Hallo,
Das war unsichere bis "neutrale" Erregung. Guck Dir mal Hunde am Anfang eines Spiels an. Da haben ganz viele einen "Ganzkörperkamm" oder nur vorne und hinten einwenig.
Das wird schon. Jetzt hat er es ja endlich gut.
VG Shukura
Hallo,
Das war unsichere bis "neutrale" Erregung. Guck Dir mal Hunde am Anfang eines Spiels an. Da haben ganz viele einen "Ganzkörperkamm" oder nur vorne und hinten einwenig.
Das wird schon. Jetzt hat er es ja endlich gut.
VG Shukura
Hallo,
Wie wäre es mit "stop". Das klingt ganz anders und man kann es auch gut rüberbringen.
VG Shukura
Hallo,
Ich denke, ob zuerst die Sicherheit vermittelt werden soll oder soziale Kontakte wichtiger sind, kann jeder nur für sich entscheiden. Am besten ist, man kriegt beides parallel hin. Ich bin sicher auch "erfahrungstechnisch" vorbelastet. Mein Owtscharka - Dobermannn Mix hatte dasselbe Problem. Er wurde von seinen fünf Vorbesitzern immer nur von anderen ferngehalten. Ich habe mindestens ein Jahr gebraucht, um wieder Vertrauen in andere Hunde zu vermitteln.
Kiribaer: Wenn Du noch unsicher bist, kann ich Dir nur einen sehr guten Einzeltrainer empfehlen. Da reichen oft zwei bis vier Stunden, um das wesentliche zu verstehen und umsetzen zu können.
VG Karin
Hallo Brush,
Meine Antwort war nicht gegen Dich gerichtet. Natürlich ist es ein Unterschied, den eigenen Hund zurückzuziehen oder andere nicht auf ihn zustürmen zu lassen. Aber auch hier würde ich differenzieren. Wenn ein Hund in freundlicher Absicht auf einen anderen Hund zuläuft, was er ja durch die Körpersprache und/oder Bogen andeuten usw. zeigt, würde ich das zulassen. Wie soll ein Hund sonst lernen, dass ihm nichts passiert? Er muss gute Erfahrungen sammeln. Voraussetzung ist dafür, dass sowohl die Menschen die Hundesprache verstehen und die Hunde sozialisiert sind.
VG Shukura
Hallo,
Hat sie denn vorher draußen gepieselt?
Wenn sie erst relativ spät überhaupt rauskam, läuft sie vielleicht auch nicht mit, weil der Boden unbekannt und sie unsicher ist. Die Trainerin hat insofern recht, dass man sich schon durchsetzen muss. Aber vorher muss geklärt sein, warum der Hund nicht mit will. Ist es Angst, darf man ihn nicht zwingen. Ist er bockig, wird man vielleicht mal ziehen müssen. Es ist aber nicht das Mittel der ersten Wahl.
VG Karin
Hallo,
Ein Foto wäre super. Dann erkennt man an der gesamten Körperhaltung vielleicht ein wenig mehr. Wenn es Auslaufgebiete ber Euch gibt, die vorrangig von entspannten Menschen und sozialisierten Hunden aufgesucht werden, würde ich dort Anschluß suchen.
Viel Glück Shukura
Hallo,
Stellt er den Kamm nur vorne hoch oder hat er die sogenannte "Ganzkörperbürste?" Vermute mal letzteres, was dann entweder Unsicherheit oder neutral/freudige Erregung bedeutet.
Von anderen Hunden fernhalten würde ich ihn in diesem Fall nicht, es sei denn, sie sind nicht gut sozialisiert. Nur über Kontakte, die ihn auch verunsichern dürfen, ohne dass wirklich etwas passiert, kann er auf die Dauer Selbstsicherheit erlernen. Wenn man ihn jetzt noch von anderen fernhält, bestätigt ihn das nur in seiner Unsicherheit.
VG Shukura
Hallo,
Im gewissen Sinne ist eine aggressivere Verhaltensweise bei einer Scheinträchtigkeit normal. Trotzdem würde ich mich nicht damit begnügen und sagen "es legt sich schon wieder". Es können auch zwei Dinge zufällig zeitgleich auftreten. Nach meiner Erfahrung wird sich Leinenaggression nur steigern. Das Halti ist sehr gut. Nicht, um den Hund zu bändigen, sondern seine Konzentration auf Dich zu lenken. Dein Hund sollte desensibilisiert werden. Das heißt, Du hältst den Abstand zu anderen Hunden so, dass Dein Hund keine Aggressionen zeigt und belohnst ihn bei ruhigem Verhalten. Je mehr er sich in das agggressive Verhalten steigert, desto schwerer ist es später, zu löschen. wenn Du noch fragen hast, beantworte ich sie Dir gerne.
LG Karin
Hallo,
Du hast mein vollstes Mitgefühl. Habe vor knapp vier Monaten meinen über 14 jährigen Hund einschläfern lassen müssen. Obwohl es schon der dritte Abschied von einem Hund war, wird es nie leichter. Denke an die guten Zeiten, die ihr hattet. Vielleicht hilft Dir auch, was mir hilft. Viele lehnen das aber ab. Ich gebe sofort einem neuen Hund, der chancenlos im Tierheim hockt, ein neues Heim. Das kann und soll den alten nicht ersetzen. Aber man muss sich zusammenreißen und hat eine wichtige Aufgabe und hilft dabei einem Hund, der sonst vielleicht nie eine Chance bekäme. Die Liebe zu dem Tier entwickelt sich mit der Zeit.
LG Shukura
Hallo,
Bin keine Tierärztin, vermute aber mal Erkältung. Im Zweifelsfall würde ich einen dritten Rat einholen.
Ich hoffe, ich habe das falsch verstanden. Die Tiertrainerin will doch nicht etwa, dass Du den Hund zwingst zu laufen, auch wenn er krank ist?
Außerdem darf man den Hund nur zwingen, wenn er aus Sturheit bockt. Zwingst Du Deinen Hund, auf Rat eines Trainers etwas zu tun, wovor er Angst hat, verliert er jedes Vertrauen und ein späteres Verhaltensproblem ist Dir sicher. Dann lieber Trainerwechsel.
VG Shukura