Beiträge von Bonadea

    Nicht, dass das falsch rüber kommt - JA, es gibt Menschen, die benehmen sich einfach unter aller Kanone und JA, es gibt Situationen, die auch mal beängstigend sind. Aber zum Glück sind das trotzdem wirklich absolute Ausnahmen.

    Aber trotzdem ist es sicherlich nicht verkehrt, in Sicherheit zu investieren.

    Wir hatten auch mal vor Jahren Kunden, die gedroht haben, Ärzte auf dem Heimweg zu erschießen. Problem ist, man kann den Leuten ja immer nur vor den Kopf gucken und man weiß halt oft nicht, ob die einfach nur dumme Sprüche vom Stapel lassen, oder ob da mal einer dabei ist, der wirklich ernst macht.

    Ist jedenfalls kein besonders schönes Gefühl. Polizei war dann auch involviert.

    Nichts Neues.

    Alle Eingänge und bestimmte Teile des Wartezimmers sind bei uns schon länger videoüberwacht und es gibt einen Notfallknopf.

    Stell dir vor, du arbeitest als junge Frau mit einem Azubi nachts alleine in einem riesigen Gebäudekomplex im Industriegebiet, wo keine Sau irgendetwas mitbekommet und du musst jeden "Notfall" reinlassen ...

    Hatte in meiner Assistentenzeit auch mal Situationen, wo ich die Tür nicht aufgemacht habe.

    Obwohl ich immer gerne Fleisch gegessen habe und aus ethischen Gründen darauf verzichte (mittlerweile seit 20 Jahren), habe ich tatsächlich nie etwas vermisst oder mich danach zurückgesehnt.

    Seitdem ich die Ernährung zum großen Teil auf vegan umgestellt habe, habe ich aber Sehnsucht nach Käse. Hab einiges an Alternativen durch, aber ich finde nichts, was wirklich an echten Käse rankommt.

    Wenn ich also auswärts dann mal die Gelegenheit habe, Käse zu essen (weil keine Alternativen), dann schmeckt mir das definitiv.

    Wir rechnen nie im vierfachen Satz ab. Auch nicht im Notdienst. Und für eine "normale" FK-OP würden bei uns auch mit paar Tagen Station im Anschluss bei unproblematischen Verlauf niemals 6000 Euro zustande kommen. Aber das kann regional oder in Uni-Kliniken, oder Kliniken, die sich das "universitäre Arbeiten" fett auf die Fahne schreiben natürlich trotzdem anders sein.

    Das wird für die meisten inhabergeführten Tierärzte und Kliniken gelten.

    Ganz anders sieht es bei den inzwischen zahlreichen Kliniken und Praxen aus, die durch die Großkonzerne Mars und Nestlé aufgekauft wurden. Da gilt ein eisenhartes Geschäftsmodell. Da wird alles was geht gemacht und abgerechnet.

    Ich arbeite in so einem Betrieb.

    Das was du schreibst stimmt nicht.

    Naja, ich denk jetzt mal nicht, dass nur die OP 6000 Euro gekostet hat, sondern eben auch das "drumrum" - am Ende stimmen die 6000 nicht mal und die Leute wollten einfach auf die Tränendrüse drücken und haben sich was ausgedacht ....

    Wahrscheinlich ist die ganze Diskussion deswegen ohnehin hinfällig.

    Wir rechnen nie im vierfachen Satz ab. Auch nicht im Notdienst. Und für eine "normale" FK-OP würden bei uns auch mit paar Tagen Station im Anschluss bei unproblematischen Verlauf niemals 6000 Euro zustande kommen. Aber das kann regional oder in Uni-Kliniken, oder Kliniken, die sich das "universitäre Arbeiten" fett auf die Fahne schreiben natürlich trotzdem anders sein.

    Also Knochenbrüche gibt es auch bei den ähnlich gebauten Zwergpinschern und anderen ähnlich gebauten Zwergrassen.

    Denke, das ist kein reines "Windspielproblem" - denke das hat eher was mit der generellen Anatomie zutun.

    Omg, in welcher Welt leben die denn?!!! xD

    Ich erinnere mich an Windspiele im tierärztlichen Kontext auch immer nur im Bezug zu Frakturen |)

    (Der letzte war so vor vier Wochen da, übrigens auch dilute und beide Vorderbeine gebrochen, "von der Couch gefallen").

    6000 ist schon ne Hausnummer, aber je nach Komplikation (Darmresektion, tgl. Blutbild und Sonokontrolle post OP, ggf. Re-OP wegen nicht haltender Darmnaht, Pankreatitis, Sepsis, Bauchdrainage ...) kann da natürlich was zusammenkommen.

    Würde aber niemals irgendwelchen fremden Menschen Geld für Rechnungen spenden, die ich niemals zu Gesicht bekomme. Da gibts auch wirklich einige Trittbrettfahrer.