Beiträge von Snoop

    Ein "Becher" kommt wahrscheinlich aus dem amerkianischen Rezepten, wo ein Cup ein übliches Maß ist und 240 ml entspricht.
    Vielleicht könnt ihr euch daran orientieren.

    Ich werd auf jeden Fall die Quarkbrötchen ausprobieren. Die sind sicher auch sehr lecker, wenn man ein bisschen Müsli rein mischt.

    Mein Rezept mit wenig Zutaten ist:

    Spaghetti (fisch gekocht, noch schön heiß)
    mischen mit
    etwas Butter
    und frisch geriebener Parmesan.

    Und wenn ich gaaanz schnell was Süßes zum Kaffee brauche, mach ich Eischnee und heb es unter das mit Zucker und etwas Milch schaumig aufgeschlagene Eigelb, ein bisschen Mehl rein, so, dass es nicht zu flüssig ist. Ab in die Pfanne und bei niedriger Temperatur mit Deckel 10 bis 15 Minuten goldgelb backen. Einmal wenden.
    Heiß, mit Puderzucker, evtl. etwas Kirschkompott aus dem Glas.
    Superlecker.

    Hi,

    wir sind auch eine Familie mit einem Sohn, der einen Hund wollte.
    Mein Sohn war damals 15 Jahre alt, so wie du jetzt.

    Bei uns war allerdings die ganze Familie bereit, sich mit dem Hund zu befassen, sonst hätte ich dem nicht zugestimmt.
    Mein Sohn hat sich genau überlegt, wieviel Zeit er hat und was er mit dem Hund so machen will und war sicher, dass er das alles machen würde.

    Allerdings hat es gar nicht lang gedauert, da wurde ihm klar, dass er eigentlich überhaupt keine Zeit mehr hat, wenn er neben der Schule und seinen Hausaufgaben allein für Snoop zuständig ist (und er hatte kein Hobby, dass er zwei Stunden täglich ausgeübt hat!)

    Sehr schnell war auch klar, dass Snoop mit der kleinen Pipirunde vor der Schule nicht zufrieden war. Schon gar nicht, wenn er bis ein Uhr warten musste, bis wieder jemand bei ihm war. Und dann eine ganze Stunde am Mittag, das wurde auf Dauer echt schwierig für meinen Sohn.

    Weil ich der Ansicht bin, dass ein Hund nicht mal abgelegt werden kann, bis wieder jemand Zeit für ihn hat, hab ich ihn mitgenommen, wenn ich weggegangen bin.
    Die Folge war, dass Snoop mich bald viel spannender fand, als meinen Sohn. Der war natürlich von der Entwicklung nicht begeistert.

    Dann kamen noch ein paar Erziehungsprobleme dazu, die Kosten für die Hundeschule konnte/wollte mein Sohn aber nicht aufbringen.

    Naja, langer Rede, kurzer Sinn, Snoop ist mittlerweile mein Hund und mein Sohn geht gelgentlich mal eine Runde mit ihm Gassi.

    An deiner Stelle würd ich noch ein paar Jahre warten. Du weisst ja auch gar nicht, was du mal machen willst, wenn du mit der Schule fertig bist, oder?
    Und es gibt so oft die Erwähnung von Leuten:"Als ich damals ausgezogen bin, hab ich meinen Hund bei meinem Eltern lassen müssen..."
    Das ist doch traurig.
    Oder noch schlimmer: Hunde die abgegeben werden, weil die Eltern irgendwann mit der Belastung nicht mehr umgehen wollen.

    Wenn du einen Hund hast, musste du auch täglich Wohnung staubsaugen und Futter verdienen mit einplanen. Tierarztkosten? Übernehmen das deine Eltern? Versicherung?

    Überleg dir das lieber noch mal und verschieb den Hund auf ein paar Jahre später....

    Dass ein Hund seine "Beute" verteigt, ist normal und keine aggressive oder dominierende Handlung!!

    Wenn euer Hund mal mehr Vertrauen zu euch hat, gibt er sowas auch ab.

    Snoop war auch 4, als wir ihn bekommen haben und hat das auch gemacht.

    Ich hab ich in solchen Situationen ein Leckerchen hingehalten, in dem Moment, wo er seine "Beute" losgelassen hat, um das Leckerchen zu nehmen, hab ich AUS gesagt, ihm das Leckerchen gegeben und dafür die "Beute" mit genommen.

    Snoop hat sehr schnell gelernt, dass ich ihm nichts Böses will, wenn ich ihm was wegnehme.

    Mittlerweile lässt er sich von mir alles wegnehmen und gibt auch alles her, wenn ich AUS sage, auch wenn ich mal kein Leckerchen zum Tauschen habe.

    Ich finde es sehr wichtig, dass man das natürliche Hundeverhalten kennt und versteht und nicht alles, was der Hund tut als Dominanzverhalten und Kampf mit Gewinner und Verlierer sieht.
    Vertrauen ist wichtig. Und es muss nicht nur der Hund euch vertrauen können, sondern auch ihr dem Hund.

    Zitat

    Aber es wohl wirklich so, das wenn der Hund in meinem Garten jemanden beist, muss ich mich verantworten.)


    Stimmt. Du musst dich allerdings sogar verantworten, wenn du alles abschließt und sicherst und jemand in dein Haus einbricht, und von deinem Hund gebissen wird...

    Zitat

    ( sie ist wohl wirklich dem Hundestaffel-chef in die arme gelaufen :applaus: das hate sie sich sicher auch anders gedacht)


    Cool! :D

    Zitat

    Ich vermute mal du meinst mit deinem Text alle anderen Hundehalter ausser dir?


    Also, mich meint sie nicht.
    Ich musste eben über den Text grinsen, weil ich finde, dass sie recht hat.
    Und ich hab mal ganz kurz meine eigene Einstellung zum Hund abgecheckt.
    Snoop hat ein stinknormales braunes Geschirr, weil ich es natürlich mag.
    Klar, am Jagdinstinkt (Gehorsam) arbeiten wir, sonst wird er nie frei laufen können, aber unsere Sport heißt "Dummy" oder "Fährte" und kommt den Bedürfnissen meines Hundes schon nahe.
    Er darf bellen, sich in Stinkekram wälzen und sich auch mal mit anderen Rüden kloppen (weil ich weiß, dass das nur Geprolle ist und er nicht anfängt).

    Als wir ihn bekamen, war er kastriert und das ist der einige Punkt, an dem ich mich ducken muss, denn das finde ich tatsächlich ziemlich praktisch.
    Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich absichtlich für eine Kastration entscheiden würde.

    Das Thema finde ich deswegen interessant, weil ich lange unter den Leuten zu leiden hatte, die mir vorgeworfen haben, dass mein Hund bellt, andere Hund nicht immer freundlich behandelt und nicht spielt. Mittlerweile bin ich aber regelrecht stolz drauf, einen "richtigen" Hund zu haben, der die echte Hundesprache kennt und von anderen Hunden echte "Hundehöflichkeit" erwartet und sie auch selbst zeigt.

    Der Text ist schon klasse. Leider leben die Menschen hier so eng zusammen, dass ihre Hunde schon aus Rücksicht nicht so natürlich leben können, wie es ihrer Natur entspricht.

    Menschen aber leider auch nicht mehr....

    Ihr geht dann aber bald schon auch in die Stadt oder auf belebte Feldwege zum üben, oder?

    Unsere Basiskurs, den ich vorher belegt hatte, fand etwa zur Hälfte auf dem Platz statt, der Rest in den Feldern um die HuSchu. Das Training für den Hunderführer-Schein dann aber in der Stadt. Und obwohl Snoop schon oft mit uns in der Stadt war, war er dort viel aufgeregter und alles war neu und aufregend.

    Da der Hundeführer-Schein ja dafür sorgen soll, dass man sich in der Öffentlichkeit angemessen mit seinem Hund bewegen kann, sollte das Training auch dort statt finden.

    Falls das nicht der Fall ist, würde mich mal interessieren, was eure Trainerin dazu sagt, wenn du sie darauf ansprichst.

    Ansonsten denk ich, wird dir der Kurs auch so viel bringen. Und du kannst ja später immer noch mit einem umfangreicheren Kurs weitermachen....

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    Wobei die Polizei da wohl auch keinen Finger krumm machen würde - es ist kein Schaden entstanden...


    Davon kannst du ausgehen.
    Uns hat mal eine den kompletten mobilen Zaun von unserer Pferdekoppel abgebaut und mit nach Hause genommen.
    Wir wollten sie auch bei der Polizei anzeigen, wg. Diebstahl. Aber da sie gesagt hat, wir könnten uns das Zaunmaterial wieder abholen und nichts "kaputt" sondern nur in die Einzelteile zerlegt war, meinte die Polizei, sie wär nicht zuständig. Es wär ja nichts zerstört oder weg....

    Was jetzt? Sie hat mit Polizei gedroht, weil dein Hund jemanden angebellt hat, der unaufgefordert auf euer Grundstück kam?
    Wegen was sollte denn da was passieren? Wegen Anbellen?

    Ich kann mir das nicht vorstellen.

    Übrigens hat unsere Anwältin gesagt, dass das Tor nicht abgeschlossen sein muss.
    Da es keine Schuldfrage gibt, was Schäden durch Hunde angeht, muss man jeden Schaden sowieso bezahlen. Auch, wenn das Tor abgesperrt ist.

    Aber welchen Schaden erleidet jemand, der angebellt wird?

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    Wißt ihr eigentlich, warum eure Hunde so reagieren? Bei Edda bin ich mir immernoch unsicher, ob es nicht vielleicht doch Freude, gepaart mit Frust ist, weil sie unbedingt da hin will - andererseits, wenn sie dann da ist, fängt sie doch meist an zu warnen und schnappen.. also Aggressionspotenzial ist auf jeden Fall zusätzlich vorhanden.


    Die Ursache kenn ich nicht.
    Aber das Fiepen und das hohe Bellen kenn ich von Snoop auch. Aber nicht von Hunde- sondern von Pferdebegegnungen. Wenn Snoop Pferde gesehen hat, hat er sich so aufgeregt und richtig in Trance gebellt.
    Er hat, wenn er ohne Leine war, auch schon mal nach den Pferdebeinen geschnappt, aber das war keine Aggression, sondern er war eben total aufgeregt.
    Wenn er zu den Pferden hin durfte, hat er sich aber beruhigt und war ganz friedlich.
    Ähnlich war es bei Hunden. Ohne Leine war er ganz friedlich (wenn man davon absieht, dass er am Anfang ziemlich viel gerauft hat, aber da war das Problem wieder ein anderes).

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    Mal eine ganz andere Frage - die einzige HH in meiner Nähe, die Verständnis aufbringen kann, hat auch einen ganz garstigen Giftzwerg an der Leine. Als wir uns gegenseitig unser Leid klagten, hat sie mir Bachblüten Nr. 3 empfohlen, welche angeblich "total toll" helfen sollen.


    Ich hab mit Bachblüten sehr gute Erfahrung gemacht. (Individuell gemischt, also keine Nr.3, das sagt mir jetzt nichts.)
    Allerdings nicht für meine Tiere, sondern für mich ;)

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    warum sollen die dich anlügen? :???:


    Also, ich hab mit unserem Jagdpächter hier so schlechte Erfahrung gemacht, dass ich mir das durchaus vorstellen kann: aus Faulheit!

    Fahr lieber Nachschauen. Nachdem ich das hier gelesen habe, mach ich mir auch Sorgen um das Tierchen und würde gern lesen, dass es tatsächlich weg ist (dann wohl von seiner Mama geholt) oder gut versorgt wird.