ZitatAlles anzeigenomg! stell dir vor du wirst von Außerirdischen auf einen anderen Planeten entführt und wirst mit Dingen konfrontiert die dir Angst machen.
Frage: wie würdest du reagieren oder dich verhalten?
Als erstes mal das Folterwerkzeug "Brustgeschirr" an den Nagel hängen. Wenn er schon zeigt daß es ihm unangenehm ist, warum quälst du ihn dann noch weiter?
Halsband um legen und dran lassen und zwar immer Tag und Nacht. Zumindestens solange er so ängstlich ist. Ich würde auch nicht ständig an mir herumdalken lassen.
Dann würde ich ihm eine Zeitlang ein Band an das Halsband pinnen so ca 1m lang (kommt darauf an wie groß er ist) damit kannst du ihn immer mal schnell lenken und du musst nicht an ihm herum machen um den Halsbandring zu finden an dem die Leine befestigt werden soll. Das herumwursteln am Hund kann ihm sehr unangenehm sein.Hunde bewerten alles was sie nicht kennen in dem sie etwa dem Objekt aus dem Weg gehen oder stehen bleiben und es betrachten. Manche brauchen viel Zeit um es zu verarbeiten und manche sind schneller fertig mit dem bewerten. Lasse dir Zeit gebe deinem Hund die Chance alles zu verarbeiten. Respektiere, dass sie keine Artgenossen mag. Zwinge ihn nie zu irgend was das er nicht bewerten konnte.
Ich denke ein Angsthund ist kein Hund den man dressieren sollte (sitz, platz,hier, steh usw) in meinen Augen ist das alles nonsens. Wenn dein Hund sitzen möchte dann macht er das von alleine. Das kann er ja schon man muss es ihm nicht noch bei bringen.
Angst geht nicht mit Bestechung weg... lasse die Leckerchen zuhause und führe ihn Aufrecht, ruhig und souverän durch deine Welt.
und im übrigen : setze dich 2 Tage neben einen Hund ohne mit ihm zu kommunizieren dann ist die Bindung schon da. Er wird von sich alleine zu dir kommen, neben dich setzen und platz nehmen.
Sorry, aber dieser Beitrag ist meiner Meinung nach ein wenig am Thema vorbei und wenig hilfreich. Hast du überhaupt gelesen, was der TS schrieb? Der Hund ist schon 6 Monate im Haushalt (und übrigens eine Hündin).
So wie ich es verstanden habe, spielt der Hund durchaus DRINNEN und ist GERN bei seinen Menschen. Die Probleme scheint es besonders draußen und in fremder Umgebung zu geben.
Geschirr ist bei ängstlichen Hunden MUSS!
Viel zu schnell ist ein panischer Hund aus dem Halsband entschlüpft und unter dem nächsten Auto.
Tricks lernen fördert die Bindung (durch spielerischen Aufbau, hier sei nochmal das freie Formen erwähnt!) und gibt dem Hund Sicherheit. Er lernt auch zu LERNEN, was gerade für Hunde, die das nicht kennen, anfangs extrem schwer sein kann.
Es geht nicht darum, dass der Hund "komm" "sitz" und "platz" lernt, sondern dass er lernt gern was mit seinem Menschen zu unternehmen, Abenteuer und lustige Spiele zu entdecken. Er soll mehr Souveränität bekommen und alternative Strategien erlernen - nicht stumpfe Kommandos befolgen.