Beiträge von Trash83

    Toller Thread! Sehe und lese immer wieder gerne, wenn Hunde das tun dürfen wozu sie auf der Welt sind :)

    Darf ich mal fragen wie ihr dazu gekommen seid? Habt ihr einen Hund für Hüten gesucht, weil ihr den einfach braucht oder seid ihr erst ans Hüten durch den Hund gekommen und macht das jetzt einfach so??

    :gut:

    War bei uns genau so und mit 2Jahren kam noch mal so eine Phase! Ruhig bleiben! Dein Ding weiter machen! Und relax :D Alles wird gut!

    Haben eine Garten wo sie rein und raus kann wie sie möchte. Sie geht dann einfach wie sie muss.

    Als wir noch keinen Garten hatten sie wir alle 5-7Std. eine Runde gelaufen und über Nacht halt die letzte vor dem ins Bett gehen und dann direkt nach dem Aufstehen. Also, im Durchschnitt waren das so 8-9Std., aber auch mal 12Std. :)

    Aushalten konnte sie als Welpe aber schon ewig! Als sie zu uns kam hatte sie totale Panik draussen (war in Isolation von Haus und Garten aufgewachsen und kannte gar nichts!) und wir hatten keinen Garten. Die ersten Tage sind wir alle 3Std. mit ihr raus auch nachts in der Hoffnung, dass sie sich endlich traut sich draussen zu lösen. 27Std. hat es genau gedauert bis sie sich getraut hat, aber in die Wohnung gemacht hat sie auch nicht...Frage mich bis heute wie sie das geschafft hat! Da war sie 10-11Monate! Waren schon kurz davor zum TA zu gehen!

    Zitat

    Jackies sind übrigens schon seit 15 Jahren Modehunde.
    Mich persönlich hat die Rückkehr des Mops' sehr gefreut und das zumindest die jüngeren Exemplare hier in der Gegend fast alle sehr agile 'Retromöpse/Sportmöpse' sind. Auch das ich wieder viele Dackel sehe freut mich. Etwas Sorgen macht mir ehrlich gesagt, dass ich immer mehr Weimaraner sehe. (Bildschön aber in der Großstadt???) und die zunehmende Zahl an Kangals (letztens einen ohne LEine im Park gesehen, Frauchen pfiff irgendwo ausser Sichtweite. Wir anderen HH haben dann alle erstmal einen groooooossen Bogen gemacht.) Rodesian Ridgebacks weden auch immer häufiger. Das sind alles Rassen wo mir ganz mulmig wird, wenn ich mir vorstelle, dass da nur noch auf Masse gezüchtet wird. Letztens auf dem Flohmarkt hat sich ein Gott sei Dank angeleinter RR Rüde ohne für mich ersichtliche Vorwarnung auf meine 7Kilo Maus gestürzt. Dabei sind wir wirklich weit an ihm vorbeigelaufen. Der hat sein Frauchen mal eben umgerissen. Na Bravo. Immerhin hat sie die Leine nicht losgelassen, aber mir ist trotzdem erstmal das HErz stehen geblieben.

    Hmmm...kann nicht nachvollziehen warum sich über die steigende Anzahl an Dackeln gefreut wird und über die Weimaraner nicht. Auch der Dackel ist durchaus ein vollwertiger Jagdhund, der nicht in die Hände von jedem gehört...Nur weil er klein ist wird es leider viel zu oft unterschätzt!
    Nicht umsonst sind Dackel in der Beissstatistik ganz weit oben! Sind ja so klein und süss und kann sich ja jeder anschaffen...Was ganz schnell nach hinten los geht...Glaube die meisten Leute, die ich kenne, die jemals von einem Hund gebissen wurden sind, sind von Dackeln gebissen wurden!

    Will damit eigentlich nur sagen: Alle Arbeitshunderassen sollten sehr gut überlegt sein in der Anschaffung, ob es auch wirklich passt!! Die Hunde sind für einen bestimmten Zweck so gezüchtet wurden, egal ob groß oder klein!

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    Es ist also nicht zwingend der Aussie-Besitzer, der sich bzw. seinen Hund als "Überhund" darstellt, sondern vielmehr sitzt das in den Köpfen der anderen, die in einem Aussie einen arbeitswütigen Hund mit unstillbarem Verlangen sehen - was ich einfach nicht verstehe.

    Ein Aussie muss nicht mehr beschäftigt werden als andere Hunde - aber es sollte artgerecht sein. Aber auch das gilt für alle anderen Rassen.

    Aber irgendwie kommen ja auch die Leute zu der Meinung! Finde diese Meinung wird online immer verbreitet. Spricht man dann aber mal mit den Leuten von Angesicht zu Angesicht sieht das meistens ganz anders aus :)

    Und zur zweiten Aussage kann ich nur sagen: :gut: :gut:

    Also, ich beschäftige mich jetzt 3-4Jahre wirklich sehr intensiv mit dem Thema Hund. Habe in der Zeit zig Seminare, Vorträge, Workshops usw. besucht! Zu bestimmten Themen alle Bücher durch, die es auf dem deutschen Markt gibt usw. Aber ich denke ich habe noch vielllll zu wenig Ahnung um irgendwas in Richtung Hundetrainer zu machen! 100% kenne ich nämlich bis jetzt nur meinen Hund (auch wenn der sehr viele Probleme in sich vereint :P) und ein paar Hunde von Verwandten und Bekannten recht gut! Aber es gibt so viele Hunde und Charaktere und die kenne ich nicht mal ansatzweise! Kann befreundeten Hundehaltern ein paar sinnvolle Tips geben klar, aber mehr auch nicht!

    Und ich verstehe wirklich nicht, dass Leute sich nach dieser Zeit schon Hundetrainer nennen dürfen! Meine Trainerin arbeitet seit glaub ich mehr als 30Jahre mit Hunden und das merkt man!

    P.S.: Und ich hatte vorher auch schon Familienhunde bzw. bin auch als Kind mit Hunden unterwegs gewesen von meinem Onkel, aber das kann man ja nicht ernsthaft als Erfahrungen bezeichnen! Richtig beschäftigt hab ich mich damit erst seit diesem Hund!

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    ich setz mich jetzt wieder in die Nesseln, aber warum muss es dann wieder ein Border sein?
    Schäferhunde im VPG - kann ich nachvollziehen, das ist ne Auslastung, die ziemlich genau das beschäftigt, wofür der Hund schon jahrelang gezüchtet wird.
    Agility beim Border? Eher nicht.

    Ja, da sehe ich auch einen Unterschied ob es das ist wozu der Hund schon sehr lange gezüchtet wird oder nicht! Glaube z.B. nicht, dass Agility für den Border die erste Wahld der Beschäftigung wäre, wie z.B. die Jagd für den Jagdhund!

    Hab nicht alles gelesen, aber ich denke klar sucht man sich den Hund zu dem aus was man auch machen möchte!

    Mein zweiter Hund wird z.B. nur nach meiner Jagdgelegenheit ausgesucht im nächsten Jahr. Innerhalb dieser Kategorie hat man dann meistens 2-4Rassen zu Auswahl und die nehme ich dann wie ich es am liebsten mag. Sehe ich aber gar nicht so schlimm! Warum soll ich mir z.B. einen Aussie oder Mali hole, wenn ich den Hund als Jagdhund haben möchte? Wäre wenig sinnvoll!