Durch ihre ruhige, durchdachte Art kommen sie halt höflicher rüber, kommunizieren recht fein. Das ist dann oft eher nervig, daß andere Hunde das entweder nicht verstehen können, oder glauben, sie haben es mit einem "schwachen Hund" zu tun und ballern erst recht drauf.
jap ...
Keiner meiner Shelties bricht übrigens bei einer "Ansage" zusammen ..
Er hat auch die Tendenz nach vorn zu gehen bei Fremdhunden, aber erst seit er den Wobbler hat, ich denke das ist nach dem Motto, Angriff ist die beste Verteidigung.
Er ist sensibel, er ist absolut mein Hund und genau das will er auch. Er ist arbeitsgeil, dreht dann aber auch ordentlich hoch. Ich empfinde ihn tatsächlich nicht als sehr weich im Umgang. Er steht schon sehr für seine Meinung ein. Dass es damals zwischen ihm und Fiete eskaliert ist, lag eher nicht an Fiete.
Dennoch. Wäre er nicht so laut, gäbe es schlicht nix, was ich an ihm nicht mag. Das Laute lässt sich bis zu einem gewissen Erregungsniveau aber auch gut abbrechen.
Aber agiler als Lucifer, das würde ich jetzt nicht sagen. Klar, Emil ist auch mehr als 5 Jahre älter. Das spielt natürlich eine Rolle. Aber der Energielevel der beiden ähnelt sich schon sehr. Ich denke deswegen matcht das auch mit den beiden. Und weil Lucifer spurt, wenn Emil ne Ansage macht.
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Sorry, aber du hast auch nicht den klassischen LHC mit Lucifer.
Shelties sind meiner Erfahrung nach deutlich kerniger, kreativer und aktiver als viele LHC.
Was ich an ihnen liebe ist, dass sie so gut wie alles mitmachen. Tolle Begleithunde, weil führig und weich, aber trotzdem auch voller Power und Lust auf Arbeit. Gut, laut können sie auch sein. Aber irgendeinen Haken muss es ja geben.
Egal ob Sport, Wandern, Stadt oder auch mal nur Abchillen im Bett.
Die handliche Größe finde ich auch mehr als praktisch.
Das etwas "Hysterische" bzw. reizoffene vom Hüti muss einem halt liegen.
199 Seiten - nichts davon hab ich gelesen aber (m)eine gefestigte Meinung, dass jede Form von Zucht, ohne Verstand und Fürsorge eine Qual ist. Jäger vermehren und sortieren dann aus, die "Ungeeigneten landen auf der Straße oder werden direkt getötet oder gequält. Bleibt beim Züchter einer über der nicht vermittelt werden kann, landet auch er an der Straße.
Andere Züchter, für mich gibt es keine Hobbyzüchter, sollte man die Zucht nur unter aller strengsten und lückenlos überprüfter Auflagen erlauben. Ein Auflage wäre es, keine rassetypischen Merkmale verstärken, sondern der Natur ihren Lauf lassen. Die ganzen Kurznasen oder Qualmixe (Jack Russel + Mops o.ä.) gehören ausnahmslos verboten und hohe, sehr hohe Strafen bei Zuwiderhandlung oder Einfuhr von solch armen Geschöpfen.
Qual ist es immer dann, wenn Hund bzw. in dem Fall die Hündin es nicht will, wieder bestiegen zu werden, wieder Welpen zu bekommen und sie dann wieder weggenommen zu bekommen. Qual fängt auf ganz anderen Ebenen an! Aber die Muttis wollen ja "Ach einmal soll sie doch Welpen haben" und stellen ihre eigene gestörte Wahrnehmung über das Tierwohl. Oder der Schäferhund "Liebhaber" die sich am völlig degenerierten Skelett erfreuen. Oder oder oder.... Bringt mich immer wieder zum Ko.....
Vielleicht beim nächsten mal wenigstens ein Thema querlesen?
Das ist der fünfte (!) Thread zum Thema Qualzucht, heißt, es wurden schon über 5000 Seiten über Qualzucht in diesem Forum geschrieben. Darunter waren einige sehr informative und konstruktive Diskussionen und Aspekte - da kann sich jeder was mitnehmen.