Ich denke, Souveränität ist, genau wie die Dominanz, abhängig von den Konstellationen.
Momentan habe ich einen Rüden, der fast immer souverän ist, nur bei ganz bestimmten, seltenen Gelegenheit diese Eigenschaft mal vermissen lässt.
Davor hatte ich einen Rüden, aus dem TS, der sehr unsicher war und mit viel Training etwas selbstsicherer wurde und gegenüber kleinen Hunden und Welpen sehr souverän wurde. Etwa gleichgroße Hunde hat er meistens als Konkurrenz oder gefährlich eingeschätzt und dann war er so gar nicht souverän.
Ist doch auch bei Menschen so, wenn man vor etwas Angst hat, oder etwas besonders liebt, kann man seine Souveränität auch mal verlieren!
Ansonsten bin ich der Meinung, das man/Hund es in einem gewissen Maß lernen kann. Bei sehr großer Souveränität aber auch die Grundlagen, Charakter und Nerven, stimmen müssen.