Beiträge von Berner

    du springst jetzt aber von einem extrem ins andere ;)

    ein aussie wie er früher wertgeschätzt wurde kannst du in keiner deutschen stadt halten... das ist einfach so... schau dir mal die wenigen wirklichen arbeitszüchter an in dtl... ich wöllte dort keinen hund von, einfach weil das nicht meinen möglichkeiten entspricht.

    der mittelweg eines moderaten charakteres mit moderaten schutztrieb und ausgeprägtem Führerbezug...

    arbeitswillen zähl ich da nicht zu, den ein guter arbeitshund zeichnet sich mMn dannach aus, dass er 100% zur verfügung steht wenn man ihn brauch und sonst ruhe gibt.

    Zitat

    Na ja, als die Rasse Australian Shepherd genannt wurde, wurde auch der erste Rassestandard geschrieben, vorher wurden einfach nur die besten Arbeitsgebrauchsranchhunde miteinander verpaart, das wurde eben erst eine "einheitliche" Rasse mit namen usw. Als eben der Standard mit festgelegt wurde. Also das ist so ein bisschen wie die Frage: "Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?" :D

    LG
    Gammur

    naja so kann man das auch nicht sagen, natürlich wurden zu anfang nur ranchhunde zur zucht genommen, aber auch damals müssen sich schon aussieähnliche typen herrauskristallisiert haben.

    und wie bei jeder anderen rasse haben sich liebhaber "zusammengesetzt" und hunde mit ähnlicher veranlagung und ähnlichen äußeren verpaart so entsteht eine rasse. dabei nicht auch auf optik wert zulegen würde nie zu einem eigentlichen typ führen.

    das nun stehohren als grober fehler angesehen werden, naja ist halt so... kann man aber mit leben.

    mal ehrlich wer hat den heut zutage noch einen aussie der dazu gehalten würd, wozu er gezüchtet wurde? kaum einer hat eine farm und hält den hund als farmhelfer....

    die wenigsten ottonormal-aussiehalter können einen aussie der so selektiert wurde gebrauchen für zb das leben in der stadt...

    und warum auf optik gezüchtet wird? ganz einfach trotz erhalt der vielseitigkeit braucht eine rasse doch einen einheitlichen typus und einen standard... ich finde das auch sehr wichtig... ohne eine gewisse vorgabe, auch in der optik gäbe es die eigentliche rasse Australian shepherd garnicht so wie sie heute ist.

    Zitat

    Umso besser. ;)
    Ich dachte vielleicht hast Du noch welche auf Lager!
    Will Dich hier jetzt nicht zum Fotos machen abkommandieren.

    nein kein ding, ich müsste wirklich mal wieder welche machen und heute scheint auch die sonne so schön :smile:

    jein muss man so sehen, es gitb genetisches material was du nicht so häufig zur auswahl hast und wenn der hund dazu noch arbeitstechnisch und charakterlich top ist, hätte ich auch nichts dagegen einen hund mit stehohren zum decken zu nehmen, wenn du ausweichoptionen hast ja, aber ich denke man sollte viel viel weniger nur nach optik selektieren... das hat dem aussie in letzter zeit schon arg geschadet...

    mal am rand nur weil ein hund stehohren hat muss er die nicht vererben... ;) nurmal so am rande und soweit mir bekannt gibt es in hunters linie kaum stehohren...


    also mir ist der aussietypische charakter und die gesundheit wichtiger als stehohren oder segelohren...

    und zu viel fell.... also manch aussie sieht aus wie ein kurzhaarborder, was dann auch unschön ist, fell gehört im moderaten masse zum aussie...

    und mein collin hat auch 24 kg ;) ohne wuchtig zu sein ...

    das ist alles schön für dich, und mir würde ein lesen ohne 20 Ausrufezeichen leichter fallen :roll:

    und ich sag auch nicht das du unrecht hast, aber ein Hund der wirklich verhaltensauffällig ist, den kurierst du nicht weil er einmal am Vieh gearbeitet hat...

    mein Hund ist auch ohne Hofarbeit glücklich und mein Hund wird anders ausgelastet ...

    scheinbar magst du nicht verstehen, dass höchstens 1/4 der heutigen Aussiepopulation wirkliche Farmhunde sind... und klar ist ein Aussie auf den Hof gut aufgehoben, aber ein Shepherd kann auch ohne Vieh glücklich sein.

    eben weil ich es nicht als Spaß sehe, hütet mein Hund nicht, weil ich keine Schafherde habe und wohl auch nicht haben werde.

    Du hast hier deine Meinung kund getan, dann musst du auch erwarten bzw abkönnen, dass andere drauf reagieren, und du dann sachlich ohne 100 ausrufezeichen antwortest

    es gibt informieren und es gibt informieren, wo ich mich mit den Eigenheiten und den Ansprüchen einer Rasse außeinandersetzte...

    ich verstehe deinen Standpunkt und natürlich ist es richtig und viele Aussie wären auf einem Bauernhof wohl glücklicher, aber es zum Muss für die rasse zumachen halt ich für übertrieben.

    Das mit den Hunden im Tierheim, durchlaufen leider alle Rassen die Modehundstatus erreicht haben und da steckt der Aussie ja grad voll drin

    das mit extreme meinte ich bezogen auf extrem unterforderte Hunde in falschen Händen, nicht auf extreme Arbeitshunde...

    andererseits denken viele menschen dann sie müssen ihren Hund vollpumben mit Reizen und Auslastung... :gott: ein Überforderter, nervöuser Hund ist mindestens genauso schlimm wie ein unterforderter... :sad2:

    und Allheilmittel ist ein Leben auf dem Bauernhof auch nicht nurmal so am rande...

    das ist ja auch richtig so, aber wenn du nur zum nachdenken anregen willst, dann lass doch so Äußerungen wie "FINGER WEG VOM AUSSIE!" ...

    ein Shepherd kann auch ohne Hof glücklich sein, natürlich gibt es auch wieder extreme, aber meistens sind das doch dann die Leute die sich null mit der Rasse außeinander gesetzt haben....