Beiträge von Snoop

    Danke, Hund.

    Warum schreibst du nicht auch dazu, was dann das Problem ist? So könnte der ein oder andere von deinen Beiträgen provitieren.

    Naja, ich hab gegoogelt und du hast recht. Hier eine kurze Erklärung, die sicher für einige interessant ist:

    Schokolade enthält eine Stoff (Theobromin?) den Hunde sehr schlecht verstoffwechseln können und innerhalb weniger Stunden an einer Vergiftung sterben können.

    Für einen 10 bis 15 kg schweren Hund wären eine Tafel Bitterschokolade oder 3 Tafeln Vollmilchschokolade tötlich.

    Sollte ein Hund soviel Schokolade gefressen haben, sollte man ihn innerhalb von zwei Stunden nach dem Verzehr zum Erbrechen bringen und dem Tierarzt vorstellen.

    Warum Snoop keinerlei Anzeichen von Unwohlsein zeigte, weiß ich auch nicht...

    Liebe Grüße
    Christine

    Snoop (13kg) hat letzte Woche den Zartbitter-Osterhasen (100g) meiner Tochter erbeutet und mit Alufolie verspeist.

    Es geht ihm wunderbar. Er hatte keinen Durchfall, keine Probleme und war absolut wie immer. Mit dem einzigen Unterschied, dass seine Häuflein zwei Mal mit Goldglitter durchsetzt waren (sah hübsch aus...).

    Solange sowas nicht regelmäßig vorkommt, bin ich auch überzeugt, dass er keinen chronischen Leberschaden davon tragen wird.

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    also ich versteh es auch nicht..... :???:

    meine eltern haben auch einen jagdhund (und ich ja eigentlich auch) und versteh nicht was du damit sagen willst! Bitte erklär es uns!


    Ich versteh euch jetzt nicht. Wollt ihr damit sagen, dass es eine leichte Sache ist, einen Jagdhund zu haben? Dafür kenne ich aber genug hundeerfahrene Leute, die da schon ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Es kommt immer auch den einzelnen Hund an, ob es ein Problem ist, dass er Jagdhund ist, oder nicht...

    LG Christine

    Hi,

    ich selbst geh auch in die HuSchu, zum Teil, wir wir was lernen müssen und zum Teil einfach aus Spaß.

    Dabei habe ich immer wieder festgestellt, dass weniger der Hund, als der Besitzer lernen muss.
    Entweder man kann den Hund schon ausbilden, dann kann man es selber machen, oder man muss es eh lernen.
    (Ähnlich, wie beim Pferd. Wenn du im Beritt gearbeitet hast, weißt du ja, dass ein nicht so guter Reiter deine Arbeit in Null Komma Nix zunichte machen kann. Ansonsten finde ich den Vergleich nicht so gut, da man mit dem Hund ja viel intensiver zusammen lebt, als mit dem Pferd.)

    Naja, jedenfalls würde ich das auf keinen Fall machen, mit dem Internat. Ich würde mir auch nur sehr ungern die vielen schönen Momente entgehen lassen, wo ich merke, dass mein Hund etwas grad das erste Mal richtig toll gemacht hat...

    Dagegen finde ich, dass es eine gute Alterntive ist, gemeinsam mit dem Hund in eine Hundeschule mit Hundehotel zu fahren. Sowas bringt wahnsinnig viel Spaß.
    (Mit meinem Pferd hab ich das übrigens auch gemacht. Wir waren gemeinsam weg und haben die Ausbildung zusammen gemacht)

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    Außerdem finde ich eine Schleppleine im Wald verdammt unpraktisch. :^^:


    Wieso, im Wald sollte man doch den Weg eh nicht verlassen.
    Und Snoop hat gelernt, dass er auf dem Weg bleiben muss. So stört die Schleppe im Wald überhaupt nicht. Und wenn doch mal ein Baum im Weg ist, kennt Snoop das Signal 'Hier lang' und geht auf meiner Seite daran vorbei.
    Sonst gibts noch 'Hier' oder 'bei mir bleiben', was auch hilft, um im Wald problemlos mit Schleppe klar zu kommen...

    Liebe Grüße
    Christine

    Ich finde den Artikel gut, da er zum Denken anregt.

    Natürlich wäre es falsch, in der Folge alle Impfungen und Wurmkuren einfach wegzulassen.
    Aber es macht schon Sinn, z.B. eine Kotuntersuchung zu machen, um festzustellen, ob der Hund überhaupt einen Wurmbefall hat, der eine Wurmkur nötig macht.
    Und meine TA hat mir z.B. erklärt, dass die Pharmafirmen, die die Impfstoffe herstellen, Einfluss darauf haben, wie oft geimpft werden soll. Je kürzer die Intervalle, desto mehr verkaufter Impfstoff...

    Zu den TA muss ich sagen: ich habe recht gute TÄ, aber anfangs wurde mir öfter zu einer Behandlung geraten. Ich hab dann nachgefragt, warum, wieso, welche Folgen usw.
    Später, als wir uns dann besser kannte, stellte sich heraus, dass er Tierhaltern öfter zu Behandlungen rät, die nicht unbedingt nötig gewesen wären, weil die das erwarten.
    Wenn er nur sagt:"Warten Sie es ab, es wird von selber besser." wechseln die meisten schnell den TA.

    Das ist bescheuert, aber wahr! Ich kenne auch solche Leute. Und die sollten den Bericht mal lesen.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    also, ich würde es nicht grad mit was Essbarem machen. Wenn du später mal was apportieren lassen willst, das sich in einiger Entfernung befindet, kann es dir leicht passieren, dass dein Hund es dir nicht mehr bringt... ;)

    Nimm doch statt dessen ein Futtermäppchen, da kannst du Ochsenziemer rein tun und dein Hund bringt dir das und dann kannst du es aufmachen und ihm was draus geben.

    So hast du auch auf Entfernung mehr Kontrolle und trotzdem den ähnlichen Effekt.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    meiner Erfahrung nach ist das vorher Abrufen auch so eine individuelle Geschichte.
    Ich hab es bei Snoop schon erlebt, dass er einfach abgedreht ist und zu mir kam, und der Streit ausblieb, wenn ich ihn gerufen habe.

    Auf der anderen Seite ist es aber so:

    Wenn die Hunde sich bereits begrüßen (also, sich anschnüffeln), kann man mit dem Abrufen erst das Unheil auslösen.

    Hat z.B. der ranghöhere Hund noch kein 'Freizeichen' gegeben, darf sich der andere eigentlich gar nicht entfernen. So ein unerlaubtes Entfernen aus einer Begrüßungssituation wird vom ranghöheren Hund oft gemaßregelt. Das gibt dann auch eine kurze Rauferei.

    Rufst du also deinen Hund aus so einer Situation ab, kommt er in eine Konfliktsituation.
    Hört er jetzt auf dich, oder wartet er, bis der andere ihn gehen lässt?
    Eigentlich kann er jetzt nicht mehr richtig reagieren.

    Deshalb rufe ich da nicht. Wenn, dann vorher. Aber vorher kann man ja auch selten erkennen, ob die Hunde sich verstehen werden, oder nicht...

    Und wenn sowieso eine Rauferei ansteht und du rufst dann, wirkt das oft wie ein Startsignal. Auch blöd.

    Ich kann dir ehrlich gesagt keinen Tipp dazu geben. Bin mal gespannt, ob jemand eine Antwort auf die Frage hat.

    Liebe Grüße
    Christine

    P.S. Frag mal bei einem Moderator an, ob du deine Überschrift ändern kannst. Bei 'eine Frage' weiß ja niemand, worum es geht.
    Bestimmt bekommst du mehr Antworten auf 'Wie Hunde vor Rauferei trennen?' oder sowas...

    Snoop schläft auf einem Pferdepad. So ein Ding, wie man sie unter Westernsättel legt. Das Teil ist total robust und es gibt sie auch in schönen Mustern. Ich hab allerdings da immer noch ein Handtuch drauf liegen, weil ich das hin und wieder einfacher waschen kann, als das fette Pad.
    Die Pads gibts auch gebraucht im ebay.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    geh auf jeden Fall in die Hundeschule. Ich hab zwar nur einen kurzen Blick auf die Homepage geworfen, aber ich wette, jede Menge Leute wären glücklich, wenn sie die in ihrer Nähe hätten.

    Dort kannst du dir alle deine Fragen beantworten lassen, die beobachten deinen Hund und geben dir Tipps, wie du reagieren kannst und können vor allem viel besser einschätzen, warum deine Süße so reagiert.

    Ich hab das ziemlich genau so mit Snoop auch durch. Vorbesitzer unbekannt, schlimme Beinverletzung, null Erziehung, dolle Raufereien mit andern Hunden, Theater an der Leine bei Hundebegegnungen, zu Hause der liebste Hund.

    Mir hat die HuSchu auch geholfen. Das war auch so eine die mit viel Lob und ohne Gewalt arbeitet. Und zuerst dachte ich auch, ich kann wegen seinem Bein noch nicht hin. Aber es wäre dann doch gut gewesen, ich wär gleich hingegangen.
    Wir habe ja nicht rumgetobt, sondern Blickkontakt geübt, Konsequenz, schnell korrieren, loben im richtigen Moment. Und all das ist auch wichtig, wenn man ohne Gemotze an andern Hunden vorbei kommen will.

    Außerdem hatte ich eine Einzelstunde mit Hundebegegnungen. So konnten sie mir sagen, wie ich die Aggression meines Hundes einschätzen kann.

    Snoop ist mittelerweile echt entspannt, nicht zuletzt, weil ich mittlerweile echt entspannt bin. Und Hundebegegnungen klappen viel, viel besser.

    Und tu es dir nicht an, deinen Hund mit andern zu vergleichen. Dass der Nachbar mit dem Labbi frei läuft, ist sicher toll. Aber du hast einen ganz anderen Hund und den solltest du so nehmen, wie er ist.
    Sei stolz auf alles, was du mit ihr erreicht hast und noch erreichen wirst und den Rest akzeptiere und sie es als Persönlichkeit von DEINEM Hund!
    Mein Traum war auch ein freilaufender Nichtjäger, der alles und jeden liebt und freundlich behandelt. Jetzt hab ich halt einen Hund, der 100%ig gearbeitet werden muss, sehr anspruchsvoll ist, was die Erziehung angeht und nur in bestimmten Situationen wirklich frei laufen kann. Aber 'Na und!', es ist ein toller Hund und er ist, wie er ist.
    Es kann ja immer noch besser werden!

    Also, ab in die HuSchu. Du hast dir eine Herausforderung geholt, nimm sie an. Vielleicht hast du diesen 'schwierigen' Hund, weil du diejenige bist, die ihm helfen kann. Jeder bekommt den Hund, den er braucht... :smile:

    Viel Erfolg
    Christine