Hallo,
ich möcht mich hier denen anschließen, die dir raten, bei deiner Methode zu bleiben und evtl. auch die HuSchu zu wechseln.
Such dir in so einer schwierigen Phase doch die Dinge aus, die dir wichtig sind, und arbeite nur an den Punkten, die im Moment machbar sind.
Den Rest umgehst du und gehst es locker an. Lieber ignorieren oder so tun, als ob du das sogar verlangst, was der Hund macht.
Gönn Chandro viel Freiraum, wenn er ihn momentan braucht.
Ich musste auch lernen, dass Weniger oft Mehr ist.
Und außerdem gehört genau das zur Kunst der Hundeerziehung. Gelassen bleiben und Sicherheit ausstrahlen, auch wenns schwierig wird.
Das wär für diese Phase doch genau das richtige Trainingsziel für dich selbst, oder? Nicht nur der Hund muss lernen.
Zuletzt: unsere HuSchu spricht uns immer Mut zu, wenn sowas passiert. "Bleibt ruhig, und lasst euch BITTE BITTE von niemandem erzählen, ihr wärt zu weich. Die sanfte Methode ist erfolgversprechend, bleibt beharrlich dabei und ihr werdet belohnt werden. Auch wenn mal eine schwierige Phase kommt."
Das bekommen wir in den erfolgreichen Phasen regelmäßig gesagt, quasi um schon mal Kraft zu sammeln dür die schwierigen und die kommen bei jedem und immer mal wieder!
Und allein gelassen wird beim Training schon mal gar keiner. Eher werden die anderen allein beschäftigt, und die Trainer bleiben bei dem, der Schwierigkeiten hat.
Also, denk auch mal über deine HuSchu nach.
Bleib stark, bleib gelassen
alles Gute für euch zwei
Christine