Zitat
die aussage ist zu pauschal.
es gibt durchaus auch shelties, mit denen man das länger ausdiskutieren muss.
die dann auch die schleppleine kennenlernen müssen. die sich nicht sofort vom häschen abrufen lassen.
Die Aussage war auf UNSERE Shelties gemünzt ![]()
Natürlich hast du aber recht, dass auch Shelties, was das betrifft, sehr unterschiedlich sein können. ABER ... den Aufwand, den man bei einem Sheltie zwecks Antijagdtraining bewältigen muss, steht glaube ich in keinem Verhältnis zu richtigen Jagdsäuen ![]()
Ein Sheltie, der wegen Jagen an die Schlepp kam ... da kenn ich genau einen (und ich kenn schon ein paar!). Viele sind überhaupt nicht ambitioniert, andere schon doch interessiert, aber für sie ist die Motivation zu gefallen, dann doch oft größer. Als Lyra sich in ihrer Jugend anfing für Krähen auf dem Feld zu interessieren, ist sie mir genau einmal "abgehauen". Danach gab es EINEN Tag Beuteltraining - der Hund ist nie nie nie nie wieder hinter Krähen her.
Als sie mal hinter nem Hasen her war, gab es nen ordentlichen Anschiss - nie wieder hat sie ernsthaft gejagt danach! Sie hat sich gemerkt, dass ich das richtig scheiße fand ![]()
Wenn wir Hasen auf dem Feld sehen, gibt es eine verbale Ermahnung - das reicht in der Regel. Wenn sie sich gleich zu uns orientieren gibt's nen Keks und meist ist dann auch gut.
Wenn man da von Anfang an den Daumen drauf hat und den Hund auch anderweitig auslastet, ist das Risiko einen wirklich ernsthaft jagenden Sheltie zu bekommen glaube ich ziemlich gering :)
Zumindest meinen ganz persönlichen Erfahrungen nach.