Beiträge von Snoop

    Hi,

    da Snoop, als ich ihn bekommen habe, meinte, dass er auf Menschenkontakt gern verzichten kann und Regeln nichts sind, was ihn angeht, hab ich sehr früh angefangen, ihn für sein Futter arbeiten zu lassen.

    Mittlerweile orientiert er sich sowohl drin, als auch draussen, super an mir und ist sehr gehorsam.
    Aber bei Futter erarbeiten sind wir geblieben. Es macht ihm auch viel Spaß und er fragt regelrecht nach Übungen, wenn wir unterwegs sind.

    Was abends von seiner Tagerration noch übrig ist, bekommt er auf seinen Platz gelegt.
    Das ist für ein ein super Betthupferl-Highlight!

    LG Christine

    Oje, du Arme....

    Na, wengistens hast du noch genug Humor, um die Geschichte diese schrecklichen Tages so unterhaltsam aufzuschreiben... ;)

    Die Tierärztin würd ich gegen eine andere tauschen. Die scheint nicht die erste Wahl zu sein.

    Alles andere musst du aushalten. Die Sache mit dem Pflanzentöpfen kannst du erzieherisch in den Griff bekommen. Die Sache mit dem Wetter dagegen musst du nehmen, wie es ist...

    Und was das Auto angeht: sei froh, dass dein Hund nicht in die Lüftung gekübelt hat.

    Nimm ein heißes Bad und morgen gehts besser! ;D

    Alles Gute und liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    wenn sie so intelligent ist und so eifrig dabei, dann würd ich das ausbauen. Habt ihr keine HuSchu oder einen guten Hundeverein, wo du mit ihr Mantrailing oder ähnliches machen kannst?
    Das kann mit der Zeit so anspruchsvoll aufgebaut werden, dass da so schnell keine Langeweile aufkommt.

    Auch Fährtenarbeit kannst du anspruchsvoller gestalten. Ohne Leckerchen, mit kleinen Fährtengegenständen, die unterwegs angezeigt werden müssen. Lange Strecken durch unterschiedliches Gelände, mit Winkeln und Bögen.

    Mach nicht sooo viel mit Auslauf und Bewegung, sie wird sonst immer besser konditioniert und verlangt immer mehr.
    Mach lieber Kopfarbeit.

    Und wenn du ordentlich am Grundgehorsam arbeitest, dann hast du genug zu tun, das deinen Hund auslastet.
    Und auf Dauer bringt das auch den Nutzen, dass du sie ohne Leine laufen lassen kannst.

    Lass das Bällchenspielen, wenn sie eh schon jagdlich nicht zu kontrollieren ist. Außer, du nutzt es für Gehorsamsübungen, wie z.B., dass du Bällchen wirfst und sie muss warten, bis du sie hinterher schickst oder muss wieder zurück kommen, bevor sie den Ball hat, wenn du sie rufst.
    Sowas übst du am besten mit Schleppe.

    Kleiner Buchtip für dich: Antijagdtraining von Pia Gröning.

    Viel Spaß
    Christine

    Hallo,

    alle Hunde haben Jagdtrieb.
    Je nach Rasse oder Charakter ist das mehr oder weniger ausgeprägt.

    Das hat wohl kaum was mit seinen Erlebnissen mit deinen Schafen zu tun.

    Du kannst mit dem Hund arbeiten, am Gehorsam, und ihm Aufgaben geben. Das hat bei Snoop gut geholfen, seinen Jagdtrieb in kontrollierbare Bahnen zu lenken.
    Kostet aber viel Zeit und Interesse, wenn ein Hund wirklich einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat.

    LG Christine

    Wir gehen seit vielen Jahren am 24. mit vielen Freunden und Familienmitgliedern zum Chinesen essen.

    Anfangs hatte ja an Heiligabend kein Restaurant offen und wir mussten den Chinesen echt überreden.
    20 Gäste haben ihn dann wohl überzeut und wir hatten das Restaurant für uns allein.

    Mittlerweile haben mehr Leute den Vorteil des Essengehens entdeckt und wir müssen unseren Tisch rechtzeitig bestellen, weil der Laden (immer noch das einzige Restaurant, ddas an diesem Tag offen hat) an Heiligabend proppenvoll ist.

    Anschließend gehen wir zu uns nach Hause, wo dann nur noch die Family zusammen sitzt. Wir trinken Sekt und essen Plätzchen und Geschenke werden ausgepackt. Es wird ziemlich lustig, und wenn dann die "ältere Generation" nach Hause gegangen ist, rauchen wir noch ein Wasserpfeiffchen, mixen Cocktails und feiern, bis wir die Augen nicht mehr aufhalten können.

    Da ich an dem Tag auch Geburtstag hab, haben wir genug Anlass zu feiern.

    LG Christine

    Genau wie bei Teddybär.
    Snoop versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass er wach ist.
    Wenn wir es doch merken, steht er auf und verdrückt sich an einen abgelegeneren Schlafplatz.
    Vor halb 9 geht er ungern Gassi. Naja, manchmal muss es aber halt sein, ich hab ja noch andere Pflichten...

    Die Zeitumstellung hab ich erst mal gar nicht bemerkt. Wir haben lauter Funkuhren.
    Das heißt, ich bin beim Aufwachen schon von der neuen Zeit ausgegangen und hab gar kein Problem, mit der Umstellung.
    Da wir keinen täglich gleichen Zeitablauf haben, stört die Umstellung auch Snoop nicht.

    Trotzdem, von mir aus könnten sie den Quatsch abschaffen!!

    LG Christine

    Naja, dumm gelaufen.

    Aber eurem Hund ist nicht viel passiert.

    Und deine Frau (und offensichtlich auch du, denn du warst ja offensichtlich anwesend) habt auch entschieden, die Hunde auf dem Gelände zusammen zu lassen. Das war ja nicht der Mann alleine.
    War halt ne falsche Entscheidung.

    Und nicht mit jedem kann man klar kommen. Hunde nicht und Menschen auch nicht.
    Das ist halt einer von der Sorte, bei denen es nicht so gut läuft.

    Nächstes Mal wisst ihrs besser und besteht auf eurer Ansicht. Zumal auf dem eigenen Grundstück...

    LG Christine

    Okay, an der Leine sind die meisten Hunden nicht ganz entspannt. Da wäre mit Snoop früher auch gar nichts gegangen.

    Du hast geschrieben, sie hat in der HuSchu mehrere Hunde gebissen.
    Hat sie da richtig gebissen und den anderen Hund auch verletzt, oder hat sie nur "weggeschnappt".
    Und wie konnte es zu diesen Situationen kommen?

    Die Situation, dass alle den eigenen Hund für böse halten, kenn ich auch. In der Nachbarschaft glauben auch alle, dass Snoop böse ist, weil er an der Leine hier in den Straßen auch schon sehr sauer auf Begrüßungen von freilaufenden Hunden reagiert hat.
    Und die Erfahrung mit Geschichten, die sich komplett von dem, was wirklich passiert ist, unterscheiden, hab ich schon machen müssen.

    Aber in unseren Auslaufgebieten, wo Snoop frei läuft, sieht das ganz anders aus und er benimmt sich mittlerweile immer vorbildlich.

    Allerdings ging das nicht von heut auf morgen und wir haben auch mit einer sehr guten Hundeschule an seinem Verhalten gearbeitet.

    Ich würde dir raten, notfalls mit Maulkorb raus zu gehen (musst halt aufpassen, dass sie in keine Situation kommt, wo sie sich wehren müsste). Positiv am Maulkorb ist unter anderem, dass die Leute ihre Hunde nicht zu deinem lassen, wenn er einen Maulkorb trägt. Paradox, ist aber so.

    Dann lass sie doch mit Schleppleine laufen. Da kann sie sich freier bewegen und ist nicht so eingeengt, wenn ein fremder Hund kommt. Dann hat sie die Möglichkeit, weg zu gehen und muss nicht gleich abwehren.
    Und du bist sicher auch cooler, wenn du weißt, dass nichts passieren kann.

    Achtung, an den Maulkorb musst du sie geduldig gewöhnen, damit sie ihn so selbstverständlich trägt, wie ein Halsband.

    Und such dir eine bessere Hundeschule, die auch an dem Problem arbeitet. HuSChus, die Leute mit problematischen Hunden wegschicken, sind ja eigentlich nutzlos!

    Alles Gute
    Christine

    Zitat

    er macht es aber zb nie wenn wir abends im bett sind sonder nur wenn wir noch im wohnzimmer sind und zb tv schauen.


    Das hört sich für mich aber so an, als ob Ignorieren doch was bringt.
    Denn die Bellerei scheint für ihn nicht so reizvoll zu sein, wenn ihr nicht anwesend seid.
    Wie ignoriert ihr ihn denn? Ihr müsst knallhart so tun, als ob ihr gar keinen Hund hättet, wenn er bellt. Und zwar konsequent und so lange, wie er bellt.
    Wenn er ruhig ist, könnt ihr loben, auch wenn er vorher gar nicht gebellt hat. Ruhig sein beachten, ihn einfach mal loben, evtl. kleines Leckerli, auf jeden Fall Aufmerksamkeit für das erwünschte Verhalten.
    Und wenn er bellt, den Hund absolut ignorieren. Auch nicht anschauen!!!
    Das sollte Abhilfe bringen.

    Achtung, manchmal setzen die Hunde noch einen drauf, wenn man sie ignoriert (Anschuppsen, Schnappen oder sonstwas). Dann dürft ihr AUF KEINEN FALL reagieren. Sonst hat er nur gelernt, was er tun muss, um Erfolg zu haben und das wollt ihr ja grade nicht.

    Mit der Bellerei draussen könnt ihr es auch so probieren. Aggressiv ist er ja anscheindend nicht.
    Und haltet am Anfang sovie Abstand zum andern Hund, wie er noch verträgt ohne zu bellen. Dann arbeitet euch langsam ran.
    Das kann ein paar Wochen (in Snoops Fall waren es Monate) dauern, aber es hilft.

    Viel Erfolg
    Christine

    Hi,

    die Knochengeschicht versteh ich schon. Wenn der Hund sonst nur Trockenfutter bekommt, ist ein echter Knochen vielleicht nicht so gut.
    Abgesehen davon, dass sich Splitter zwischen den Zähnen verkeilen können, und niemand kann ihm helfen, wenn er allein ist. Würd ich auch nicht machen.

    Aber ungefährliches Kauzeug gibts doch auch reichlich.

    Was ansonsten die Tipps angeht:
    kopier doch einfach zu dem Thema ein paar Seiten aus guten Büchern oder auch aus dem Forum raus und gib den Leuten das, mit der Bemerkung, das hätte vor Kurzem eine Freundin bekommen und weil sie ja auch mal von Problemen in der Richtung erzählt haben, gibst du ihnen das jetzt weiter. Ob sie bielleicht mal Lust hätten, es mal zu lesen und evtl. ist was Hilfreiches drunter.

    So hast du geholfen (falls Hilfe erwünscht) und kommst nicht als Besserwisserin rüber.

    Liebe Grüße
    Christine