Beiträge von storyboard

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    Hm für mich wäre es nichts, weil ich mir dann halt doch lieber meine eigenen Sachen bastel in Form von kleinen Datenbanken oder Tabellen.

    Einen "Zettel" kann ja natürlich auch jeder Bedienen. Die Idee ist ja, am Ende eine große Software für die Verwaltung von nahezu allem zu haben, was mit dem Tier zusammenhängt. Schon mal eine Software gesehen, in derr man sein Training eintragen kann und angeben kann, ob der Hund mit dabei war oder nicht und der dann gleich einen Futtervorschlag gemäß der Auslastung hat? - Ich nicht. :) - Aber sowas wäre eben das große Endziel. Da sowas aber extrem viel Arbeit ist und auch Kosten verursacht, müsste erst etwas kleines für die Basis her - und das könnte man dann auch gleich mit etwas Tierschutz verbinden, in dem man etwa die Hälfte der Einnahmen direkt an Vier Pfoten weiterschiebt.

    Das sind so die primären Gedankengänge zu dem Thema...

    Hallo liebe Forenfreunde,

    es ist Mal wieder so weit. Wie einige wissen, bin ich im IT-Bereich tätig, zu dem es gehört, dass man sich ständig weiterbildet und mit neuen Technologien befasst. Meist kommen hierbei nur experimentelle Prototypen heraus. Wenn ich dann weiss, was ich wissen wollte, werfe das Zeug in der Regel wieder weg.

    Dieses Mal sind die Pläne anders gelagert. Ich habe da so eine Idee und würde gerne wissen, was ihr davon haltet.

    Es geht darum, eine Software zu programmieren, mit der man die Kosten seiner Haustiere (Tierarzt, Futter, Leckerchen, Hundeschule, Versicherungen, etc. etc.) verwalten und natürlich auch auswerten kann. Also im Prinzip ein Haushaltskostenrechner mit Fokus auf die Tierhaltung - oder eine Tierkontoführung, wenn man so will.

    Stellt sich grundsätzlich zunächst die Frage, ob überhaupt jemand an sowas Interesse hat und wenn ja, wie es aussehen müsste und was es alles können sollte. Ideen und Wünsche wären also genauso gefragt.

    Mir geistert da die Idee im Kopf rum, die Software dann nicht zu verschenken, sondern zu verkaufen. Für einmalig EUR 2,50, z.B. - wovon ein Euro dann direkt an "Vier Pfoten" gehen würde, EUR 0,50 an das Finanzamt und den Rest würde ich dann nutzen wollen, um eine weitere Idee von mir finanzieren zu können, nämlich den Barf-Planer und das Projekt Fitness-Software, was im Prinzip die Kombination aus einer Sportverwaltung, Ernährungsverwaltung für Mensch & Tier und Barf-Planer wäre. Auch hierzu hätte ich natürlich gerne eure Meinung.

    So, genug geschwätzt. Nun hätte ich gerne eure Meinung, Vorschläge und Wünsche dazu gehört. Wenn das nämlich keine S.. interessiert, spar ich mir die Zeit. :)

    Vielen Dank im Voraus!

    - Storyboard

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    Storyboard. - Wie kommt der Mann so nahe an deinen Hund, um ihn unsanft mit der Hand wegzuschubsen? Oder sollte man in dem Fall fragen, wie kommt der Hund so nah an den Mann?

    Der Mann hatte einen Berner Sennen-Welpen an der Leine, den er wie wild hin und hergezupft hat und versucht hat, von meinem Hund abzuschirmen, als mein Hund (der ebenfalls noch Welpe war) hingelaufen ist. Auf der Gassistrecke, auf der jeder Hund ohne Leine läuft.

    Meinen Hund hat einmal jemand unsanft mit der Hand weggeschubst und nach ihm getreten, ihn dabei aber nicht getroffen. Ich bin sicher, dieser Mann hatte zuvor noch nie in so einem Sturm gestanden und war anschließend ganz klein.

    Wenn ein Mensch meinen Hund schlägt, schlage ich zurück. Es ist vollkommen indiskutabel Gewalt gegenüber einem nicht-aggressiven Tier anzuwenden. Gewalt gegenüber mir oder meinen Tieren begegne ich ausschließlich mit der viel zitierten "0-Tolerance".

    Such dir doch in den zahlreichen Bilder und Videothreads zusammen, was Du brauchst und frag dann direkt per PN bei den Haltern nach, ob Du die Bilder dafür verwenden darfst. Das dürfte etwas einfacher werden, als Bilder/Videos zu "bestellen".

    - Storyboard

    Nunja, ich versteh den TS schon. Aufgestachelt durch die Medien kann man da schon übervorsichtig werden. Ich denke bei sowas sofort an die Überschrift "Husky tötet Baby". Natürlich ist es vollkommener Quatsch, das jeder Hund oder auch nur jeder Husky ein Kind töten würde, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Man sollte sich aber auch vor Augen führen, dass die Möglichkeit durchaus besteht.

    Meine persönliche Meinung ist hier sehr präzise: Menschen, die dem Hund nicht ggf. Herr werden können, haben alleine beim Hund nichts zu suchen. Das gilt für Babys, Kleinkinder, Kinder und ggf. jugendliche genauso wie für alte und gebrechliche Menschen.

    Es ist eine Gratwanderung. Die Entscheidung könnt nur ihr treffen und ich verstehe, dass zusätzliche Belastung durch konstantes Stresslevel, Glückshormonüberschuss durch Familienzuwachs und Schlafmangel ihr Übriges tun, um das Ganze zu erschweren. Es gilt abzuwägen, was mir auf Anhieb einfällt, ohne dabei sentimental werden zu wollen:

    Nachteile des Hundes
    - Er ist eine zusätzliche Belastung "Finanziell" & "Zeitaufwand"
    - Ihr müsst ständig ein Auge auf ihm haben, während das andere beim Kind sein muss

    Vorteile des Hundes
    - Kinder die mit Tieren aufwachsen, leiden viel seltener an Allergien und/oder Neurodermitis, sind ausgeglichener und lernen früh Verantwortung zu tragen und gegenüber anderen Lebewesen Respekt zu haben.
    - Er lenkt den Fokus ein wenig vom Kind ab, sodass ihr nicht total in eurem Familienglück ertrinkt und nur noch über Windeln und die Farben des Kinderkots sprecht, bis keiner mehr was mit euch zu tun haben will.

    Bringt doch einfach an jede Tür ein Kindergitter an, dass der Hund nicht durch Öffnen oder Springen überwinden kann. Es gibt da sehr gute und bezahlbare Modelle (ca. 70 Euro). Die kommen auch gleichzeitig dem Kind zu Gute, dass ja auch nicht überall rumtanzen soll, sobald es das kann. So könnt ihr wirksam den Hund vom Kind abschotten und auch mal durchatmen. Versucht dabei aber immer darauf zu achten, dass es für den Hund keine Strafe ist. Also sowas wie "Kind schreit" -> "Hund schaut" -> "Hund wird rausgesperrt" sollte eher vermieden werden. Es gilt, Sympathien aufzubauen. Ausgesperrt werden kann z.B. total cool sein, wenn das mit was total leckerem verbunden ist, was es sonst nie gibt (Hühnerherz, Rinderherz, Lunge, Ziemer, etc.).

    Ich glaube, der Aufwand lohnt sich. Sollte ich Vater werden, will ich auf jeden Fall, dass mein Kind mit einem Hund und/oder einer Katze aufwächst. Ich halte das für sehr wichtig.

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    Ist das eigentlich rassetypisch, oder holen sich überwiegend Leute, die keine Lust zum Gassigehen haben, einen Beagle?

    Liegt vielleicht mitunter daran, dass die meisten Menschen unterschätzen was für ein Energiepotential in diesen kleinen Biestern steckt. Vielleicht wird auch unterschätzt, dass sie es faustdick hinter den Ohren haben und die selbigen bei Bedarf auch komplett zuklappen können. Gerade gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Pärchen, das sich im Vorbeigehen (besonders die Dame) in meinen Hund verliebt hat. Der Versuch sie davon zu überzeugen, dass das eine eher schwierige Rasse wäre, scheiterte kläglich an ihrem "süüüß!" in diversen Satzkonstellationen. Leider ist mein Hund dann auch noch so eine schleimige Kröte, die sich dann extra nochmal ranschmeisst.

    Wie auch immer. Es ist ja an sich kein Problem, dass in einem Forum der HH sich irgendwelche Leute irgendwelche Sachen an den Kopf werfen. Problematisch ist nur, dass die Ignorantenfraktion alle anderen Hundehalter bei den Nicht-Hundehaltern gleich mit disqualifiziert. Das fängt beim Kacken in den Vorgarten (natürlich ohne Wegmachen) an und hört bei herumstreunernden Hunden noch lange nicht auf. Das dadurch Versicherungen teurer werden, Hundehasser sich bestätigt sehen, normale Anwohner kein Bock mehr auf Hundehalter haben und Nachbarschaftskriege losbrechen, es schwieriger wird eine Wohnung zu bekommen, etc. etc. wird hierbei gerne übersehen.

    Übrigens sind es die "roots" zu denen man ggf. "back" möchte. ;)

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    Im übrigens finde ich es doch etwas unverschämt gleich so pampig zu werden, nur weil man anscheind andere Lebensumstände nicht kennt und sie so nicht nachvollziehen kann.

    Aiaiai, Liesl, jetzt wollen wir die Kirche aber mal ganz grundsätzlich im Dorf lassen. Wenn jemand in einem Forum herumtrollt, ist das keine Meinungsäußerung. Und wenn Du mal "neuer Beagle günstiger", "Haarbürste" & Co. nachliest, bevor Du einer Wohnzimmergenossin beipflichtest, wirst Du das Ganze eventuell etwas differenzierter sehen. Abgesehen davon bin ich selbst in einem Dorf aufgewachsen, ich weiß also sehr wohl, wovon die Rede ist. Aber ich wiederhole mich, wenn ich dir nun auch noch einmal sage, dass es nicht mehr 1960 ist. Bissl nachlesen, dann rumwurschteln, gell?

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    Ich würde den Hund übrigens nicht ins TH bringen. Du weißt wo er wohnt, sagst er tut niemandem etwas, dann lass ihn einfach. Wenn deine Hündin läufig wird, dann setz nen gezielten tritt, er wird sich das dann wohl hoffentlich merken.

    Und mit diesem Tipp hast Du dich ja wohl auch ganz dolle selbst übertroffen. Ein gezielter Tritt gegen einen Beagle. Ich weiß ja nicht, was Du genau mit einem gezielten Tritt meinst - aber wenn ich gezielt irgendwo gegen trete, dann verursacht das Schaden. Es ist also einerseits okay, wenn man der Meinung ist, die Hunde rumstreunern dürfen zu lassen und andererseits soll man einfach gezielt dagegen treten, wenn sie stören?