Aber ich finde schon, dass der Gesamteindruck ja irgendwie auch zählt und es wird ja nun mal mehr oder weniger nur das Aussehen bewertet, da finde ich, sollter auch der Handler, eine einigermaßen gute Figur machen.
Generell denke ich, wenn man weiß WIE, kann man einen eher unvorteilhaften Hund eben auch so präsentieren, dass man seine Schwächen etwas kaschiert. Das gehört sicher auch zur Kunst des Ausstellens.
Ich werde meine Kleine auch mal ausstellen. Große Chancen werden wir nicht haben, aber für die Zuchtzulassung sollte es denke ich reichen.
Also so ein bisschen chic finde ich darfs im Ausstellungsring schon sein. Also jetzt natürlich nicht total overdressed und Fantasy oder Mittelalterkleider fände ich jetzt auch ... ähm, etwas merkwürdig ....
Aber zumindest bei meiner Rasse (den Shelties) finde ich es manchmal echt grenzwertig, wie die Leute aussehen ... Geschmack scheint bei 70 Prozent der klassischen Sheltiehaltern eh nicht zu existieren, aber wie es dann oft im Ring aussieht finde ich zum Teil echt peinlich. Schlabberhemnd, am Besten noch mit aufgedrucktem Foto, Hausschuhen, Jogginghose ... oder einfach total ungepflegt.
Näää .... da guck ich mir doch lieber adrette Mädels im Kostümchen an, haha. Naja, bin kein Aussteller und da auch eher selten anzutreffen, aber gerade die Kleiderwahl ist immer wieder sehr aufschlussreich
Cherubina, jaaa ... das Argument hört man häufig, aber ich kenne so viele Hunde, die trotz ihrer minimalistischen Größe die Zone nicht treffen Ich denke das Problem in vielen Trainingsgruppen ist, dass die Leute halt auch nicht so gut angeleitet werden. Da wird der Hund zwar in der Zone gefüttert, aber er versteht ja trotzdem nicht, was er da tut - weil man es ihm halt nicht beibringt. Das Gleiche mit dem Slalom ... klar kann ich den da jahrelang mit dem Leckerli vor der Nase durchführen und vielleicht sieht es dann auch irgendwann fast wie ein Slalom aus, aber so ein Hund wird trotzdem nie ohne Hilfe aus allen möglichen Winkeln, Entfernungen und Tempi den Slalom selbsständig abarbeiten können.
Ja, lass der Sache ruhig etwas Zeit. Sie sollte die Position wirklich gut verstanden haben, sodass sie auch rückwärts sicher mit den Füßen die Zone findet ;-) Und wenn das klappt machst du es halt immer etwas schwieriger - also sie muss bleiben unter Ablenkeung, wenn du dich bewegst usw- und später schickst du sie halt in die Position. Für guten Zug arbeiten viele mit Target, oder eben mit Futterschüssel/Automat bzw. irgendas attraktives wo der Hund gern hinwill.
Meine erste hat die Zonen mit einem Brett im Wohnzimmer gelernt. Erst die Position so halb geshapt/halb gelockt, dann halt geübt, dass sie dort bleibt und ich an ihr vorbeirennen kann. Dann später am Steg dann das Gerät von hinten aufgebaut, also immer ein Stückchen mehr in die Zone laufen lassen, bis wir am Aufgang waren. Hab leider kein Video nur von den Zonen, aber hier kann man sie ganz gut sehen:
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Bin eigentlich ganz zufrieden, allerdings habe ich es versäumt gesondert mit ihr zu trainieren, dass sie von alleine in die Position zieht, je nach Situation zieht sie deshalb nicht immer so gut runter, wie ich es gern hätte. Hab halt ohne Target gearbeitet. Ich bestätige im Taining IMMER und wirklich JEDE Zone. Konsequenz zahlt sich dann im Turnier aus.
Beim Nachwuchshund bau ich es ähnlich, aber ein wenig anders auf. Halte mich da an die Anleitung von der trkman. Das "Auflösen" ist dann hier sozusagen die Belohnung Hab mir kürzlich einen Futterautomaten gekauft und jetzt üben wird auch, dass sie ohne mich in die Position zieht und sich von alleine nach vorne fokussiert. Hier mal die zweite Einheit mit Futterautomat. Sie geht aufs Kommando auf die Box und wird für Halten und Blick nach vorne bestätigt und darf dann zum Futterautomaten laufen. Die Position haben wir schon recht lange vorher immer wieder geclickt und bestätigt. Am richtigen Steg waren wir noch nicht. Ton evtl. aus .... der arme abgelegte Sheltie im Hintergrund stirbt, weil er nicht arbeiten darf.
@Bonadea Meine Trainerin hat auch einen Sheltie. Sie war letztens mit beim Training und da war es auch so, dass die Leine einmal kurz den Boden berührte und die Hündin sich umdrehte, eine Kreis um ihre Besitzerin lief à la "Ist alles ok?" und dann weiter trailte.
Ja, die versichern sich halt gerne zurück und ich denke eine gute Leinenführung gibt denen schon etwas "Halt" :) Meine trailt schon mit viel Tempo und mit gutem Zug, wobei das natürlich jetzt nicht mit nem stürmischen Labbi zu vergleichen ist, halten kann ich sie damit gut - aber die lassen sich halt durch Kleinigkeiten eher aus dem Trott bringen, aus Angst was falsch zu machen. Sie treffen ja nicht so gerne alleine Entscheidungen, haha
Wir riechen auch mit der Tüte an. Wie übt ihr das denn? An manchen Tagen nimmt sie die Tüte gut, an manchen nicht so gerne. Leckerli in die Tüte zum Üben?
Ja, ich brauch ein Video, lach. "Lockerhängen" schafft bei mir gleich die Assoziation "Schlabberleine" und einen nicht arbeitenden Hundeführer *ups* Unsere Beiträge haben sich überschnitten, ich wollte nicht sagen, dass dein Hund unsicher ist, falls das so rübergekommen ist. Ich kenn ihn doch gar nicht
Bei meiner hätte ich dann ziemlich viel zutun, wenn ich da keine Spannung auf der Leine haben dürfte und die ist ja rassegemäß zwar etwas "untypisch" für einen Sheltie (recht gradlining und ziemlich fokussiert), aber halt trotzdem leicht beeinflussbar und wenn die Leine nur durchhängt, würde ihr denke ich schon etwas Sicherheit fehlen.
Ist ja nicht so, dass man künstlich Druck oder Zug auf die Leine bringt, aber wenn die so rumschlabbert kann man doch irgendwie gar nicht richtig arbeiten und ist einfach zu "spät"? Ich ätte jetzt eher gedacht, dass man gerade unsicheren Hunden damit etwas hilft :)
Wie gesagt bin Anfänger und lerne gern dazu. Würde gern mal sehen, wie das an lockerer Leine ausschaut :)
Finde das Ganze recht spannend und wünschte ich hätte mehr Zeit für das Training. Kann mir persönlich gar nicht vorstellen, wie man trailt, wenn die Leine die ganze Zeit locker durchhängt ... irgendwie würde mir komplett was fehlen, denke ich.
Macht man das dann bei Hunden, die eh ihr Ding durchziehen und den Menschen hinten praktisch gar nicht brauchen bzw. ihn sowieso nicht richtig wahrnehmen? Oder wie muss ich mir das vorstellen?