Wenn er tatsächlich eher hyperaktiv ist, würde ich auch eher zu Suchspielen, ZOS oder Fährtenarbeit raten, also eher ruhigere Sachen.
Suchen lastet auch eher aus, die Profisuchhunde machen das max. 20 min., dann brauchen sie eine Pause, weil es sehr anstrengend ist.
Beim Agility besteht die Gefahr, das er noch mehr hochpuscht und auch noch mehr Kondition aufbaut, so das es eher schlimmer wird.
Da braucht es schon einen sehr guten und erfahrenen Trainer beim Agility, um so etwas in geregelte Bahnen zu lenken.
Edit: Mit 14 Wochen sowieso noch nicht! Der braucht auch noch nicht ausgelastet zu werden!
Beiträge von QuoVadis
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Geduld!
Ich hatte mal einen Schäferhund aus dem Tierheim, 11 Monate alt, aus einer Familie abgegeben, also keine so traumatischen Erfahrungen, wie sie ein Auslandshund vielleicht hat.
Bei ihm hat es geschlagene 8 Monate gedauert, bis er sich sichtbar gefreut hat, wenn ich nach Hause kam. Spielen konnte er auch nicht, musste ich ihm erst mühsam beibringen.
Trainieren war schon sehr mühsam, da er starkes Übergewicht hatte, Lecker nicht in Frage kamen, und er mit Spielzeug nicht zu motivieren war. -
Meiner ist auch ein Rüpel, wenn es um fremde Hunde geht.
Daher gibt es absolut keinen Kontakt mit mir fremden Hunden. Ich rufe ihn ran und er hat bei mir zu bleiben, wenn der andere auf uns zukommt, geht er hinter mich und ich verjage den anderen.
Dadurch hat er gelernt, ich regele das und ich habe mit ihm keine Probleme, auch nicht, wenn andere an der Leine oder am Gartenzaun randalieren. Da er noch nie schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, sind auch ungeplante Treffen mit unbeaufsichtigten Freiläufern kein Thema, die ringt er zu Boden und gut ist.
Er ist nun 8,5 Jahre alt und hatte noch nie eine Beißerei. Sehr selbstbewußter, souveräner Rüde. -
Solange sitzen bleiben, bis er ruhig ist und dann wieder wegfahren!
So wie es sich anhört, meint er, "wenn wir anhalten passiert was".
Er wird dann ja wohl jedesmal rausgeholt.
Nun muss er lernen, anhalten heißt nicht zwangsläufig das er rauskommt.
Wenn er das gelernt hat, kannst Du auch einparken, aussteigen, ums Auto gehen und dann wieder wegfahren.
Wird aber bestimmt etwas dauern! Also Geduld, Geduld und noch mehr Geduld! -
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Meine Beiden laufen beim Gassi an der 3m Leine, wenn Zug auf der Leine ist, bleibe ich stehen, bis Leine wieder locker, passiert mittlerweise max. 2x/Spaziergang.
Wenn sie, wegen Begegnungsverkehr, bei mir laufen sollen, gibt es ein "Ran!", dann ist lockeres Fußgehen angesagt, dafür brauche ich nicht die Leine wechseln.
Voraussetzung ist aber absolute Konsequenz! -
Zum Rottweiler und 3. Etage:
hast Du Fahrstuhl?
Ist nicht nur, das soviel Treppensteigen beim Gewicht eines Rottis auf die Gelenke geht, aber was, wenn der Hund krank wird und nicht alleine die Treppen bewältigen kann, könntest Du min. 3-4 x tägl. ca. 40 - 60 kg (der schwerste Rotti, den ich kennenlernte, hatte 75kg) die Treppen hoch und runter wuchten?
Zeitfrage: Hast Du ausreichend lang Gelegenheit, evtl. Alleine bleiben in kleinen Schritten zu trainieren? -
Ein ähnliches Problem mit meinem Holland Herder.
Meine TÄ, spezialisiert auf Verhalten, riet mir, die Schilddrüse untersuchen zu lassen.
Ergebnis, eine sehr gepflegte Unterfunktion!
Leider hat sich auch unter den Medikamenten die Unruhe eher verstärkt, so das wir nun etwas Neues testen.
Etwas mehr Ruhe habe ich mit ruhigen Übungen, absoluter Konsequenz und Tellington Touches bewirken können, optimal ist es aber noch nicht.
Er ist nun 4 jahre alt, SDU wurde mit 1,5 Jahren diagnostiziert. -
Zitat
Wenn die Person es ignoriert und weiter läuft oder einfach stehen bleibt und es ignoriert steigert sie sich immer weiter rein. Entweder sie fängt dann an zu bellen ohne ende oder wenn ganz schlimm wird springt sie mich auch an.
Wenn ignorieren nicht hilft, schon mal probiert, ein Alternativverhalten abzufordern? -
Von meinen, bisher, 5 Hunden, war nur einer wohlüberlegt angeschafft und vom Decktag der Hündin bis zur Abholung begleitet.
Die Entscheidung zur Hundehaltung war schon gut überlegt, aber die einzelnen Hunde eher spontan.
Nr. 1 -Von Schwiegermutter zur Hochzeit bekommen, weil die Vorbesitzer die Maus an die Wand geschmissen haben, weil sie, mangels Gelegenheit, nicht stubenrein wurde. Schwimu konnte sie nicht behalten, da selber schon einen Hund und sieben Katzen.
Nr.2 -Tochter unserer Nachbarin stand mit einem 7 Wochen alten Welpen vor unserer Tür, sie wußte, wir suchen einen Welpen, der groß und schwarz wird,kam vom Bodensee und wollte den Welpen nicht wieder mit zurück nehmen. Hätte ich ihn nicht genommen, wäre er bei anderen Nachbarn gelandet, die nur rumbrüllen, viel trinken, wo die Katzen stark übergewichtig und verfloht sind.
Nr.3 -Meine Schwester geht ins Tierheim, nach kleinem Hund gucken und mein mann geht mit, Ende vom Lied, bei uns zieht ein Schäferhund ein.
Nr.4 - gezielt ausgesucht und ab der Planung über Deckung und Aufzucht gewartet.
Nr.5 - Schon gezielt die Rasse und die Anschaffung geplant, der individuelle Hund aber sehr spontan angeschafft.