Beiträge von Snoop

    Ja, ich kenn die Geschichte auch so, dass das Kaninchen noch gewaschen und gefönt wurde :smile:

    Die armen Hühnchen aus der zweiten Geschichte.... :hust:

    Ich kann euch eine wahre Geschichte erzählen. Ich versuche sie auch kurz zu fassen.

    Als ich Snoop erst wenige Tage hatte, saß bei einem unserer Gassigänge in der Nachbarschaft eine Katze mitten auf der Straße. Da Snoop ja an der Leine nichts machen konnte, ließ ich ihn auf etwa 1m Abstand daran vorbei laufen. Er schnuffelte natürlich Richtung Katze und - plötzlich - hatter er sie - trotz dem großen Abstands - im Maul und schüttelte sie wie wild.

    Ich war total entsetzt, versuchte die Katze zu retten, die sich schließlich befreien konnte und floh.

    Am Nachmittag ging ich dann tapfer zu den Katzenbesitzern, um zu fragen, ob die Katze den Angriff gut überstanden hatte und wurde dort im Hausflur schon von der ganzen Familie mit der mitfühlenden Frage, wie es unserem armen Hund ginge, empfangen. :schockiert:

    Es stellte sich dann heraus, dass die Leute den Vorfall beobachtet hatten und die Katze eine von der fiesen Sorte ist. Sie sitzt unschuldig auf der Straße und springt dann neugierigen Hunden ins Gesicht und krallt sich an deren Schnauze fest. Snoop hatte nur versucht, das Tier abzuschütteln.

    Mit allen Einreisevoraussetzungen kann man Hunde schon mit nach England nehmen.
    Ich würd es allerdings nicht machen. Dort dürfen Hunde in fast keine Geschäfte, nicht in Einkaufszentren, Museen usw. Das ist schwierig. Restaurants weiß ich nicht genau.
    Da dürfte der Pipiplatz in London das gerinste Problem sein...

    Zitat

    ..wenigstens haben sie das mit meiner blöden nachbarin gelassen...und ich hoffe die kuh hats gesehen :D :lol:


    Und falls sie es nicht gesehen hat; jemand wirds ihr schon erzählt haben ;)

    Das klingt alles sehr interessant, was ihr da noch gemacht habt. Wirklich schade, dass es so gekürzt wurde. Ich hab mir schon gedacht, dass da noch einige spannende Sachen gemacht wurden. Aber auf jeden Fall war es auch so ein sehr interessanter Beitrag.
    Cool fand ich ja, dass du Sky erst so kurz hattest und sie trotzdem bei dir Sicherheit gesucht hat. Als du am Anfang gesagt hast, vier Wochen, hab ich mich gefragt, wie das klappen kann. Aber das lief ja ganz prima. :smile:

    Beim Apportieren (Dummytraining) lernt der Hund im Prinzip alles, was ein Hund können muss, der bei der Entenjagd mitarbeiten soll.

    Er lernt, sich eine Stelle zu merken, an der "etwas" herunterfällt, (das wär im "echten Leben" die geschossene Ente. Bei uns ist es der "Dummy)" es zu holen und zu bringen.

    Er lernt, Anweisungen von seinem Menschen zu folgen, wenn der Mensch weiß, wo das Dummy liegt, der Hund aber nicht. (Geradeaus schicken, stoppen, nach links oder rechts schicken, an bestimmten Stellen mit dem Suchen anfangen).

    Er lernt auf Kommando etwas zu suchen, von dem weder er noch sein Mensch wissen, wo es ist.

    Er lernt all das zu tun, ohne auf dem Dummy herumzukauen, ihn fallenzulassen oder damit durchzubrennen ;)

    Er lernt außerdem, erst dann loszulaufen, wenn das Kommando dazu kommt und nicht von selbst durchzustarten.

    Er lernt, diese Aufgaben kombiniert auszuführen. Zum Beispiel: erst merken, wo ein Dummy hingefallen ist, dann einen anderen Dummy holen, von dem nur der Mensch weiß, wo er ist und schließlich den Dummy holen, von dem er sich vorher die Stelle merken sollte.

    Wie du siehst, ist Apportieren vielseitiger, als nur Werfen und Bringen.

    Es macht furchtbar viel Spaß. Schau dich doch mal um, ob du in der Nähe einen Verein oder eine HuSchu findest, die Training anbieten. Für Labbis ist das toll!!!

    Ich kenn ja jetzt deinen Hund nicht.

    Aber vom Weggeben halte ich nichts. Erstens hilft es nichts, wenn andere mit ihm umgehen können. Du und dein Hund müsst miteinander klar kommen. Und dazu gehört auch die Frage, wer klärt das Verhalten bei Hundebegegnungen. Du oder dein Hund? (Nicht: ein Fremder oder dein Hund?)

    Und zweitens würd ich einem Fremden nicht vertrauen. Ich mache nur, was ich verstehe und auch vertrete.

    Zum Meideverhalten: ich hab auch mal gesagt: "Von mir aus kann Snoop, was das Jagen angeht, ruhig Meideverhalten zeigen. Hauptsache er lässt die Kanickel in Ruhe".
    Und dann hab ich mal den Ansatz eines Jagdausfluges (zufällig und unbeabsichtigt) punktgenau mit einem Erschrecken abgebrochen. Snoop hat nicht bemerkt, dass das von mir kam. Er hat seine Absicht sofort abgebrochen und ist robotermäßig neben mir getrottet. Den ganzen Spaziergang hat er keine Spur mehr aufgenommen. Nichts. Das war furchtbar. Da wurde mir klar, dass ich nie möchte, dass mein Hund über Meideverhalten kontrolliert werden kann.

    Snoop war auch Leinenpöbler. Ich habe es einfach nicht geduldet, bin mit ihm stur weitermarschiert, hab ihn hinter mir hergezogen. Hab auch ein entschiedenes "Schluss" gesagt. Und sofort gelobt, wenn er sich gut benommen hat.
    Die Anforderung habe ich langsam gesteigert. Also erst große Abstände zum fremden Hund, dann immer weniger.
    Es hat geklappt. Er geht jetzt sogar an bellenden Hunden vorüber, allermeistens, ohne zu antworten.

    :lol: wie lustig, aber wir haben tatsächlich keine Bilder von uns Menschen gemacht...
    Ich hab zwar zwischenzeitlich mal vorgeschlagen, auch von uns Fotos zu machen, aber wir waren so fasziniert davon, wie unermüdlich und begeistert Snoop und Charly miteinander gespielt haben...
    Wir haben fast 200 Fotos von den Hunden gemacht, aber echt keins, wo wir drauf sind.

    Das holen wir dann beim Gegenbesuch nach =)

    So, jetzt hab ichs auch gesehen.
    Sky ist ja ne sehr Hübsche!

    Den Bericht fand ich ja mal klasse. Der Prüfer ist jemand, der auch wirklich Ahnung hat und sinnvoll arbeitet.
    Ob das den Gegnern ausreicht, weiß ich auch nicht, aber das sind ja meistens Laien. Ein Profi müsste diese Test ausreichend finden. Erweitert müsste der nur werden, wenn auf Grund des gezeigten Verhaltens keine klare Aussage zu treffen ist.

    Die Szenen, in denen die Hunde provoziert wurden (bei Apollo die Sache mit dem Umfassen und dem Schnauzgriff) und etwas später die, bei der er erklärt hat, dass der Hund leicht eine falsche Reaktion lernt, um einer unangenehmen Situation zu entkommen, wenn man nicht den richtigen Moment abpasst, um aufzuhören, fand ich wichtig.
    Das sollte vielen, die ihre Hunde mit Schnauzgriff erziehen und meinen, dass ein Hund nie knurren darf, die Augen öffnen.

    Schöner Bericht, die Welt könnte für alle schön sein, wenn es niemanden gäbe, der immer nur Schlechtes sehen will.

    Ach ja, die Anfangsworte des Prüfers, dass die, die illegal mit ihren Sokas umgehen, sich dem Test eh nicht stellen und sich eher die Hunde wegnehmen lassen, treffen genau meine Einstellung.
    Und das, was die Soka-Besitzer während dieses Test gelernt haben, schadet auch keinem anderen Hundebesitzer zu wissen!!!!