Hi,
na da fange ich gern mal an. Ich schreibe gern über meinen Hund 
Als unerzogener Terrier hat Snoop fast dauernd gebellt, als er zu uns kam. Und zwar laut und ausdauernd. Ich zähle mal auf (in der Reihenfolge der Bellenergie, die er aufgewendet hat):
- Pferde, egal ob weit weg oder nah
- Ander Hunde, egal ob weit weg oder nah
- Türklingeln oder Klopfen
- Menschen, sobald wir länger als zwei Minuten an einem Platz standen,
und die Leute sich uns genähert haben
- Geräusche vor dem Fenster (Nachbar schließt seine Haustür auf o.ä.)
- Personen, die uns im Dunkeln begegnen, auch wenn er sie kannte
- Leute oder Tiere, die vom Fenster aus draussen zu sehen waren
so, das langt ja.
Natürlich hab ich fast alles unterbunden. Eigentlich, indem ich ihn abgelenkt habe und etwas anderes machen lassen habe. Manchmal hab ich es auch einfach ignoriert, das ist effektiver, als sich manch einer vorstellen kann.
Die Türklingel oder das Klopfen, sowie das Bellen, wenn jemand am Haus vorbei geht, während er im Hof ist, akzeptiere ich. Er ist schließlich ein Terrier und liebt es, aufzupassen.
Allerdings nicht lange. Bellen, gucken, ob wir es mitbekommen haben und dann ist gut. Wenn ich sage "alles in Ordung", ist er (allermeistens) auch ruhig.
Mittlerweile bellt er eigentlich nur noch in dieser Situation oder wenn er von einem anderen Hund fixiert oder angebellt wird, und auch das wird besser.
Wir haben ein Haus mit Garten. Im Hof (Tor zur Straße) ist er (noch) immer unter Aufsicht, da ich nicht möchte, dass er da endlos bellend am Tor entlang rennt, wenn jemand vorbei geht.
Im Garten bellt er nicht (kein Zugang zum Hoftor).
Ach ja, und bellen in einer Gruppe Hunde ist auch okay, solange sie niemanden gezielt verbellen.
Ich bin ziemlich froh, dass wir das so schnell gut kontrolliert bekommen haben, weil Snoop ein sehr lautes tiefes Bellen hat, und ich mir schon öfter vor Schreck fast den Kaffee übergeschüttet hätte.
LG Christine