ZitatIch finde, der Hund muss einfach wissen, wenn die Leine dran ist, dann reize ich sie nicht bis zum Zerren aus, sondern soll locker mitlaufen.
ja, das ist der Idealfall, von dem Gedanken hab ich mich aber schon verabschiedet
Das, was Du beschreibst, machen wir schon, also die Richtungswechsel.
Diese Spielchen, um die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu ziehen, ja, dazu gehört schon etwas Überwindung aber ich scheu mich auch nicht davor, immer hin und her zu laufen und vor lauter Richtungswechsel gar nicht von der Stelle zu kommen. Daß da einige Leute grinsen, stört mich nicht. Die meisten wissen ja, daß da geübt wird und manchen tut der Hund sogar leid. Das ist dann besonders prickelnd, wenn mir einer mit Tierschutz droht, weil ich den Hund angeblich total wuschig mache.
Heute haben wir ne große Übungseinheit eingelegt, ich war sehr konsequent und trotzdem ruhig und Momo hat prima mitgemacht und seine Zerrerei schnell aufgegeben. Damit er das vom Kommando "fuß" unterscheiden kann, hab ich ihn auf der rechten Seite und auch nicht so dicht an meinem Bein laufen lassen, sodaß er mehr Bewegungsfreiheit hatte und hab das Kommando "locker" eingeführt. Allerdings hab ich das dauernde Markieren während der Übungen unterbunden. Zwischendurch auch belohnt. Ist das richtig? Macht das Sinn? Was meint Ihr?