Beiträge von storyboard

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    Wer mitten in München mit einem Beagle wohnt, sollte natürlich keinen Gedanken an mögliche Freigänger verschwenden. Wobei ich mich frage, was macht man mit so einem Hund wie einen Beagle in der Grossstadt?

    Wenn Du mal in München bist, sag Bescheid, dann nehm ich dich mit. Du würdest dich wundern, was es in München und Umgebung alles für tolle Gassi-Orte gibt. :)

    Du willst es einfach nicht verstehen oder dir mangelt es einfach am nötigen Intellekt. Es ist ein bisschen so, als würde man sich mit einer Parkuhr darüber unterhalten, was sie von der Zeitumstellung hält.

    Wir haben nicht 1960 und die meisten Forenleser wohnen nicht in einem abgelegenen Dorf in Niederbayern, wo es nur wenige Menschen gibt, die vor allem der gemeinsame Nachname verbindet. Es geht hierbei um die Verantwortung des Hundehalters, der mit seinem streundenen Hund im Zweifel das Leben eines Menschen gefährdet.

    Was Du "bestimmt nicht tust" oder nicht lassen kannst, bleibt selbstverständlich dir überlassen. Aber es wäre nett, wenn Du wenigstens keinen Heulthread anlegst, wenn dein Beagle (zu dem Du scheinbar eine so enge Bindung wie zu deiner Haarbürste hast) dann über die vielbesungene "Regenbogenbrücke" wandern musste, weil Du so engstirnig bist.

    Übrigens: Wenn es dir so an Beachtung mangelt, warum beschäftigst Du dich nicht etwas mit deinem Hund? Vielleicht hat er dann ja nicht mehr so das Bedürfnis alleine los zu ziehen. Alternativ kannst Du natürlich auch einfach wieder nach Niederbayern ziehen, denn dort ist die Welt ja noch in Ordnung.

    Gute Nacht.

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    Ich habe sowohl meine Meinung als auch meine Erfahrung dargelegt.

    Die sehr zweifelhaft ist.

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    Beagle sind nun mal Ausbrecherkönige.

    Beagle sind klein und die Sprung-/Kletterkraft ist nicht vergleichbar mit der eines Kangals. Ein 1,50m Zaun ohne Löcher stellt für einen Beagle ein ernsthaftes Hindernis dar.

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    Der Mann hat eigentlich nur die Wahl den Hund drinnen zu lassen wie ich und richtig glücklich macht mich diese Lösung nicht.

    Das darf man getrost in die Reihe der zweifelhaften Äusserungen aufnehmen. Man muss den Hund keineswegs "drinnen lassen", man könnte auch einfach mit gehen. So mach ich das zum Beispiel und es hat weder dem Beagle noch mir einen Zacken aus der Krone gebrochen. Ich wage sogar zu behaupten, dass es meinem Hund gut geht und er glücklich bei mir ist. Ganz ohne Ausbrechen und alleine Gassi gehen.

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    Wenn ich die Eier dazu hätte ...

    Die fehlenden Eier sind meiner Meinung nach nicht dein einziges Problem.

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    Ich fand das so schön als Kind auf dem Dorf groß zu werden. Wir Kinder konnten machen was wir wollten, die Hunde konnten machen was sie wollten, toll war das.

    Hachja, Seufz! Früher war alles besser ... und erst der Duft der Felder und das frische Gemüse. Ich möchte bitte auch etwas von deinen Medikamenten. Thema verfehlt, setzen, sechs.

    Ganz meine Meinung. Danke.

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    Den Förster kenn ich, Zug gibts dort nicht, Straßen nur wenige und zu Fremden geht er in der Regel nicht. Bei einem 200 Seelendorf ist die Gefahr dass er weggeklaut wird sowieso relativ gering und länger als ne halbe Stunde war er bisher nicht weg.

    Achso. Unter diesen Umständen muss ich mich dann vermutlich bei dir entschuldigen, wie? - Aber mal im Ernst. Dann wünsche ich dir weiterhin viel Glück damit und hoffe, dass dein Hund immer unversehrt wieder nach Hause kommt. Dem Hund zuliebe. Das als "vollkommen in Ordnung" hinzustellen halte ich jedoch nach wie vor für ausgesprochen unangemessen.

    Mein Hund ist dort, wo ich bin und wenn er dort nicht ist, ist er in sicherer Obhut einer Person meines Vertrauens und streunert nicht irgendwo in der Gegend rum. Und das ist das einzige, was richtig und für den Hund sicher ist. Punkt.

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    Und wenn dann der Hund für einen Unfall verantwortlich ist, bei dem auch Menschen zu Schaden gekommen sind, war keiner der Beamten vor Ort... Mir fehlt da einfach das Verständnis. Können manche Menschen wirklich nur bis kurz vor ihre Stirn denken? Und ist Faulheit echt so ein schlimmes Übel, dass jegliche Vernunft ignoriert wird?

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    Ich finde Gegenden in denen man den Hund noch streunen lassen kann äusserst angenehm.
    ...
    Bei meinen Eltern in Bayern lass ich ihn dann einfach ausbrechen.

    Joa, und wenn er dann vom Förster abgeknallt oder von einem Zug/Auto überfahren wurde, ist das Geschrei groß. Ich halte das für etwas leichtsinnig. Das er verträglich ist, glaube ich unbesehen. Das er nicht jagt, wird er ggf. einem Förster aber nicht erzählen können. Genauso wenig, dass er lieber wieder nach Hause möchte, wenn ihn jemand einsammelt und einfach behält.

    Mein Beagle hat den Drang die Weltherrschaft an sich zu reissen, alles auf dieser Welt zu fressen, die ganze Welt zu umrunden - und DAS ist noch lange nicht alles. Würde ich also mein Hundekind gewähren lassen, hätte ich ganz ganz schlechte Karten.

    Nimm einfach bei deinen nächsten Gassigängen ein Halsband und eine zweite Leine mit. Locken kannste den Beagle auf jeden Fall mit Futter. Dann einsammeln und dort abgeben, was am nächsten ist Polizei, Tierheim, Ordnungsamt - was auch immer.

    Vielleicht hilft das ja dem Beagle ein paar Jahre länger zu leben und dem Halter, mal drüber nachzudenken.