Beiträge von storyboard

    Nunja, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie ein Vater so leichtsinnig sein kann. Aber das ist hier nicht das Thema.


    Vielleicht hilft ja dieser Tipp noch etwas: Gassi gehen, wo viele Leute mit ihren Hunden unterwegs sind. Sich einfach ein zwei nette Leute ausgucken, die vielleicht auch einen Viszla oder eine ähnliche Rasse haben und gut mit ihren Hunden klar kommen und die einfach mal ansprechen.


    Wenn man an den gleichen Plätzen Gassi geht, wo man am besten die Hunde noch laufen lassen kann, ergeben sich ja von ganz alleine Gespräche und vielleicht geht jemand bei der Erziehung ein bisschen zur Hand.


    Ich kenne das von meiner Gassistrecke, die ich gehe, wenn ich gerade nicht in Stimmung für Weltreisen bin. Eine Hundetrainerin ist dort öfter mal mit ihren Hunden unterwegs, sie ist sehr nett und gibt auch ungefragt mal den ein oder anderen Tipp, ohne dass man dafür zu Kreuze kriechen muss und ohne, dass sie einen damit bedrängt.


    Eine Sache aber ist ganz wichtig: KEINE GEWALT! - Es laufen immer noch erstaunliche viele Menschen rum, die glauben ihre Hunde erziehprügeln zu können. Furchtbar - und vor allem furchtbar gefährlich.

    Nunja, ich mag ja die nette Stimmung nicht kaputt machen. Aber es geht hier um eine dreizehnjährige, die sich ihrem vollständig überlegenen Viszla nicht erwehren kann. Ich denke, ein Buch wird es da nicht tun. Beschäftigen, wie ich es auch geschrieben hatte ist klar, aber auf jedenfall auch Hundeschule und aktives Gehorsamstraining, sonst geht das womöglich noch ins Auge.


    Sorry, ich wollte nicht so negativ sein, aber man darf das auch nicht unterschätzen.


    Viel Erfolg


    Crea

    Hallo Markus,


    ich habe bei den Kollegen angefangen. Ich habe ihnen erzählt, was ich vor habe und nach Allergien oder sonstigen Gründen gefragt, die von Seiten meiner Kollegen dagegen sprechen würden. Nachdem alle einverstanden waren, habe ich jeden auf einem Zettel unterschreiben lassen, auf dem sie bestätigen, dass sie damit einverstanden sind und das sie keine Allergien haben. Die Rasse stand auch drauf - Man muss jetzt allerdings dazu sagen, dass auf meinem Zettel ein Weißer Schäferhund steht und ich einen Beagle habe. :)


    Auf jeden Fall habe ich dann erst meinen Chef angesproche und ihm gesagt, dass ich gerne einen Hund hätte und das ich den gerne ins Büro mitbringen würde und ihm den Zettel gezeigt, worauf alle unterschrieben haben. Das fand er okay - und musste nur noch die Hausverwaltung fragen. Die muss nämlich ebenfalls zustimmen.


    Vielleicht hilft das ja.


    Viel Glück!


    Crea

    Hallo Schneehase,


    zunächst einmal: Keine Sorge, alles gar nicht so schlimm.


    So, wie jeder Mensch unterschiedlich ist, so ist das eben bei Hunden auch - und solange es keine gesundheitliche Ursache hat, ist das etwas, was sich einrenken wird. Es kann nur eben manchmal etwas länger dauern.


    Mein 10 Monate altes Beaglemädchen hat bis vor einem Monat auch noch ab und an mal was "verloren" und auch heute könnte ich in manchen Situationen nicht für eine 100%ige Stubenreinheit garantieren, manchmal tröpfelt es eben noch. Wenn sie aufgeregt ist, wenn sie spielt oder ähnliches. Grundsätzlich sind wir aber bei sicheren 98% angekommen und müssen nur noch alle 4 bis 6 Stunden raus.


    Interessant ist hierbei vielleicht, dass es immer besser wurde, je gleichgültiger es mir war... Ich denke, dass sich durchaus auch die hektik die man hat, weil man keine Lust hat zu putzen, auf das Tier überträgt.


    Das wird schon noch, nur die Ruhe. Ach und sieh bitte von irgendwelchen merkwürdigen Methoden ab, die machen mehr kaputt als das sie Nutzen bringen.


    Ich würde versuchen, Struktur reinzubringen, in dem ich zielsicher alle 2 Stunden rausgehe und nach drei Tagen beginne diese Zeit immer mehr in 15 Minuten in die Länge zu ziehen. Hierbei aber immer beachtend, dass das kein Gassi ist. Also rausgehen, maximal 5 Minuten an der Piselstelle stehen bleiben, wenn sie piselt belohnen und wenn nicht, einfach ohne großes traraa wieder reingehen.


    Alles Gute. :)


    Viele Grüße


    Crea

    Hallo Wölfin,


    ich glaube, mit dem Futter verhält es sich ähnlich wie mit der Erziehung. 5 Leute haben ca. 7 Meinungen, natürlich unterschiedliche. Ich habe mich auch lange mit der Thematik befasst und viele Leute gefragt und viel gelesen. Es gibt kein "Superfutter", das ist abhängig von wirklich vielen Faktoren. Ich will aber meine Erfahrungssammlung in Sachen Trockenfutter hier gerne weiter geben.


    Auf Anraten meiner Hundetrainerin, die mir dieses Futter als das einzig wirklich gute Futter empfahl, wechselte ich zu Vet Concept (http://www.vet-concept.de). Meine nun 10 Monate alte Beagle-Hündin verträgt das Futter sehr gut. Es ist energiereich, aber macht bei angemessener Fütterung nicht fett, ich konnte auch nach der zweiten 5Kg Packung keinerlei Unverträglichkeiten feststellen.


    Immer das gleiche essen ist langweilig, deswegen gebe ich Mira auch gene das Aldi-Trockenfutter (beigemischt oder als Leckerlie) oder das Ja!-Futter von Rewe (ebenfalls beigemischt oder als Leckerlie). Diese beiden wurden mehrfach gut getestet. Kommen qualitativ zwar wohl nicht ganz an vet-concept ran, können aber bedenklos durchgehend gefüttert werden, was durch Beiträge in anderen Foren bestätigt wurde.


    Ansonsten gebe ich meinem Hund ziemlich vieles aus der Küche. Mal ein stückchen Wurst, mal Käse, mal Schafskäse, mal Hühnchen, gern auch Futter von meiner Katze (almo Nature, Fleischanteil nahezu 100%), was sie wegputzt wie nix.


    Wichtig ist nur: Futterumstellungen immer LANGSAM vornehmen. Also in das gewohnte Futter mischen und die Menge immer wieder etwas erhöhen. Extrafutter immer vom regulären Futter abziehen, damit der Hund nicht dick wird. Leckerchen aus dem Kühlschrank, etc. die nicht sooo ganz Hundegerecht sind nur in kleinen, lieber sehr kleinen Mengen.


    Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.


    Viele Grüße


    S.