Beiträge von storyboard

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    Mein Mann geht jeden zweiten Abend mit dem Beagle meiner Schwester joggen. ;) Hast dus schon mal versucht? :D

    Ja, es gibt Beagle, die gerne joggen und ja, es gibt Beagle, die machen gerne Agility und manche davon, laufen sogar brav am Rad mit. Ich kenne sogar eine Beagledame, die nur einen Radius von maximal ca. 25m hat. Das es sich hierbei aber um die Regel handelt darf wohl bezweifelt werden. Meine hat einen großen Radius, findet Joggen öde und Radfahren ist auch nur die ersten 2km spaßig, danach wars das. Agility haben wir noch nicht versucht, aber auch dafür gibts deutlich geeignetere Rassen, die nicht zwischen drin einfach mal nach Leckerlies schnüffeln gehen.

    Man kann sich aber auch das natürlich schön reden. ;)

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    Ich frage mich nur gerade, wem ich hier auf den Schlips getreten bin, das ich mich mit diesen Kommentaren herumschlagen muss, anstatt einfach meine Fragen beantwortet zu bekommen.

    Ich glaube, wir haben beide nur versucht, deinen Beitrag zu beantworten. Nicht mehr, nicht weniger. :)

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    Okay, jetzt glaube ich zu verstehen, was Dein Problem ist.

    NUR: Hier geht es doch gerade darum, zukünftige Hundehalter davon abzuhalten, sich unbedacht einen Jagdhund ins Haus zu holen!!

    Da würde ich mich gerne nahtlos anschließen. Es ging mir nicht um Kritik oder das mir irgendwas nicht gefällt. Wer mich ein wenig aus dem Forum kennt, weiß, daß ich damit nicht gerade zögerlich umgehe. ;) Nein, ich habe tatsächlich nur nachgefragt, weil ich deinen Beitrag nicht ganz verstanden habe.

    Es wurde schon früher geschrieben, aber ich möchte das gerne noch einmal wiederholen: Menschen neigen zum Idealisieren oder zum Verharmlosen von Fakten. Beides führte bei mir dazu, dass neben mir so ein kleines Miststück liegt, die es mehr als nur faustdick hinter den Ohren hat. Ich lebe damit. Meine darf (aktuell) nicht mehr von der Schlepp, aus Gründen, grundsätzlich aber schon. Es liegt auch nicht immer daran, dass die Halter nicht daran arbeiten oder arbeiten wollen. Aber es gibt unter den Beagles eben auch noch resistentere Exemplare. Klar ist auch, dass ein Beagle auch eine ganze Menge Vorteile mit bringt. Aber ein Beagle ist eben und darum ging es ja, weit weg vom idealen Begleithund für Radfahren, Joggen und Agility.

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    Und ein Labbi ist auch nicht nur "lieb" ;) Aber er hat halt wenigstens schon mal ne Grundtendenz gerne was mit seinen Menschen zu machen. Glaub mir, das macht vieles leichter.

    Zumindest interessieren sich Labbis (so wie viele andere Rassen auch) ein Mindestmaß dafür, ob ihr Mensch noch irgendwo in Reichweite ist oder nicht. Was man jetzt von meinem Beagle und den Beagles die ich so kenne, nur bedingt behaupten kann, und auch nur dann, wenn man selbst den "Kontakt" hält.

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    Sorry falls mein Kommentar ein bissl zickig rüberkommt, ...

    Also, ich habe ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden, welche Information dein Beitrag nun eigentlich transportieren soll, die im Zusammenhang mit dem Gesagten oder Erfragten steht. Kannst Du das vielleicht etwas deutlicher ausführen?

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    War jetzt übrigens die Kurzfassung eines interessanten Tages(Mein Freund ist ganz begeistert von der Idee, da er sich da in einen schokoladenbrauenn Labrador verliebt hat) vielleicht sollte ich auch einen neun Thread eröffnen?

    Von den Dingen, die Du genannt hast, die Du mit deinem Hund gerne unternehmen würdest, passt ein Labrador ungefähr 3 Welten besser als ein Beagle. Dabei haben diese, im Vergleich zu anderen Rassen, auch noch den "Vorteil" des Beagles, ungefähr mit der ganzen Welt befreundet zu sein. Bitte bedenke aber, dass Du mit einem Welpen (egal welcher Rasse) im ersten Lebensjahr:

    - Weder Radfahren
    - Noch Joggen
    - Noch Treppensteigen solltest

    sofern es sich irgendwie vermeiden lässt. Und mit großen Rassen noch viel eher sogar, als mit kleineren. Also wenn Du gerne gleich loslegen möchtest und auf das süße Welpi verzichten kannst, findest Du sicher auch einen ein bis zwei Jahre alten Labrador aus einer überforderten Familie. Überfordern können Labradore ihre Besitzer nämlich auch. :)

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    Warst du dir vorher ganz sicher auf was du dich da einlässt oder war es für dich dann doch entwas überraschend, wie arbeitsintensiv ein Beagle ist? (ich mein das ganz und gar nicht provokant! Bitte nicht falsch verstehen. Es interessiert mich einfach)

    Quatsch. Eigentlich sollte es ein möglichst einfacher Hund werden und dann habe ich mich der Illusion hingegeben, dass das schon alles nicht so kompliziert sein wird und das die Anderen einfach nur nicht konsequent genug waren. Anschließend hatte ich einen Hund, der mich überlegen lies, ob ich nur mich selbst aus dem Fenster werfe, weil ich so ein Depp war, mir einen solchen zuzulegen oder ob ich vorher noch den Hund rauswerfe, damit er keinen anderen in den Wahnsinn treibt. :)

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    Wenn man genau weiß auf was man sich da einlässt, die Herausforderung nicht scheut und eben einen echten Charakterkopf möchte.... warum sollte man sich dann nicht für einen Beagle entscheiden?

    Ganz einfach: Weil man es unterschätzt.