Beiträge von Snoop

    Bei uns sind da auch andere Hunde. Aber nur fünf oder sechs. Und die sind immer an der Leine.
    Jedes Hund/Mensch Team arbeitet aber für sich (außer bei Fremdfährten, da legt ein anderer die Fährte, die du dann mit deinem Hund gehst).
    Das Gelände muss ja auch ziemlich weitläufig sein. Enge kommt nicht auf.

    Snoop hatte es anfangs auch nicht so mit anderen Hunden. Mittlerweile hat er sich so dran gewöhnt, dass er als superverträglich gilt.

    LG Christine

    Hi,

    wenn du wirklich Fährten legen willst, dann lohnt sich ein Seminar. Miniseminare gibts in vielen Hundeschulen und sind gar nicht teuer.

    Und es lohnt sich. Es gibt so viele Kleinigkeiten zu beachten, dass es ziemich viel zu schreiben wäre.

    Um trotzdem auf deine Fragen einzugehen:

    Am Anfang können die Fährten sehr kurz und sehr frisch sein.
    So schnell überforderst du einen Hund beim Fährten Gehen nicht.
    Wo du die Leckerlis in den Fußstapfen plazierst, ist egal.
    Das Ende der Fährte kannst du mit etwas markieren, worüber sich dein Hund speziell freut.

    Ich hab das Fährten legen in einem Kurs gelernt und war froh, dass ich immer jemanden hatte, den ich fragen konnte, wenn mal was nicht geklappt hat. Oft war es richtig und erschien mir nur falsch. Dann war es auch gut, das von einem Profi gesagt zu bekommen.

    LG Christine

    Hi,

    einmal zu Sara: du drückst aus, was ich nicht auf den Punkt bringen konnte.
    Das ist wohl das, was mich an dieser Art der Haltung am meisten störten würde.
    Zum einen kein festes Rudel (oder zumindest keinen ständigen Kontakt zum Rudel) und dazu noch nicht mal eine feste Bezugsperson, das wär meiner Ansicht nach nicht okay.

    Zu DieAnka:
    Da bin ich wohl mal wieder einmal zu oft von meiner eigenen Einstellung ausgegangen und hab mir vorgestellt, dass dieser Hund zu Hause selig auf dem Sofa seines Herrchens zu schlummern gewöhnt war und dann den Schock, plötzlich allein im Stall zu schlafen, erlitten hätte....

    Trotzdem, meine Meinung bleibt (und du hast ja scheinbar eine ähnliche....)
    Mein Hund liegt grad selig hier neben mir. Aber wir werden nachher auch noch mal in den Stall fahren, zum Füttern. Wo er dann auch robust draußen seiner Aufgabe nachgehen kann, Rattenlöcher ausfindig zu machen und Futterbeutel zu suchen...

    LG Christine

    Hi,
    ich kann auch nur Vermutung äußern, aber es sieht so aus, als ob ihr zahlen müsst.

    Sicher ist es in der HuSchu so, dass jeder Besizter die Verantwortung für seinen Hund trägt.
    Könnte höchstens sein, dass die Trainerin eine Mitschuld trägt, aber das kommt sicher auf euren Vertrag an.

    In der Regel ist es aber definitiv so, dass jeder den Schaden, den sein Hund verursacht hat, zahlen muss. Unabhängig davon, wodurch die Situation hervorgerufen wurde.

    Es kann höchstens noch dazu kommen, dass der Besitzer des "Opfers" eine Mitschuld angerechnet bekommt. In eurem Fall evtl. deshalb, weil er auch vorher schon wusste, dass die Hunde sich nicht verstehen und durch sein Einverständis eine Verletzung in Kauf genommen hat.
    Die Frage ist nur, ob ihr es im Notfall auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lassen wollt, die womöglich noch von einem Richter ohne Hundeverständnis geführt wird...

    Ich würds auch der Versicherung melden. Entweder, sie bezahlen, oder sie lehnen ab.
    Im ungünstigsten Fall müsstes du selber zahlen, weil du die Situation selbst herbei geführt hast.

    Da hat die Trainerin aber auch nicht besonders gut nachgedacht. Provozieren würd ich so einen Vorfall niemals...

    Bitte schreib doch mal hier rein, wie es ausgegangen ist. Das ist ja schon eine verzwickte Geschichte.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,
    ich würd sogar noch einen Schritt weiter gehen.

    Du könntest die komplette Tagesration draußen füttern und zu Hause nichts. (Ist natürlich von Vorteil, wenn du kein Nassfutter fütterst. Aber auch das ließe sich sicher machen, wenn du kleine Portionen in Tu**erschälchen füllst.)

    Und du könntest überhaupt sämtliches Training nur ncoh während der Spaziergänge absolvieren.
    Zuhause gibts dann keine Unterhaltung mehr.
    Will er spielen, muss er deine Anwesenheit während der Spaziergänge ausnutzen.

    Klar, wenn er zu Hause alles bekommt, kann er die Zeit draußen für andere Späße nutzen.
    Wenn zu Hause aber nichts passiert, außer schlafen, dann wirst du draußen ruck zuck interessanter für deinen Hund.

    Viel Erfolg und Spaß wünsch ich dir
    Christine

    Hi,

    ja, den Gedanken, dass mein Snoop "anders" ist, hatte ich auch schon.

    Aber was ist das Maß? Wahrscheinlich ist schon das für jeden ein anderes. Mein Maß sind die Hunde, die immer in der Nähe ihrer Besitzer trotten und ein relativ ruhiges Gemüt haben. Es gibt irgendwie Hundehalter, die haben einfach einen Hund. Fertig.

    Snoop ist anders, weil er sich total für seine Umgebung interessiert. Er läuft vor, schaut sich nicht nach mir um (er kann das schon allein...) und es ist sehr schwierig, mich da interessant zu machen.
    Snoop ist halt kein Hund, mit dem man zur Erholung spazieren geht.
    Zu vergleichen vielleicht mit einem Dressurpferd. Da kann man nicht einfach drauf sitzen und spazieren reiten. Da ist jede Reitstunde harte Arbeit.

    Bei Snoop laufen die Spaziergänge so ab. Ich muss mir Aufgaben ausdenken, anfangs seine Aufmerksamkeit einfangen. Dann fordern. Dann wieder lockere Passagen einbauen, damit er nicht die Lust verliert.

    Lauf ich nur mit ihm, dann ist er weg. Zack, über die Wiese, das macht mehr Spaß, als nur neben Frauchen trotten.

    Viele Hundebesitzer, die ich kenne, müssen sich über sowas keine Gedanken machen. Deren Hunde sind einfach immer da.

    Insofern finde ich, Snoop ist anders.

    LG Christine

    Hi Felia,

    ich finde das jetzt gar nicht so schlimm, dass du dich über das Wort Töle aufregst, aber ich versteh nicht, warum du dem Mann unterstellst, irgend was Böses im Sinn zu haben.

    Nur weil er trotz einem tobenden Hund entspannt aussieht? Das ist doch viel besser, als der Typ, den ich mal traf, der seinem Schäfi einen Höllen-Leinenruck verpasste und ihn mit dem Leinenende schlug....

    Es gibt aber nun mal unfreudliche Leute und Pech. Reg dich doch nicht so drüber auf.
    Und ich hätte damals 20 Mal am Tag meinen Spruch runter leiern können: "Den hab ich noch nicht lang, der ist au dem Tierschutz, lebte wochenlang in einer Kiste... ich arbeite dran..." Da hatte ich bald keine Lust mehr drauf und es kam mir auch vor, als ob ich mich verteiden müsste... Blödes Gefühl...

    Vor allem ist das kein Grund, dem Mann tierschutzwidriges Verhalten zu unterstellen. Also, locker bleiben und genießen, dass die eigenen Hunde so brav sind.

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    das ist ja heiß hier...

    Dazu fällt mir Folgendes ein, vielleicht gibt euch das zu denken:

    Als ich Snoop bekam, war er sehr unsicher, was Hundebegegnungen anging. Er agierte nach dem Motto: Angriff ist die bester Verteidigung.
    Besonders an der Leine war er eine Katastrophe, sprang, bellte und spukte...

    Wir hatten hier im Wohngebiet auch promt ein paar unschöne Vorfälle. Alles harmlose Streitereien unter Hunden, ohne Folgen.

    Trotzdem hatten wir ruckzuck den Ruf weg, dass Snoop eine gefährliche Bestie sei, die schon ettliche Hunde in der Nachbarschaft gebissen hat.
    Super!
    Da wurde auch rumerzählt, er bräuchte Maulkorb und so.

    Da hätte ich gern gehabt, dass mich mal jemand anspricht, und ich hätte die Gelegenheit gehabt, das aufzuklären.
    Stattdessen musste ich mit Gewisper hinter meinem Rücken leben.

    Und Snoops Theater an der Leine, das diesen Ruf noch verstärkt hat, habe ich so gelöst, dass ich sein Verhalten völlig ingoriert habe und nur gelobt habe, sobald er ruhig war. (Ein Lächeln im Gesicht hat mir geholfen, die Nerven zu bewahren).
    Mittlerweile gehen wir selbst an bellenden Hunden vorbei, ohne dass Snoop einen Mucks macht...
    Damals hab ich oft gehört, dass ich doch den Hund erziehen soll, wenn er sowas macht. Danke, die Sprüche haben echt genervt.

    Und in dieser Zeit hab ich es gehasst, Leute zu treffen, die ihre Hunde nicht angeleint haben. Das war nichts für meine Nerven, weil ich ja nicht wusste, ob die wirklich nicht zu Snoop laufen.
    Gut, ich nehm das Wort "Tölen" nicht in den Mund, aber genervt hab ich troztdem geklungen, wenn ich zum tausendsten Mal gebeten habe, den Hund anzuleinen oder wenigstens nicht zu meinem zu lassen.

    Und jedesmal, wenn ein Hund zu Snoop lief, konnte ich das Training wieder ein Stück zurück schrauben....

    Und der Hund meiner Freundin wird jeden Tag von einem Mann abgeholt und wer-weiß-wohin gebracht.
    (Also, ich weiß es. Er geht ausgedehnt mit ihm spazieren, weil er so einen Freude an dem Hund hat).

    So, klar, das muss bei dem Mann mit dem Schäfer nicht genau so sein. Aber es könnte, das weiß hier keiner....

    Frag ihn doch einfach. Die Frau, die so viel über den Tagesablauf des Hundes weiß, kennt doch sicher auch die Adresse.

    Achtung!! Ich bin nicht dafür, bei Verdachtsmomenten einfach weg zu schauen.
    Ich fände es gut und mutig, wenn du dich drum kümmerst und eventuell hilfst.
    Aber den Mann ansprechen ist sicher sinnvoller, aber 1000 Spekulationen in einem öffentlichen Forum breit zu treten....

    LG Christine

    Hi,

    Snoop ist extrem kurzhaarig.
    Während er läuft, braucht er aber nie einen Mantel.

    Wenn wir aber länger im Freien sind und er wartet nur, dann bekommt er auch einen Mantel an. Er zittert sonst bald ganz furchtbar....

    LG Christine