Beiträge von Bonadea

    Das Inkontinenzrisiko steigt, das liegt aber nur an TA-Fehlern.

    Das wäre wir aber neu. Denn eigentlich gibt es noch keine wirklich wissenschaftliche Beweise wodurch die Inkontinenz ausgelöst wird ... nur eine ganze Reihe von Vermutungen ...


    Zitat


    Die Läufigkeit und auch Scheinschwangerschaften haben einfach für eine Hündin keinen einzigen Vorteil (wenn das Erwachsenwerden abgeschlossen ist), sondern nur Nachteile (andere Rüden, Unwohlsein usw. ). Vor allem wenn man nicht züchten möchte, ist es einfach nutzlos und die Kastra erspart viel Stress.

    Naja, es gibt auch durchaus Hündinnen, die intakt sind (und nicht in der Zucht sind) und keine Probleme haben.

    Ja, so etwas ähnliches und das nahezu 30 J. rund um den Hund,
    nur das dürfte Dich herzlich wenig interessieren,
    wichtig ist, dass die Aussagen stimmen und hier wurde in der 1. Phase
    eine geschlossene Pyometra übergangen, nur mal so nebenbei.

    Wo wurde denn hier was übergangen? Der Hund wurde geschallt und danach eine Diagnose gestellt und dann sofort operiert.

    Bei einer hgr. Pyometra gibt es IMMER ein erhöhtes Risiko der Rupturgefahr oder einer Schädigung der Niere durch Endotoxine. Hier ist niemanden ein Vorwurf zu machen. Weder Halterin noch Tierärzte haben fahrlässig gehandelt.

    Der Threaderstellerin wünsche ich alles Gute für ihren Hund!


    Bei Menschen hat Sport, Licht und Ernährung einen großen Einfluss. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Hunden ähnlich ist.
    Hast du darauf geachtet? Proteinreiche Nahrung, Omega 3, viel Bewegung bei Tageslicht..
    Und es ist ja auch nicht so, dass der Wegfall des Östrogen durch Kastration keine Probleme machen würde. Hormonell hast du dann einen alten Hund (wie eine Frau in/nach den Wechseljahren), die Schutzfunktion des Östrogen fällt aus, das hat Einfluss auf die Knochen/Gelenke und macht den Körper anfälliger für Arthrose.. ganz zu schweigen von der Inkontinenz und was nicht noch alles.

    Der Hund ist bereits kastriert.

    Ich würde mir da nicht so viel Stress machen. In der BH sind die meisten Richter ja schon froh, wenn der Hund auch nur annähernd am Bein läuft. So sehr kann dich dein Knirps gar nicht bedrängen, dass dir der Richter das negativ auslegt :)

    Meine hat das Fußgehen auch mit Schultertarget gelernt und geht auch eng ... die hat die BH als Tagesbeste bestanden und in ihren Obiprüfungen immer volle Punktzahl in Leinenführigkeit + Freifolge bekommen.

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    Also ich kenne eine ganze Reihe kastrierter Hündinnen, die sich nicht wesentlich verändert haben. Aber wissen tut man es halt erst hinterher.

    Ich denke, wenn es "nur" die 3 Wochen sind und der Hund dabei nicht abnimmt oder sich offensichtlich unwohl fühlt, kann man das schon "so laufen lassen". Manche zeigen ja aber in der Scheinschwangerschaft im Anschluss regelrechte Depriphasen, die 3 Monate dauern können, da kann in Einzelfällen eine Kastration schon Sinn machen.

    Frag fünf Leute und jeder wird dir was anderes erzählen. Eigentlich hilft es nur, wenn du dich selbst etwas schlau machst und für dich entscheidest.

    Vorteile:
    - keine Läufigkeit, keine lästigen Rüden, kein "Aufpassen"
    - keine Scheinschwangerschaft und die damit einhergehenden hormonellen Schwankungen
    - kein Risiko für Läufigkeitsdiabetes
    - keine Pyometrarisiko
    - ab einem gewissen Zeitpunkt ggfs. auch ein positiver Effekt auf das Tumorrisiko der Mammaleiste (in deinem Fall nicht mehr)

    Nachteile:
    - manchmal Wesensveränderungen
    - Risiko der Inkontinenz
    - erhöhtes Risiko für Schilddrüüsenunterfunktion
    - Fellveränderung
    - veränderter Stoffwechsel

    Achso meintest du das.

    Ja, das stimmt schon in gewisser Weise. Ist denke ich mal dann kein Problem, wenn alle Hunde sauber kommunizieren und eine Absage auch vom Gegenüber akzeptiert wird, aber es gibt ja leider schon sehr penetrante "Tut-Nixe", das wird dann schon mal anstrengend. Da wir ja aber meistens weitergehen ist es in der Regel kein Problem und man kann die Situation gut auflösen. Aber du hast insofern Recht, dass man öfters mal dazwischen gehen muss.

    Meine gehen ja auch mal hin zum Schnüffeln oder kurz "hallo-Sagen", - selten strafen sie ihr Gegenüber mit totalem Desinteresse - aber sie bleiben nun mal lieber beim "Sie" ;-)

    Wobei die Kleine schon auch mal ein kleiner Raudi ist und mit sympathischen Wuscheln würde sie denke ich schon auch spielen.

    Also ich persönlich finde das echt angenehm, dass meine mit den anderen nicht so viel zutun haben wollen. Und wüsste jetzt auch nicht, wo der Nachteil sein sollte? Oder was meinst du damit, dass man es "einfacher" hat, wenn der Hund andere toll findet?

    Stelle es mir eher anders herum vor, wenn man immer gucken und aufpassen muss, dass mein Hund nicht irgendwohin läuft oder so.

    Sie sind ja nicht unverträglich, sie spielen halt einfach nicht. Aber es wäre jetzt auch kein Problem mit jemanden Gassi zu gehen (was ich ja auch regelmäßig mache), die laufen dann halt einfach nebenher ;)

    Meine sind auch so .... eher wenig an Hundekontakten interessiert. Sie haben da einfach keinen Bock drauf. Sie haben schon ihre "Hundekumpels", meist Hunde von Feunden oder Kollegen, die sie halt von kleinauf kennen. Aber se würden mich NIE für einen anderen Hund irgendwo stehen lassen.

    Sie fühlen sich von anderen Hunden eher genervt und belästigt. Ich war letztens mal auf einer Freilaufwiese für arme Köterchen, die sonst nicht so können/dürfen. Ich muss sagen meine Shelties haben sich etwas asozial gezeigt und wollten mit niemanden was zutun haben. Ähm ja. Ich weiß schon, warum ich solche Hundetreffs meide :P Ich finde das auch nicht schlimm, da ich ähnlich gestrickt bin und mir nicht von jedem Hundehalter eine Frikadelle an Ohr labern lassen möchte. Reicht, wenn ich das im Job hab.

    Ich genieße meine "einsamen" Spaziergänge daher sehr ;)