Beiträge von Bonadea

    Eifelsteig Etappe 1 ist done! ♥

    Und spontan hat uns die liebe Vriff mit ihrer Erna begleitet, was defintiv schöner war, als ganz alleine loszuziehen :D

    Mit Pausen und kleinen Umwegen wegen Geocaches haben wir die Tour dann auch nochmal etwas verlängert - aber es war wirklich eine tolle Runde, wenig Menschen (meistens) und braven Hunden!

    Mehr Bilder dann später in meinem und im anderen Wanderthread :)

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    Wann willst du denn starten?

    Ich wollte kurz nach 8 im Wahllokal sein und dann losfahren, ich fahre auf jeden Fall ca. 1h und dann müsste ich gucken, welchen Bus ich zum Startpunkt nehmen kann. Der fährt glaube ich auch nochmal 15 Minuten. Aber generell bin ich flexibel morgen!

    EDIT: Also der Plan ist, das Auto am Endpunkt zu parken, damit ich am Ende der Tour dann einfach direkt mit dem Auto wieder losdüsen kann und nicht erst noch auf einen Bus warten muss :)

    Morgen mache ich - hoffentlich - Etappe 01 vom Eifelsteig (Kornelimünster bis Roetgen). Das ist von mir in 1h erreichbar und ja eine überschaubar, nette kurze Strecke. Also geplant als ein Tagesausflug. Werde schauen, dass ich das Auto am Endpunkt parke und von da aus mit dem Bus zum Startpunkt fahre.

    Da alle meine Wanderpartner ausgefallen sind ... - wenn sich jemand spontan anschließen mag, sagt Bescheid - sonst wird es wohl ne Solotour!

    außer steif werden und fixieren kommt da an vorherheriger Warnung eher wenig oder?

    Man sieht gleich in den ersten Sekunden des Videos, wenn die Hand das Maßband um den Kopf rumführt, wie auch die Lefzen nach vorne gehen, so ein "o" im Mund andeuten, weißt Du, was ich meine? Das finde ich auch schon sehr deutlich.

    Muss ich mir später nochmal anschauen, so genau hab ich vielleicht nicht hingesehen xD

    Naja, für den Hund ist das schon eine "bedrohliche" Situation" - Der Fremde hat ihn ja praktisch durch direkten Augenkontakt und Maßbandauflegen und Drüberbeugen extrem "provoziert" - da finde ich das Verhalten des Hundes nicht verwunderlich.

    Der hat eben klar seine Grenze gesetzt, als es ihm zu viel wurde - damit will ich nicht sagen, dass das akzeptabel ist.

    Deswegen übt man sowas ja auch vernünftig, damit der Hund lernt, in solchen Situationen sowas "auszuhalten". Der Besitzer hat ihm ja auch nicht die Möglichkeit gegeben, auszuweichen und aus der Situation rauszugehen.

    Aber was mir bei diesem Typ Hund einfach besonders oft auffällt und was für mich bei diesen Rassen irgendwie immer so ein ungutes Gefühl zurücklässt - außer steif werden und fixieren kommt da an vorherheriger Warnung eher wenig oder?

    Also kein Knurren, kein Lefze hochziehen?

    Ich meine, man sieht schon an der Körpersprache sehr deutlich, dass das für den Hund grad alles andere als "ok" ist, aber er explodiert dann eben doch eher "unvermittelt"?

    Auch das Nachsetzen empfinde ich als etwas "zu viel" - der Richter hat ja schon ordentlich den Rückzug angetreten eigentlich.

    Vielleicht ist es eine Art Coping Mechanismus um mit diesem unendlichen Leiden irgendwie umzugehen... war ja auf Insta in der "ich habe eine Qualzucht und leugne das nicht sondern kläre darüber auf" Szene unterwegs und hab mich da auch viel privat ausgetauscht... manchmal schwabbte da im Gespräch oder auch in den Storys so bisschen was mit rüber was ich als... ungesund? bezeichnen würde. Aber ich maße mir da nix an, kenne nur gewisse Paper zu dem Thema die das schon nahelegen mit Helfersyndrom und Co und fand das recht plausibel.

    Trotzdem würde ich mich als noch relativ "klar im Kopf" bezeichnen was das angeht, aber mhhh... manchmal kommt man eben uns grübeln.

    Da muss ich dir zustimmen und ich bin da auch immer etwas zwiegespalten. Bei Insta gibt es ja einige "Aufklärerkanäle", wo "Betroffene" mit ihren Qualzuchten über den Alltag und die Probleme damit aufklären. Auf der einen Seite denk ich mir - bravo, endlich nimmt mal jemand die rosarote Brille ab und Leute, die das sehen, werden mal mit anderen Fakten konfrontiert.

    Aber auf der anderen Seite wird da teilweise auch so eine "Mitleidsschiene" gefahren und mit so einem Content wird eben auch Aufmerksamkeit und Geld generiert.

    So ganz gesund ist der hautpsächliche Fokus auf gesundheitliche Baustellen seines Tieres und die Darstellung davon nach außen auch nicht unbedingt.

    Der "Tierschutz" hat durchaus manchmal sehr fragwürdige Auswüchse.

    Wir hatten auch mal einen Auslands-Tierschutzhund, der sehr schlimm erkrankt war und alt war und es war abzusehen, dass die Prognose mehr als schlecht war für diesen Hund (Tumorverdacht + chronisch krank). Die Tatsache, dass man ihn erst vor 2 Tagen aus Polen extra hergekarrt und "gerettet" hatte, war Begründung genug, dass dieser Hund "nicht sterben durfte", sondern noch bis ins letzte "alles versucht" werden musste - schließlich sollte er jetzt ein schönes Leben haben und nicht zum Sterben nach Deutschland kommen. Ende der Geschichte: der Hund ist jämmerlich eingegangen über mehrere Tage - man hätte ihm dieses Leid wirklich ersparen können.

    Nach meiner persönlichen Erfahrung gibt es durchaus eine handvoll Tierbesitzer/Tierpflegestellen, die sich durchaus über die Pflege und Rettung irgendwie ... wie soll ich das formulieren ... profilieren? Das ist aber nicht unbedingt ausschließlich an Qualzucht gekoppelt.

    Wobei man in manchen Instarabbitholes durchaus einiges Fragwürdiges in die Richtung sehen kann.