Und nicht vergessen, die ganzen kleinen Zwerghunde, die tödlich verunglücken beim vom Arm fallen! Die ziehen die Statistik auch enorm runter !!!!!!!!111111111!!11
Sorry, konnte ich mir grad nicht verkneifen und ist auch nicht ganz ernst gemeint
Und nicht vergessen, die ganzen kleinen Zwerghunde, die tödlich verunglücken beim vom Arm fallen! Die ziehen die Statistik auch enorm runter !!!!!!!!111111111!!11
Sorry, konnte ich mir grad nicht verkneifen und ist auch nicht ganz ernst gemeint
Sind halt einfach ganz viele Einzelfälle beim Berner, lol.
Kann gar nicht mehr zählen, wie viele ich unter 10 Jahren wegen Krebs (allem voran maligne Histiozytose und Lymphom!), Autoimmunerkrankungen oder Nierenproblemen euthanasiert habe ... je jünger, umso schlimmer ist es irgendwie.
Passieren kann das natürlich bei "jeder" Rasse. Insbesondere Lymphomerkrankungen sind rein subjektiv immer häufiger. Aber der Berner, das muss man leider sagen, ist da schon ein Paradebeispiel und ist ein "trauriger Spitzenreiter" in der persönlichen Statistik.
Wie cool ist das!!!!
Wunderschönes Tier ♥
Deswegen ja "inkomplett dominant".
So ganz bin ich auch noch nicht dahinter gekommen, ich glaub die einzigen, die dazu mal belegte Daten hatten war die Pharmakologie in Gießen, die daran geforscht haben, aber leider ist deren Info-HP zu dem Thema ja seit einigen Jahren vom Netz.
Kenne aber auch einige, die sagen, dass das "Quatsch" sei +/- eben nicht betroffen ist.
Wenn es rein darum geht zu sagen "die verkürzte Lebenserwartung ist ein QZ-Merkmal", wie es ja mehr oder weniger im Referentenentwurf formuliert ist, dann gehe ich da absolut mit, dass es viel zu ungenau, undifferenziert und schlecht zu beurteilen ist, weil, wie richtig angemerkt, die Lebenserwartung ja von sehr vielen Faktoren abhängt.
Für mich schließt es sich aber nicht aus zu sagen, dass Riesenrassen einfach besonders häufig zu kurzer Lebenserwartung und erblichen Dispositionen neigen und deswegen durchaus teilweise im QZ-Sektor anzusiedeln sind.
Und genauso strange finde ich es dann im Umkehrschluss zu sagen, dass die Größe darauf keinerlei Einfluss habe.
Alles anzeigenWas ich immer schwierig finde:
In der TA-Praxis sehe ich bei Rasse x das und das. (also die Kranken)
Als Groomer sehe ich, dass alle Doodle in meinem Salon furchtbares Fell haben. (Also die Doodle, bei denen die Besitzer nicht hinterherkommen und die deswegen professionelle Hilfe suchen)
...
Aus diesen Fällen auf alle zu schließen ist gefährlich.
Bei der Einstellung müsste ich meinen, dass alle Hündinnenhalter zu doof sind, ihre Hündin in der Läufigkeit zu schützen. Alle werfen in der Trächtigkeit das Handtuch. Ebenso wie bei Krankheit, damit sie ihrem Tier nicht den letzten Weg bereiten müssen und alle schaffen es, dass ihr Hund sie beißt. Dafür bekommt es keiner gebacken, für den Hund vorzusorgen.
Repräsentativ? Nein, nur die, die bei mir aus den genannten Gründen landen.
Bei dem Alter: Warum sollte ein Hund leiden, weil er "nur" xx Jahre wird? Bei einem Hamster denkt sich das auch keiner. (Ist es traurig für den Menschen, wenn man sich mehr Zeit mit dem Hund wünscht? Absolut! Geht mir nicht anders. Aber es geht um den Hund.)
Alter und QZ sind für mich zwei Faktoren, die nicht zwangsläufig korrelieren. Und genau bei der Korrelation sollte immer zwingend hingeschaut werden, um keinen weiteren, "allgemeingültigen" Unsinn zu fabrizieren.
Nein. Einfach nein.
Ich sehe diese Hunde auch zum Check-Up, zum Impfen, zum offiziellen Röntgen.
Ich sehe diese Hunde oft auch wegen anderen "Kleinigkeiten" und kann mir durchaus auch ein Bild vom restlichen Gesamtzustand machen, den die Besitzer übrigens ganz häufig ganz anders wahrnehmen.
Und vor allem, begleite ich diese Hunde auf ihrem letzten Weg. Und ist schon komisch, wenn ich z.B. in 10 Jahren keine einzige Bordeauxdogge ÜBER 10 Jahren euthanasiert habe, sondern nur welche, die deutlich drunter lagen?!
Während ich Terrier regelmäßig mit 16/17/18 einschläfere.
Ich würde nach wie vor gerne wissen, wie genau denn ein "Alterungsprozess" aussieht, der zum "plötzlichen Tod" mit 6-8 Jahren führt, ohne dass der Hund bis dahin einen Leidensweg hatte. Und über welche Rasse reden wir da überhaupt?!
Mulder ist jetzt 9 Jahre. 2-3 mal pro Woche nehmen wir die größere Gassirunde. Da läuft er 12km durch den Wald und ich radle mit dem Mountainbike hinterher.
Weder ist er danach müde, noch hätte er irgendwelche Zipperlein.
Und trotzdem...physiologisch unterliegt er zwangsläufig deutlichen Alterungserscheinungen in diesem Alter, auch wenn du sie äußerlich zunächst nicht wahrnehmen kannst. Wenn er jetzt beispielsweise eine Verletzung hat und geschont werden muss, baut sich die verloren gegangene Muskulatur schlechter auf. Die Regenerationszeiten sind länger usw.
Und jetzt pack noch 40kg drauf, und das Tier ist am Ende.
Bravo.
Alles anzeigenAlles anzeigenDas ist im Grunde einfach nur Haarspalterei ...
Was sind denn "normale" Alterungsprozesse? Welcher Hund stirbt denn wirklich wegen "Alter"?
Die meisten sterben wegen Tumorerkrankungen, metabolischen Erkrankungen oder Herz/Kreislauferkrankungen, oder wegen Problemen mit dem Bewegungsapparat. Fast kein Hund stirbt wegen "Altersschwäche".
Und "schnelle Alterung" bedeutet eben auch: schlechtere Regeneration, langsamer Stoffwechsel, Probleme mit dem Immunsystem, höheres Krebsrisiko durch gestörte Regulation.
Ich kenne keine Bordeauxdogge, die älter als 10 geworden ist.
Ich habe einen Haufen IW wegen Osteosarkomen und Lungenentzündungen im Alter von 3-6 Jahren eingeschläfert.
Ich sehe jede Menge Molosser, die nicht mal 10 Minuten im Raum stehen können, sondern sich von Ecke zu Ecke schleppen und sich hinlegen um die Belastung ihres Gewichts loszuwerden.
Für diese Hunde ist nicht das Alter, sondern allein die Größe und das Gewicht doch oft schon eine große Einschränkung und hinzu kommen dann noch die damit gekoppelten genetischen Dispositionen hinzu.
Ich frage mich einfach ... braucht man das? Haben die Hunde irgendeinen Benefit von derartiger Übertypisierung? Am Ende ist es leider oft nur für das Ego der Besitzer, habe ich das Gefühl.
Ich meine damit altersbedingten Verschleiß wie Arthrose der natürlich bei solchen Hunden eher eintritt.
Das große Hunde idR eher sowas haben war immer so, das hatte ich vor einigen Seiten bereits eingeworfen.
Natürlich ist das was du beschreibst nicht Wünschenswert.
Mir ist die Aussage " geringere Lebenserwartung gleich QZ" einfach nicht weit genug gedacht.
Ja, aber ich versteh auch nicht, wieso man darauf so herumreiten muss.
Weil in der Praxis ... welche Rasse, die, ich sag mal, jetzt nur 6 Jahre alt wird, ist denn bis zum 6. Lebensjahr gesund und fällt dann plötzlich tot um?
Und was ist dann die Todesursache mit 6?
Altersschwäche?
Würde mich wirklich mal interessieren.
Alles anzeigenFür ganz viele Riesenrassen gilt das aber leider nicht. Die werden oft eben nicht "gesund" alt, sondern schleppen sich halt von einem Gebrechen zum anderen.
Was man daran jetzt wünschenswert findet, kann ich nicht nachvollziehen.
Wir haben kürzlich einen 120kg (!!!!) schweren Molosserrüden eingeschläfert mit 7 Jahren, weil der nicht mehr aufstehen konnte und inkontinent war. Die Besitzerin hat ihn nicht mehr in den 2. Stock bekommen. Das Tier war einfach nur ein unbeweglicher Fleischberg.
Wo ist da bitte Lebensqualität?!
Das ist für mein Verständnis was anderes als "normale" Alterungsprozesse die früher einsetzen. Das kann man schade , nicht gut etcpp finden aber wenn der Hund tatsächlich "nur " eher altert ohne so massiv eingeschränkt zu sein .
Ich (!) finde diese extreme nicht wünschenswert, grade die die du beschreibst (120 kg molosser in dem Zustand).
Allerdings seh ich da auch meist verstärktes Leid durch Besitzer die diese Hunde zusätzlich fett füttern und nicht im möglichen Rahmen gesund halten .
Wirkt sich bei solchen Hunden halt ärger aus als bei Hunden mit moderatem Gebäude etc.
Das ist im Grunde einfach nur Haarspalterei ...
Was sind denn "normale" Alterungsprozesse? Welcher Hund stirbt denn wirklich wegen "Alter"?
Die meisten sterben wegen Tumorerkrankungen, metabolischen Erkrankungen oder Herz/Kreislauferkrankungen, oder wegen Problemen mit dem Bewegungsapparat. Fast kein Hund stirbt wegen "Altersschwäche".
Und "schnelle Alterung" bedeutet eben auch: schlechtere Regeneration, langsamer Stoffwechsel, Probleme mit dem Immunsystem, höheres Krebsrisiko durch gestörte Regulation.
Ich kenne keine Bordeauxdogge, die älter als 10 geworden ist.
Ich habe einen Haufen IW wegen Osteosarkomen und Lungenentzündungen im Alter von 3-6 Jahren eingeschläfert.
Ich sehe jede Menge Molosser, die nicht mal 10 Minuten im Raum stehen können, sondern sich von Ecke zu Ecke schleppen und sich hinlegen um die Belastung ihres Gewichts loszuwerden.
Für diese Hunde ist nicht das Alter, sondern allein die Größe und das Gewicht doch oft schon eine große Einschränkung und hinzu kommen dann noch die damit gekoppelten genetischen Dispositionen hinzu.
Ich frage mich einfach ... braucht man das? Haben die Hunde irgendeinen Benefit von derartiger Übertypisierung? Am Ende ist es leider oft nur für das Ego der Besitzer, habe ich das Gefühl.
Für ganz viele Riesenrassen gilt das aber leider nicht. Die werden oft eben nicht "gesund" alt, sondern schleppen sich halt von einem Gebrechen zum anderen.
Was man daran jetzt wünschenswert findet, kann ich nicht nachvollziehen.
Wir haben kürzlich einen 120kg (!!!!) schweren Molosserrüden eingeschläfert mit 7 Jahren, weil der nicht mehr aufstehen konnte und inkontinent war. Die Besitzerin hat ihn nicht mehr in den 2. Stock bekommen. Das Tier war einfach nur ein unbeweglicher Fleischberg.
Wo ist da bitte Lebensqualität?!
Ich dachte hier geht es um Riesenrassen (!) und nicht um 30kg Schäferhunde, die ja wohl noch zur "normalen" Range gehören?!
Vielleicht sollte man sich einigen, worüber man spricht.
Für mich persönlich gibt es durchaus einen Leidensaspekt bei RIESENrassen, oder bei besonders schweren Rassen (also ab 50kg aufwärts). Einen wirklichen Benefit und Lebensqualität sehe ich bei vielen dieser Hunde eher weniger.
Andere Faktoren bei Riesenrassen, welche die Gesundheit konkret beeinträchtigen, sind dann wieder eine andere Baustelle. Sie beziehen sich aber nicht auf die Lebensdauer.
Wieso haben z.B. DCM und Osteosarkome keinen Einfluss auf die Lebensdauer?