogene Inhaltsstoffe enthalten, z.B. Arsenpräparate. Die dauerhafte Einnahme solcher Präparate ist daher auch mit Vorsicht zu genießen. Für Lebensmittelliefernde Tiere sind bestimmte Präparate sogar gesetzlich verboten.
Ich bin kein großer Anhänger der Naturheilverfahren, da bin ich ehrlich. Bisher habe ich keine überzeugenden Erfolge mit ihnen gesehen und würde wohl auch immer erst mi Schulmedizin rangehen. Auch in der Schulmedizin gibt es schonende und harmlose Medikamente. Man muss da nicht immer alles so schwarz und weiß sehen.
Zum Thema Bachblüten:
ZitatPflanzenblüten an einem sonnigen Tag vor 9 Uhr ernten, in Quellwasser legen, mit einem Zweig derselben Pflanzen aus dem Wasser fischen; Flüssigkeit mit Cognac oder Brandy 1:1 und dann 1:240 mit diesem weiterverdünnen
Nein, ich glaube nicht an die Wirkung .... -
Ohjee, von uns gibt es zig Videos. Gibt auch Plattformen wo man allerdings besser nix einstellt.
Aber dann mal was Unterhaltsames: Mein Mädchen noch klein, aber kein Stück unschuldig:
[youtube][/youtube]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und knapp 1,5 Jahre später, immer noch eine Rakete. Das Frauchen leider nicht so
Man beachte auch das anfeuernde Gebrüll meiner liebenswerten Freundinnen im Hintergrund.
[youtube][/youtube]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Du kannst ja einfach das Tunnelloch umklappen, also so das die Öffnung auf dem Boden liegt, dann musst du weder aufwändig zubauen, noch den Tunnel aus dem Parcours nehmen. Aber angehen würde ich das Problem jetzt schon, sonst wirds nachher schwierig. Ist halt das Problem bei selbstbelohnendem Verhalten

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Hallo,ich habe einen 15 Monate alten Border,wir machen seit klein auf Welpenagility und fangen jetzt mit dem Agility Grundkurs an.
Jak,so heißt meine Fellnase schaut bei allen arten von Training immer schön zu mir,auser beim Agility,sobald er einen Tunnel sieht,ist er nur noch darauf fixiert,ich kann reden schimpfen mahcen was ich will,er rast einfach nur los in den Tunnel.Inzwischen bekomme ich ihn zwar wieder abgerufen,wenn er darauf losrennt,aber wenn er dann ein Hinternis machen soll,egal welches,hat er schon in dem Moment wo er sich bewegt wieder den Tunnel im Blick und rennt total unkonzentriert und hecktisch über das GErät wo er soll,um dann wieder zum Tunnel zu schießen...das ist irre anstrengend und ich wüßte gerne ob ihr sowas kennt und wie man das in den Griff bekommt..Jak macht Agility so Spaß,aber ichkann ja nicht imer verlangen das man den PArkur ohne Tunnel aufbaut :|Gruß GAby und Jak
Tunnel zubauen und so lange in Gegenwart des zugebauten Tunnels trainieren, bis er den Lerneffekt hat: "Tunnel geht nicht" und sich wieder auf dich konzentriert. Wenn er nicht mehr von alleine zum Tunnel zieht, wieder mit Hilsperson aufmachen und wieder ins Training miteinfließen lassen. Wenn du nicht das Wortkommando Tunnel gibst, dann ist der Tunnel zu, sprich Hilfsperson muss schnell reagieren. Offenbar holt er sich durchs Tunnelflitzen ja die pure Selbstbestätigung. Den Kreislauf musst du unterbrechen. So würde ich es wohl mal versuchen. Dann musst du auch nicht mit "Nein" und schlechter Laune arbeiten, was zur Verunsicherung führen kann. Er wird ganz einfach merken, dass es nicht geht.