Beiträge von Krambambuli

    Zitat

    Ehrlich gesagt sehe ich dieses "bis zum Ende durchziehen" mehr als kritisch. Mein Hund entscheidet und NUR der... Merke ich, das er dem Druck nicht mehr gewachsen ist, dass er den Spaß verliert o.ä., dann beende ich diesen Sport!!


    Genau so siehts aus. Und es gibt einfach Hunde die für den Sport nicht geeignet sind.
    Ich hab mi 1 Hund den SD abgebrochen und umgesattelt auf Rettungshund und er ist absolut klar.
    Ich hab eine Pflegie mit der versucht wurde den SD "durchzuziehen" und die ist nicht klar.
    Die Kleine läuft weiter im Sport und machts super.
    Zum Thema Zerrspiel finde ich die Bücher /DVDs von Ekhardt Lind super ;)

    Es gibt schon Hunde die nicht unbedingt im SD geführt werden sollten, oder nicht von jedem.
    Ein ängstlicher, oder angstagressiver Hund kann einem kippen, er kann aber beim richten Führer und Helfer auch sehr profitieren.
    Ein extrem ernsthafter, agressionsbetonter, harter Hund kann einem ebenso kippen, es kanns einem aber auch einfacher machen den Hund im Alltag zuführen.
    Auch ein normaler Hund kann bei falscher Ausbildung und in den falschen Händen kippen, aber das kann man ja verhindern

    Du selber musst wissen wie dein Hund tickt, aber perse spricht überhaupt nichts gegen SD. ABSOLUT nicht!

    Ich würde dir allerdings dazu raten zunächst, nur Zerrspiele mit Beißwurst und meinetwegen Kissen am Führer zumachen bis die Maus jährig ist und solange fleißig UO und Fährte machen.
    Anhetzen kann man dann immer noch und der Hund ist erwachsener.
    Aber das ist wie immer Ansichtssache.

    @ einpatra
    In welcher Orga/Gruppe arbeitet du genau?
    Was sind versaute Hunde?
    Es gibt nunmal Rassen die in gewissen Situationen reagieren, EGAL ob mit ihnen im SD gearbeitet wurde oder nicht.
    Ich gebe dir denn noch recht, dass die Sdarbeit sehr anspruchsvoll ist und hohe Ansprüche an Hund (Wesen, Nerven, Veranlagung), den Führer und den Helfer stellt.
    Aber ob ein Hund generalisiert liegt weniger am Hundeführer, als am Wesen des Hundes und der Art der Ausbildung. Ein rein in der Beute und dem Beuteagression gearbeiteter Hund wird immer nur auf Beutereiz und auf Beutekonflikt reagieren. Wirft man zb den Hetzarm auf der Flucht weg wird der Hund dann dem Arm folgen.
    Ein Hund der ernsthaft im Wehrbereich gearbeitet wurde, dem ist der Hetzarm herzlich egal.
    Trotzdem bedeutet das noch lange nicht, dass diese Hunde willkürlich alles anfallen was ihnen zwischen die Zähne kommt.
    Oder das ein Beutehund nicht doch dem rennenden, kreischenden Kind hinterher steigt.
    Aber das kann einem auch mit einen dementsprechend veranlagtem Hund, der Obi, Agi oder sonst was macht passieren.
    Es geht also wie bei allen was man macht mit dem Hund darum ob man ihn führen kann, oder nicht.

    Ich finde die Uo auf dem Video nicht schön. Sauber ist sie, keine Frage.
    Aber dieser Mali ist nicht frei! Schade.

    Ansonsten finde ich den VPG ne tolle Sache, wenn richtig gemacht.
    tomuedd :Ob und wann der Wehrbereich vom Hund angesprochen wird liegt doch wohl nicht nur am Helfer sondern auch am Hund.
    Es gibt Hunde die deutlich früher in diese Bereiche rutschen, aber ein Hund im echten Wehrbereich arbeitet nicht mehr sportlich sauber. Ich gebe dr aber vollkommen recht, dass die wenigsten Hunde unter normalen Arbeitsbedingungen diese Bereiche ausfahren.
    Schöne Aggression ist schön und gut, aber bitte auch nur bei hunden mit genug Nerven und Hf mit genug Ahnung.
    Denn das Hunde schlecht generalisieren halte ich persönlich für nen Gerücht ;)

    Zum Thema Fährte, ja die ist saulangweilig, sauschwer und wird eigentlich immer vernachlässigt *andieeigeneNasepack*