Beiträge von Bonadea

    PI=Parainfluenza -> gehört zum Zwingerhustenkomplex.

    Wie die anderen schon schrieben, würde ich persönlich SHP erneut impfen lassen und dann erstmal nicht mehr. Sinnvoll ist es, Welpen auch mit 16 Wochen nochmal zu impfen aufgrund der immunologischen Lücke. Da werden die maternalen Antikörper (also die AK von der Mutter) abgebaut, aber eine Impfung greift in diesem Zeitfenster noch nicht, weshalb man mit der 12 Wochenimpfung manchmal ins "Leere" impft und deshalb kein Impfschutz aufgebaut wird.

    Zitat

    Also.... ich versuche mal unsere Wünsche zusammenzukriegen.
    Meine Kinder möchten natürlich einen verspielten Hund der ihr bester Freund werden kann. Mein Mann möchte einen Hund der gerne und ausdauernd mit ihm Laufen geht (Nordic Walking am Wochenende im Gelände) und manchmal mit ins Büro kann. Und ich hätte gerne einen Hund der Spaß am lernen hat; bindungsfreudig ist und mit meiner unanständig guten Laune klarkommt :D . Er sollte sowohl lange Waldspaziergänge vertragen als auch mal einen Tag faulenzen können.
    Da wir in einem Haus auf dem Land wohnen haben wir nichts gegen Wach- und Schutztrieb. Das Haus zu bewachen wäre eine seiner Aufgaben.
    Ob lang- oder kurzhaar ist egal. Die Größe ist auch nicht so wichtig (gerne aber bis ca. 60 cm).
    So, ich denke mal grob habe ich jetzt alles.

    LG
    Andrea

    Auf die Beschreibung passen aber doch auch viele weitere Rassen, die vielleicht nicht ganz so anpsruchsvoll sind und mit denen man trotzdem ordentlich Spaß haben kann.

    Ich denke Schutztrieb sollte man echt nicht unterschätzen.

    Schlimm ist doch, wenn Hunde aufgrund ihrer bewusst angezüchteten Behinderungen in einem Körper stecken, die den geistigen und psychischen Bedürfnissen nicht mehr im Geringsten gerecht werden. Wenn ich nur mal an die Bulldoggen aus dem TV-Beitrag denke, die nicht einmal mehr einen Deckakt hinkriegen, dann blutet mir das Herz vor Mitleid. Gefangen in einem verkrüppelten Körper, den irgendwelche Züchter mit abstrusen Idealvorstellungen konstruiert haben. Nein, dafür habe ich absolut kein Verständnis und noch weniger, für Käufer, die sich bewusst für solche Qualzuchten entscheiden und das Elend damit unterstützen. Ein Hund braucht eine Schnauze, vier lange Beine und einen Schwanz.

    Zucht, ja bitte. Aber vernünftig und im Interesse des Tieres.

    Zitat

    Danke euch allen mal für die Antworten.
    Am Voraus arbeiten wir und es wird besser. :) Mein Problem ist einfach, dass, auch wenn ich mit ihr auf einer Höhe bin, sie die Seite nicht hält und vor mich rennt. Deswegen auch mein Gedanke, mal ein wenig Tempo rausnehmen.... Dass sie vielleicht lernt, konzentrierter zu arbeiten. Und mal mehr auf die Hindernisse statt auf mich zu achten.
    Schaff ich es nicht mit ihr auf einer Höhe zu bleiben und sie ist vor mir geb ich ihr das "vor" und sie führt es zumindest mal über den nächsten Sprung aus. Wie gesagt da sind wir dran. Was aber auch nichtmehr geht, wenn ich neben ihr herrenne. Das Tempo also hoch geht.
    Das scheint sie unglaublich hoch zu puschen. Ich würde schon sagen, dass ich es generell schaffe, neben ihr zu laufen. Bin eigtl recht schnell. Nur sie schaut mich eben an und rennt mir in den Weg. Achtet nicht auf die Sprünge, sondern nur auf mich, passt nicht auf, rennt am nächsten Sprung vorbei....
    An den Gegenarm hatte ich auch schon gedacht. Aber ehrlich gesagt noch nicht versucht. Werd ich mal tun. Nur frag ich mich (vllt ne total dumme Frage ;-)) ob sie sich nicht daran gewöhnt. D.h. mir die Gerade, wenn ich neben ihr bin nurnoch mit Gegenarm läuft?!

    Tempo würde ich nicht rausnehmen, sondern eher daran arbeiten, dass sie von dir weg arbeitet. Ich hab damals den Tipp bekommen mit einer Gasse zu arbeiten und dann von mir weg zu belohnen. Das hat sehr gut geholfen:

    [youtube]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    [/youtube]

    Dein Humd muss einfach lernen von dir WEG zu arbeiten. Dann rennt sie dir auch nicht mehr vor die Füße ;)

    Na, wenn du auf der EM warst, hast du sicher ein paar meiner Vereinskollegen getroffen. Sie sind mit vier Teams glaube ich am Start gewesen und halten zur Zeit den deutschen Rekord.

    Für meine ist Flyball nichts, sie fährt schon beim Agi total hoch. Außerdem reichen mit Obi und Agi voll ;)

    Also ich würde ihn am Platz anbinden, wenn du reitest. Zieh ihm ein Geschirr an, leg ihm ne Decke hin und gib ihm was zu knabbern und dann wird er es lernen. Meine Hündin habe ich auch von Anfang an mitgenommen und wenn ich geritten bin, habe ich sie in Sichtkontakt am Rand angebunden. Am Anfang hat sie auch rumgefiept, weil ist ja doof, wenn man nicht zu Frauchen hinlaufen kann, aber letztendlich hat sie gelernt, dass es eh nix bringt und dann wurde sie immer ruhiger und gelassener.
    Brauchst ja am Anfang noch keine Stunde reiten, sondern die Zeit eben langsam etwas steigern.

    Pass aber auf jeden Fall auf, wenn du den Kleinen mit im Stall hast. Viele gehen da mit ihren Welpen recht sorglos um. In einem Stall hat die Stallbesitzerin ihren Jacky auch einfach mal "laufen" lassen und "ups" - plötzlich war er unterm Pferd und hatte das Bein gebrochen - als Welpe! Also Augen auf ;)

    EDIT: Hab das mit dem "Unfall" gerade erst gelesen ... ich sag mal lieber nichts. Was sollen 3 Kilo Hund gegen 600 Kilo Pferd auch ausrichten? Mensch, man kann einen Welpen doch nicht einfach unbeaufsichtigt im Stall rumlaufen lassen ... :/

    Habt ein wenig Geduld, die Anfangszeit ist eben anstrengend :-) Sie braucht sicher noch ein paar Tage, bis sie sich draußen etwas sicherer fühlt. Im Moment ist draußen noch alles so aufregend, dass sie sich das Geschäftemachen noch nicht traut oder völlig vergisst.

    Das kommt, dranbleiben, geduldig bleiben.
    Ach ... und ich bin kein Fan von Hundeklos in der Wohnung. Meiner Meinung nach dauert es so nur noch länger, bis der Hund versteht, dass er draußen machen soll. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.