Beiträge von Bonadea


    Und mal wieder gibts hier nur schwarz weiß.
    Keiner unserer Hunde muss hungern und trotzdem stürzen sie sich aufs Fressen. Ja, sie sind nun mal alle keine schlechten Fresser. Und das finde ich auch gut so.


    Was hat das jetzt schon wieder mit Machtspielchen zutun, wenn der Hund vor dem Napf mal kurz warten muss? Bringt ihn das um? Nö.
    Mache ich das, damit ich ihn irgendwie "dominieren" kann? Nö.


    Was ist denn an ein paar Regeln so verkehrt? Ich will einfach, dass mein Hund sich ein bisschen in Selbstkontrolle übt und sich nicht wie ein hysterisches Kleinkind benimmt.


    Wer's halt cool findet einen unhöflichen, rempeligen Hund zu haben, der mit der Fresse schon im Napf hängt bevor der auf dem Boden steht, dabei das Futter in alle Richtungen katapultiert und einem die Kleidung versaut - bitteschön.


    Es gibt mit Sicherheit auch Hunde, die ohne Freigabekommando gesittet und mit Anstand fressen, gut, dann brauche ich es halt nicht.


    Bei mehreren Hunden finde ich es einfach aus Managementgründen praktisch und stressfrei.

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    Naja, Machtspielchen.... :???: Die meisten Leute fühlen sich wohl einfach wohler, wenn sie es schaffen den Napf abzustellen, bevor der Hund sich draufstürzt.


    Muss denn hier immer so übertrieben werden? Es ist doch nicht so dass der Durchschnittshund 20 Minuten den Napf ansehen und anschließend einen Handstand machen muss, bevor er was bekommt.


    Seh ich auch so.


    Ich möchte einfach, dass sich mein Hund höflich benimmt und sich nicht schon in den Napf stürzt, bevor der auf dem Boden steht. Das Ganze hat ganz einfach was mit gutem Benehmen und Impulskontrolle zutun - mehr nicht. Weiß auch überhaupt nicht, wo da jetzt schon wieder das Problem ist. Ein Hund wird doch mal ein paar Sekunden bis zur Freigabe warten können.


    Wenn wir alle drei gleichzeitig füttern, wartet jeder Hund, bis alle Näpfe stehen, dann gibt's ein Auflösekommando und jeder darf an seinen Napf. So läuft das alles geregelt und ohne große Hektik ab. Finde ich persönlich sehr angenehm und stressfrei.

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    Bonadea: Bei der Welle ohne reinholen übertreibst du ein wenig mit den Körperhilfen. Du musst an Sprung 2 höchstens die Schulter ein wenig zurücknehmen. Das Eindrehen des ganzen Oberkörpers ist eigentlich nicht nötig. Die Erfahrung habe ich zumindest Anfang dieses Jahres bei nem Seminar gemacht. Erst wollte ich auch die Welle "richtig führen", Seminarleiter: "Renn doch einfach mal, was soll der Hund schon machen, außer an der zweiten Hürde auf dich zuspringen?" (Und es war bei allen Seminarteilnehmern das Selbe!)
    Und es ist ja wirklich so, wo soll der Hund schon hin? Eventuell einmal ansprechen, für den Hund ist es ne recht eindeutige Sache...


    Ne, leider nicht. Wir hatten die letzten Wochen ein paar Probleme mit der Welle und sie ist ständig dran vorbeigelaufen, oder zu früh reingekommen. Wir hatten da einfach ein paar Missverständnisse. Selbst die Trainerin wusste nicht, woran es liegt, da ich eigentlich nicht schlampig geführt habe.


    Eine andere Trainerin hat mir dann geraten einfach mit dem Hund den Bogen zu laufen. Seitdem funktioniert es. Wenn ich einfach geradeaus durchrenne, macht mein Hund genau das Gleiche, nur dass sie die Hindernisse nicht mehr mitnimmt. Deswegen arbeite ich da im Moment mit deutlich übertriebenen Körperhilfen, dafür klappt es jetzt wieder. :smile: Aber danke :-)


    Auch an den Rest. Wenn die Wippe und der Slalom klappen wird auch ein Turnier genannt. Wahrscheinlich starte ich in ein paar Wochen mal ein A0 (Funturnier).

    Agility ist ein toller Sport, wenn man es vernünftig betreibt.


    Deswegen würde ich dir auch auf jeden Fall raten in einen guten Verein einzutreten. Das lohnt sich einfach mehr, als irgendwo in eine private Hundeschule zu gehen, wo das eben angeboten wird, am Ende aber keiner der Trainer einen Plan davon hat und einfach nur abkassiert wird.


    Also, Vereine suchen, Probestunden angucken oder mitmachen und dann entscheiden wo dir die Kompetenz und die Trainingsmethoden am ehesten zusagen ;-)


    Ich zahle 60 Euro im Jahr, habe einmal die Woche offiziell Training und kann wann immer ich Lust habe auf den Platz fahren und selbst was machen.


    Einige Vereine haben eben auch Turniergänger, aus Erfahrung sind deshalb aber dort auch eher Leute, die wissen wie's geht. Du musst ja selbst nicht Turnier laufen, wenn du es nicht möchtest. ;)

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    Dr.Ziegler deckt gar nichts auf. Sämtliche Erkenntnisse ( Impfen, Ernährung, Wurmkuren) sind nicht auf ihrem Mist gewachsen. Sie ist lediglich ein Trittbrettfahrer, der vom großen Kuchen auch was abhaben will.


    Da muss ich dir Recht geben. :pfeif:

    Hi Mona,
    ist ja cool, dass ich sich jemand von den Organisatoren zu Wort meldet!
    Ich finde der DogDay ist eine gelungene Veranstaltung. Wir werden nächstes Jahr sicher nochmal kommen.


    Ich freu mich schon auf der Ergebnislisten von Rennen.
    Gibt's einen Grund, warum diesmal 75 Meter gelaufen wurden? Für die kleinen Hunde war das ja doch ne ganz schöne Strecke :D

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    Und genau wegen dieser Unsachlichkeit ist eine normale Diskussion gar nicht möglich. Schade eigentlich.


    Liebe Knautschgesicht,
    das Wort Tierquäler ist auf Seiten der Boxengegner mehrmals (!) gefallen und ganz ehrlich, das ist frech und anmaßend - bei einem sachgemäßen Gebrauch der Box, leidet kein Tier. Hier aber einfach generell mal jedem Boxenbefürworter vorzuwerfen er sei faul, egoistisch und überfordert sprengt jeden Rahmen von Toleranz.
    Eure missionarischen Phrasen, haben mittlerweile schon fast polemische Anwandlungen. Bleibt doch mal auf dem Boden der Tatsachen. Ich denke niemand hier im Forum "sperrt seinen Hund über Stunden" in eine Box (das hättet ihr wohl gerne, oder warum ist hiervon immer die Rede?). Und wenn ein Welpe, in einer großen Box die Nacht verbringt, oder am Tage mal eine halbe Stunde da reingesteckt wird, damit er bei großer Aufregung einfach wieder runterkommt und schlafen kann, dann ist das MEILENWEIT von Tierquälerei entfernt.

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    Ach Quatsch, jetzt wirds doch erst richtig lustig.
    Hundehaltung entspringt schließlich aus rein altruistischen Motiven... :lachtot:


    :lachtot: Ich amüsiere mich auch köstlich, muss ich sagen :rollsmile:
    Wie ausfallend die Boxengegner werden können, richtig aggro irgendwie. Wie kleine Kinder, die ihren Willen nicht durchkriegen. Toleranz=Fehlanzeige. Also ich hab kein Problem damit, wenn jemand keine Box benutzt, ich hab auch kein Problem damit, wenn man eine Box benutzt. Generell versteh ich so oder so nicht, wo da überhaupt ein Problem ist.


    Aber die Umfrage spricht ja deutlich eine Sprache. Die Mehrheit hat gute Erfahrungen mit der Box gemacht Und wenn man sich richtig anwendet, schadet sie weder dem Halter und noch weniger dem Hund.