Beiträge von Bonadea

    Danke! Ja, ich finde ihre Zeichnung auch megatoll. Hab ich auch noch nie vorher bei einem Sheltie so gesehen.

    Also Lyra ist zumindest kein Winzling. Eingemessen mit 38,5 - und das kommt auch gut hin. Aber sie ist auch ziemlich fellig gerade, das stimmt :smile:

    Zitat

    Smilla hat die ersten 2 Wochen bei uns tagsüber ungefähr gar nicht geschlafen. Ich glaub mittlerweile, das war auch viel die Umstellung ihres ganzen Lebens, alles neu, alles spannend, auch Stress, klar... Wobei ich das in dem Extrem irgendwie selbst bei Grisu nicht in Erinnerung habe :???: . Aber es wurde dann immer entspannter, mittlerweile hat sie annähernd den Rhythmus der Großen (sie ist jetzt 4,5 Monate alt). Und ich bin nach wie vor sooo froh, wie viel Energie in ihr steckt :D . Sie lässt sich mit Spiel noch einfacher belohnen, als mit Futter (und sie ist verfressen =) ), sie ist unglaublich begeisterungsfähig, voller Ideen und voller Energie. Ich muss mich selbst bremsen: sie soll ja auch Ruhe lernen, aber ich denk mir grad: bitte nicht zu viel, bleib so...! Bei Grisu hab ich es mir ja damals selbst versaut... Vielleicht seh ich das ja noch mal anders, aber gerade genieße ich es einfach nur

    Hab gerade mal in deinem Thread gestöbert. Eine wirklich tolle Maus!!!


    Hier mal neue Bilder von meinen Beiden :)

    Grinsebacke Lyra

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    Kaami, fast 14 Wochen alt

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    Videosvom Tricksen gibts auch :-)
    Lyra: https://www.youtube.com/watch?v=gKVdYkgScdk
    Kaami: https://www.youtube.com/watch?v=pyB_tzSkKuQ

    Die Frage, die man sich bei einer OP stellen muss ist: Wie groß ist der Tumor? Kriegt man die Stelle wieder zugenäht? Sprich ist genug Haut "übrig", nachdem man den großen Tumor entfernt hat?
    Wie groß ist das Risiko, dass es zu Wundheilungsschwierigkeiten kommt? Bei bösartigen Turmoren hat man das häufig. Und wenn man die ganze Mammaleiste entfernt muss man einfach wissen, dass der Schnitt riesig ist und die OP an sich relativ belastend ist für einen kleinen Hundekörper, da es häufig zu Blutungen in der Unterhaut kommt.

    Nichtsdestotrotz würde ich nicht sagen, dass man es NICHT machen sollte. Aber das Risiko sollte einem bewusst sein und auch davon abhngig gemacht werden, wie der Allgemeinzustand des Hundes ist.

    Vor einer OP würde ich aber erstmal die Lunge in drei Ebenen röntgen und evtl. einen Ultraschall vom Bauchraum machen. Sollten dort schon Metastasen sein, würde ich auf keinen Fall mehr operieren.

    Zitat

    Ach Leute.
    Ich wusste ja das es wirklich hart ist, aber das macht mich grade einfach nur noch traurig. :(
    Gut, Studium ist also möglich, aber 600€ für 70Std extreme Arbeitsbedingungen danach... ich glaube langsam es gibt keinen Beruf für mich. :(
    Ich habe mich dazu entschlossen jetzt das ganze Test Prozedere der TiHo mitzumachen und erstmal ein FSJ einzuschieben. Sollte ich einen Studienplatz bekommen, bleibt der mir ja erhalten und außerdem kann ich dann im März den TMS machen und sehen wies mit human Medizin ausschaut.
    Ansonsten bleibt mir noch das Lehramt, was erfahrungsgemäß sehr wohl mit Hund vereinbar ist, nur weiß ich nicht, ob es so ganz meinen Vorstellungen entspricht...

    Über die Chancen einen 'humanen' job als Tiermediziner zu bekommen (noch dazu in 7 Jahren), wenn man nicht Ortsgebunden ist, kann mir aber wohl auch niemand etwas sagen, gel? :verzweifelt:

    Ach man, wenn alle Stränge reißen studier ich halt Tier Psychologie und werde Martin Rütter 2.0 :D
    *Ironie Aus*

    Ausreden will dir das Studium gewiss keiner - und wenn man in den Bereich Lebensmittelhygiene, Pharma oder Tierfuttermittelindustrie geht - da gibt es sehr gutes Geld und sehr gute Arbeitszeiten :P Aber da muss man halt auch hinwollen und da spielen gute Noten und gewisse unternehmerische Fähigkeiten doch eine größere Rolle. Geflügel soll auch recht gewinnbringend sein, aber wer will schon Hühner-KZs betreuen ... ich wollte das jedenfalls nie.

    Fakt ist, der "klassische Tierarztberuf" ist alles andere als ein Spaziergang. Schuld sind der zunehmende Generationenwechsel, dass immer mehr Frauen diesen Berufszweig einschlagen und dass es einfach viel zu viel Leute für so wenig Geld arbeiten, - weil man als kleiner Student schon im ersten Semester eingeimpft bekommt "du kannst nichts, du bist nichts, du wirst nie etwas sein" - da denkt man später tatsächlich, dass man nach 5 1/2 Jahren harten Prüfungen und Lernen, ein "nichts" ist und es deswegen total ok ist, wenn einem die Klinik einen Hungerlohn zahlt - schließlich ist man ja noch Anfänger und "kann nichts".

    In Hannover darf man sogar "umsonst" arbeiten, - hey, wieso aufregen - das ist doch nett von denen :P

    Zitat


    Und Marula macht das garantiert auch nicht ewig. ;) Eigentlich schade, die Arbeit an sich mache ich sehr gern, aus dem Aspekt heraus ist es schon nach wie vor mein Traumberuf.
    Aber die Arbeit kann noch so erfüllend sein, ein Privatleben brauche ich trotzdem noch - mal ganz ab von Freizeit und Spaß braucht man ja auch mal Zeit den Haushalt zu machen, Behördengänge zu erledigen etc... ich hab schon Schwierigkeiten, während der normalen Ladenöffnungszeiten einmal die Woche irgendwo eine halbe Stunde bis Stunde zum Einkaufen dazwischen zu quetschen. Das kanns ja nicht sein.

    Oh man ... heftig Marula ... aber so sieht's ja leider aus. Arbeite auch in einer Klinik, die mittlerweile ein recht "humanes" Arbeitsmodell haben. Trotzdem mache ich jeden Tag unbezahlte Überstunden. Komplette Wochenenden incl. Nacht sind mehr oder weniger "normal". Bezahlung, naja - besser als anderswo, aber immer noch ein Witz, wenn man bedenkt, was man für einen akademichen Grad hat :mute:
    So "toll" die Arbeit dann ist, am Ende ist es eben "Arbeit" ...

    Aber mal zurück zum Thema. Studium und Hund geht. Bei uns (Gießen) hatten etwa die Hälfte aller Vetis mind. einen oder mehrere Hunde :) Ich hab meinen nach dem 2. Semester angeschafft. Also managen muss man das schon und zu jeder Vorlesung hinrennen geht dann auch nicht mehr. Muss man halt wissen, was einem wichtig ist. Zu manchen Veranstaltungen kann der Hund mit, zu anderen halt nicht. Rotation kann unter Umständen auch nochmal knifflig werden, je nachdem wie und wo man seine Praktika macht und wie lang die Dienste in der Uni sind. Bei uns hat das dank Hunde-WG super geklappt.

    Das Problem hat man definitiv nach dem Studium. Überleg dir gut, ob Tiermedizin das Richtige ist und lies die die Texte durch, die Marula verlinkt hat. Wie man als Assisstenzarzt zum Teil buckelt ist nicht normal - für einen Hungerlohn ... und was man von dir erwartet ist eine stets dankbare und devote Grundhaltung :P Aufmucken gibts bei uns Tiermedizinern nicht - hust.

    Was die Unis ihren "Anfängern" nach dem Studium zahlen ist einfach schon pervers. 600 Euro für eine volle Stelle ...

    Zitat

    Ich hab auch eine frage...

    und zwar wurde die Alice mit 8 wochen beim züchter grundimunisiert...gestern waren wir zum impfen beim TA (alice ist jetzt 12 wochen) so er hat noch mal grundimunisiert und gegen tollwut geimpft..
    dann sagte er ich müsste in 4 wochen noch mal kommen und das ganze programm machen lassen?

    ich bin verwirrt :aengstlich: ,denn der TA vom züchter ist da anderer meinung. er sagt es reicht 2 x grundimnunisieren und 1x tollwut dann braucht man erst in einem jahr wieder impfen.

    was sagt ihr dazu?

    Lg gerdi

    Unter immunlogischen Aspekten ist es durchaus sinnvoll, mit 16 Wochen nochmal zu impfen. Früher hat man mit 12 Wochen das letzte mal geimpft, mittlerweile hat sich gezeigt, dass mit 16 Wochen aufgrund der immunologischen Lücke - die durch den Abfall der maternalen Antikörper besteht - bei manchen Welpen erst nach der 12. Woche eine Impfung entprechend greift und schützt.

    tromba ... wie viele solcher Plattnasen hattest du denn schon auf dem OP-Tisch, um beurteilen zu können, welcher Tierarzt mit Stammtischparolen um sich schmeißt? Und weil ein TA dir vielleicht was sagt, was du nicht hören willst, bringt dich also dazu ihm seine komplette Kompetenz abzusprechen? Das lässt ja tief blicken.

    Getroffene Hunde bellen.

    Jeder Hund mit Atemnot ist mir einer zu viel. Wenn von 10 Möpsen dann mal einer dabei ist, der einigermaßen atmen kann, ist das für mich noch lange kein "Beweis" für die Vitalität der Rasse - sorry. Das ist einfach nur ein Armutszeugnis :???:

    EDIT: Von diesen "gesunden" Plattnasen, von denen hier so viele sprechen, hätte ich auch gerne mal Bilder und aussagefähige Videos. Bisher ist MIR noch kein Bully oder Mops ohne hörbares Schnorcheln oder wenigstens geringgradiger forcierter Atmung über den Weg gelaufen ... aber vielleicht gibt es sie ja doch, irgendwo im Land "ich wünsch mir was" ... ????