Beiträge von Snoop

    Hi,
    ich würde Snoop auch am liebsten überall mit nehmen, aber da wir auch Kinder haben, und denen ja nicht jedes Erlebnis verwehren können, bei dem Snoop nicht mit kann, kommt es schon selten mal vor, dass er zu Hause bleibt.

    Ich habe für drei Tage eine sehr gute Hundepension getestet, die auch einen super Ruf hat, aber für Snoop war es nicht gut. Er hatte Heimweh, wollte mit keinem der Hunde oder Menschen Kontakt und hatte danach Angst in großen Hundegruppen, was vorher nicht der Fall war...

    Jetzt hab ich die Möglichkeit, ihn, falls er mal wo nicht mit kann, zu einer Privatperson zu geben. Sie wohnt mit einer Tierärtzin zusammen und war früher Trainerin in meiner (super) Hundeschule. Dort lebt Snoop dann für die Zeit ganz normal im Haushalt. Das werde ich, falls nötig, wählen.

    Und vor allem will ich ihn regelmäßig mit ihr "Gass" schicken, etwa einmal im Monat, damit er sie im Ernstfall dann schon kennt.

    LG Christine

    Das tut mir sehr leid, vor allem für das Meerschweinchen.

    Dein Hund hat nur hundegemäß gehandelt.

    Ich weiß, wovon ich rede, Snoop hat auch, kurz nach seinem Einzug bei uns, eins meiner Kaninchen erwischt.

    Ich konnte aber nicht böse sein auf ihn. Sondern nur auf mich. Ich hatte nicht genug aufgepasst und deshalb hatte ich die Schuld!

    Wir hatten Snoop nicht geplant und er war auch nicht mein Wunschhund. In einem Haushalt mit Kaninchen und Meerschweinchen passt eigentlich kein Hund mit Jagdpassion.

    Aber wir haben umorganisiert. Die Meeris sind in einem abgeschlossenem Zimmer, die Kaninchen sind hinters Haus in einen Riesenauslauf umgezogen, in den der Hund auf keinen Fall rein kommt.

    Wir passen extrem auf, ich steh manchmal nachts auf und überprüfe, ob das Meeriezimmer abgeschlossen ist.

    Mittlerweile ist Snoop fast zwei Jahre bei uns und die Tür zum Meerizimmer ist wieder offen. Zumindest, wenn wir da sind. Snoop reagiert gar nicht mehr auf das Quieken und Kruschpeln.

    Wenn Snoop allein zu Hause ist, ist natürlich abgeschlossen, das wär sonst echt leichtsinnig.

    Da Katzen selbst Raubtiere sind, denk ich mal, dass ihr Mitleid mit dem Meerschweinchen sich in Grenzen hält.
    Sichere Rückzugsorte für die Katze müssen natürlich da sein. Auf ein Kindergitter allein würd ich mich nicht verlassen.
    Auf jeden Fall solltest du die Trennung sicherer machen.
    Z.B. eine abschließbare Tür mit einer Katzenklappe, statt einem Kindergitter.

    Wie lange habt ihr den Hund denn jetzt? Wie hat sich das mit der Katze denn bisher entwickelt? Wie groß ist denn euer Hund?

    LG Christine

    Snoop darf Pipi im Garten machen. Ich schicke ihn, bevor ich schlafen gehe, sogar mit dem Befehl "geh Pipi machen" noch mal in den Garten.
    Er hat da so drei, vier Ecken. Immer die Gleiche, wo er dann hin macht.

    Seine großen Geschäfte würde er da aber nie freiwillig machen.
    Weder im Garten, noch im Stall oder Auslauf der Pferde macht er sowas.

    Absolut NUR wenn wir ins Feld oder in den Wald gehen. Das find ich auch gut so. Da muss ich nicht aufpassen.

    Das hat sich aber von selbst so ergeben. Da musste ich gar nichts zu tun.

    LG Christine

    Ja, den Gedanken hatte ich neulich auch. Als ich in Heidelberg ein paar Obdachlose mit Hund gesehen habe. Ich war fast ein bisschen neidisch, wie selbstverständlich diese Hunde, inmitten des Trubels auf einem Marktplatz, bei ihren Leuten liegen.

    Am liebsten wär ich direkt hinmarschiert, und hätte mich mit denen unterhalten. Ich hätte das sicherlich sogar getan, wenn wir nicht in einer größeren Gruppe unterwegs gewesen wären.

    Ich glaube auch, es ist so, weil Hunde und Menschen wirklich eng zusammen leben und überleben.

    LG Christine

    Hi,

    hatte sie denn eine Fährte aufgenommen oder war sie hinter einem Tier her? Oder ist sie einfach nur ihren Runden gerannt?

    Wenn sie nur gerannt ist, würd ich sie wieder ableinen. Ich würde aber drauf achten, sie nur zu rufen, wenn ich weiß, dass sie kommt. Wenn ich merke, dass sie sich erst auspesen muss, dann würd ich erst rufen, wenn ich sicher bin, dass sie kommt.

    Ich würde, um sie auch in solchen Situationen abrufen zu können, noch einen Superrückruf konditionieren. Einen bestimmten Ruf oder Pfiff, bei dem sie gelernt hat, dass es immer was richtig Tolles gibt (ein Döschen Katzenfutter oder was ähnlich Begehrtes...)

    Bei Interesse: http://www.hovawart-info.de/jagdtrieb.htm#Supersignal
    ziemlich weit unten unter: Manchmal bekommt Hund mehr als Hund denkt!

    LG Christine

    Ja, grade wenn du sagst, ihr habt das selbst gemacht und ward nicht in der Hundeschule, haben wahrscheinlich die Sozialkontakte gefehlt.
    Die Hunde lernen eben am besten von anderen Hunden, wie hund sich gut benimmt.
    Normalerweise schon in jungen Jahren.

    Aber Snoop war wahrscheinlich schon vier, als wir ihn bekommen haben und hat es auch noch gelernt.
    Also wird Jack es auch lernen.

    Eigentlich hab ich die Begegnungen selbst gar nicht so geübt. Das war mehr eine Begleiterscheinung von den vielen Terminen zum Laufen und in der HuSchu.
    Tipps zum Thema bekam ich mehr so nebenher.

    Mach doch ruhig mal einen Termin mit der Trainerin. Ich persönlich finde die Einzeltermine aber überflüssig.
    Wenn du ein paar Stunden in der Schule machst, kann sie sich doch genau so ein Bild machen.
    Bei uns lief das so.

    Ich hatte sogar nach Einzelstunden gefragt, aber die Trainerin fand das gar nicht so sinnvoll und sie hatte Recht.

    Ich wünsch euch viel Erfolg, kannst ja mal berichten...

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi Sandra.

    ich hatte so ein Problem mit Snoop auch und war schon fast dran, das mit einer Trainerin anzugehen.

    Allerdings hat sich das dann anderweitig geregelt.

    Ich hatte mich einer Hunderunde in der Gegend angeschlossen. Außerdem waren wir eh in der HuSChu in einer Gruppe.
    Diese vielen Hundebegegnungen haben Snoop irgendwann soviel Sicherheit im Umgang mit anderen Hunden gegeben, dass er mittlerweile völlig unbeeindruckt sogar an Hunden vorbei geht, die ihrerseits bellen.

    Bis es so weit war, hab ich ihn nur mit Hunden zusammen gelassen, die er schon kannte, oder mit denen wir vorher schon ein Stück gelaufen sind.
    Dann hat er das Verhalten nämlich auch nicht mehr gezeigt.

    Das mit dem Fixieren war auch ein Problem, er ließ sich auch nicht ablenken. Sehr unangenehm.

    Aber es wurde mit seinen Erfahrungen zunehmend besser und mittlerweile macht er es so gut wie gar nicht mehr.

    Ich würde dir eher eine Hundeschule empfehlen, als Einzeltraining, denn da habt ihr viel mehr Hundekontakte und es ist auch preiswerter.
    In vielen Basiskursen oder auch im Vorbereitungskurs zum Hundeführerschein werden Hundebegegnungen regelmäßig geübt. Da schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.

    LG Christine

    Naja, ich hab leider mit den Bachblüten ein bisschen spät angefangen (2 Tage vorher) und es hat überhaupt gar nichts gebracht.

    Snoop hat den ganzen Abend gezittert und obwohl wir alle Rollos runter gelassen haben und die Musik an hatten, hat er um 12 wie verrückt gehechelt und sich im Bad versteckt.

    Heut tagsüber hatte er auch vor allem Angst. Egal, ob da noch Kracher waren, oder nicht...

    Im nächsten Jahr lass ich ihm schon lange vorher von der HP was zusammen mischen. Außerdem präparieren wir das Bad mit Licht- und Schalldämmung.

    LG Christine

    Zitat


    als unverschämt würde ich jemanden den ich nicht kenne, nie bezeichnen und ob ihr hund nun aus agressivität oder unsicherheit auf sam los ist, kann ich zu diesem zeitpunkt auch nicht sagen - nur eine normale kleine keilerei unter hunden schaut anders aus.
    lg
    stella


    Oje, Stella, dich wollte ich damit auch gar nicht ansprechen.
    Ich habe schon so verstanden, dass du die Frau in Ruhe drauf ansprechen willst und nach Rat gefragt hast, wie du das anstellen sollst.

    Ich bezog mich eher auf die, teilweise recht aggressiven, Antworten, die du bekommen hast.

    Du selbst warst dabei und kannst eher einschätzen, was wirklich abgelaufen ist.

    Zitat

    (...) als sam schon auf dem rücken lag, ins brustfell (da ist ein ganzes büschel fell weg). (...) was sollte er denn anderes tun? todstellen? (...) denn aus meinem blickwinkel war sam definitv der unterlegene und hat sich dementsprechend verhalten


    Auch da kann ich nur was zu sagen, was aber nicht bedeutet, dass das in eurem Fall auch so war.

    Auf dem Rücken liegen, heisst nicht unterwerfen. Totstellen trifft die Sache aber schon eher. Solange auch nur die Schwanzspitze wedelt oder der unterlegene Hund sich sonst irgendwie noch bewegt, ist die Sache nicht wirklich geregelt.

    Und ich weiß ja nicht, was das für ein Hund war, aber üblicherweise können Hunde recht gut steuern, ob sie packen oder beissen.
    Auch durch dickes Fell.

    Ein Gespräch mit der Besitzerin kann evtl. Klarheit bringen. Ich finde auch, sprich die Frau an, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu erklären und ihr unauffällig Hilfe anzubieten.
    Kann ja klappen!

    Ganz liebe Grüße
    Christine