Ich will hier eigentlich auch gar nicht groß was vom Zaun brechen. Diese Diskussionen sind ja nun schon zur Genüge hier geführt worden. Aber warum es halt so oft der Auslandshund sein muss, erschließt sich mir noch immer nicht und ehrlich gesagt haben diese ganzen Auslandsvermittlungen für mich mittlerweile einen sehr faden Beigeschmack bekommen.
Ich kann nur hoffen, dass der Trend irgendwann wieder rücklaufig ist. Auch hier in Deutschland gibt es arme Seelen, die man retten "muss".
Besser tot, als jahrelang leidend hinter Gittern und unter psychischen und körperlichen Qualen. Sorry, aber ist doch so.
Die Probleme in den Ländern lösen sich jedenfalls nicht, in dem man die Hunde einfach nach Deutschland vermittelt. Ich finde es traurig, das hier in Deutschland mittlerweile ein richtiger "Markt" für Auslandshunde besteht und das Tierleid in unseren eigenen Reihen dafür abgewertet wird.
Doris, hat sich überschnitten:
Nicht bei jeder Rasse in Not kommen die Tiere aus dem Ausland, sondern sind häufig private Abgabehunde. Wir haben zwei Hunde vom Züchter und eine SecondHandHündin von privat übernommen - ganz unspektakulär ohne Verein oder sonstwas. Trotzdem freut sich dieser Hund nach fünf Jahren Vergangenheit unter merkwürdigen Zuständen endlich ein Zuhause zu haben, wo sie die Nummer eins ist.