Beiträge von Snoop

    Wir haben auch so einen Feind in der Nachbarschaft.

    Anfangs fand ich das total schlimm.

    Aber dann hat jemand (übrigens hier im Forum) geschrieben "Was wär das Leben ohne einen Lieblingsfeind?"
    Dieser Spruch hat mir geholfen, die Tatsache, dass Snoop diesen einen Hund eben echt nicht leiden kann, einfach hinzunehmen. Sogar mit einem kleinen Grinsen... ist eben so ;)

    LG Christine

    Ihr habt ja wirklich originelle Küchen.
    Die Pinguin-Geschichte fand ich allerdings mit Abstand am besten!!! :lachtot:

    Ich kann hier noch einen Vorschlag zur Fenstergestaltung machen:

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    Einfach so eine Gardinenstange aus dem Baumarkt holen, Gardine dran, fertig.
    Und oben dann ein Sperrholzbrett in der richtigen Größe nehmen. Mit der Laubsäge die Buchstaben aussägen und alles in der passenden Farbe streichen. Klarlack drüber, fertig.
    Ich hab das Ganze mit Klettband oben am Rolladenkasten befestigt.

    Und hier haben wir mitten in die Küche noch ein Schränkchen gestellt

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    unten sind Papier, Glas und Gelber-Sack-Abfall drin. Sehr praktisch, denn oben ist noch mal zusätzliche Arbeitsfläche (wenn aufgeräumt ist... ich hab jetzt für die Fotos nicht extra aufgeräumt... sorry!)

    LG Christine

    Hi,

    das scheint mir auch ernster gewesen zu sein.

    Snoop ist ja nicht zimperlich und rauft auch schon gern mal. Aber wenn da ein Hund im Spiel quiekt, hört er sofort auf und wartet ab.
    (Was anderes ist natürlich, wenn er grad einen Hund maßregelt. Der kann ruhig quieken, da ha Snoop kein Mitleid...)

    Ich würde auch abbrechen, wenn das Spiel kippt und zumindest eine Pause machen.

    Da es ja nicht schadet, einen Hund auch aus einem ganz fröhlichen Spiel abrufen zu können, kann man das ja ruhig machen.
    Wars wirklich nur harmloses Spiel, ist das auch nicht schlimm.

    Was anders ist es, wenn beide Hunde in Streit geraten. Da würd ich mich persönlich nicht einmischen, sondern weg gehen. (Selten geht drum, dass sie sich wirklich verletzen wollen...)

    Ach, bei der Gelegenheit: immer am selben Platz rumstehen und den Hunden beim Spielen zuzusehen, davon halt ich eh nichts.
    Da gibts auch unter den Hunden eher Ärger, als wenn die Besitzer in Bewegung bleiben. Vielleicht hatte es ja auch damit was zu tun.

    LG Christine

    Am Rande: wenn ich den ganzen Tag arbeiten würde, und mein Mann wär daheim und wollte abends noch, dass ich einkaufen gehe, wär ich auch nicht einverstanden. Altmodisch oder nicht...

    Aber dass er abends beim Hund bleibt, und du gehst einkaufen, wär doch okay...

    Abgesehen davon lass ich Snoop zwar auch nicht allein vor Geschäften, aber geübt haben wir das trotzdem. Man weiss ja nie, wann mans mal braucht.

    Es hat eine Weile gedauert, aber ich hab das halt so gemacht, dass ich ihn wo angebunden habe und einen Meter weggegangen bin. Nach einer halben Minute bin ich wieder hin und habe ihn gelobt (Leckerchen).

    Dann hab ich nach und nach den Abstand und die Zeit erhöht, immer nur so viel, dass er das locker ertragen hat.

    Schließlich hab ich angefangen, mich kurz aus seinem Blickfeld zu bewegen (z.B. einen Schritt hinter einen Baum).
    Das hab ich auch ausgedehnt, wieder mit Rücksicht darauf, dass er das noch okay findet.

    Mittlerweile wartet er recht cool und unbeeindruckt, bis ich wieder komme.

    Bei unseren Übungen steht immer ein freundlicher Helfer abseits und berichtet mir hinterher, was Snoop getan hat.

    Natürlich setzt das voraus, dass du Zeit zum Üben hast und ihn nicht zwischendurch wieder anbindest und er sich aufregt. Deshalb solltest du solange, bis das klappt, vielleicht wirklich nur einkaufen gehen, wenn dein Mann zu Hause ist. Die Geschäfte haben ja länger auf, bei euch hoffentlich auch.

    Das Alleinbleiben zu Hause kannst du in ähnlich kleinen Schritten üben. Nimm dir ein paar Monate Zeit und freu dich, wenn es nachher gut klappt.

    Viel Erfolg
    Christine

    Mir gings anfangs auch so...

    Du kannst die Leine aufrollen und so kürzer nehmen, wenn ihr in der Nähe von Bäumen und Gestrüpp seid. Und allgemein die Leine nach Bedarf nachgeben und wieder aufnehmen.
    Ist zwar grad bei Matschwetter eklig, aber lohnt sich.
    Ich könnt jedes Mal jubeln, wenn wir jetzt bei Dreckwetter unterwegs sind, und Snoop läuft frei und hört!! Da kommst du auch hin.

    Snoop hat schnell gelernt, auf "hierlang" zu reagieren, um nicht an Bäumen oder Pfosten hängen zu bleiben.

    Und er kann auch der Schleppleine zurück folgen, wenn er doch mal wo reingeraten ist.

    In schwierigem Gelände (viele Hasen und Rehe) läuft er auch jetzt noch an der Schleppe, aber es ist leicht, wenn man erst mal gelernt hat, damit umzugehen...

    Bleib dran!

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    ich möchte dir auch Mut zum Einsatz der Schleppleine machen.

    Snoop war auch so und ich fand es schrecklich unhöflich und hab ihm von Anfang an nicht erlaubt, hin zu rennen.

    Ich hab die Landschaft nach Hunden abgescannt und ihn notfalls angeleint.

    Und statt Freilauf gabs eben ein paar Monate nur Schleppe, so konnte ich "Ausrutscher" vermeiden.

    Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich. Schau doch am besten in der Suchfunktion mal nach Schleppleine oder ähnliche Begriffe. Da gibts einige gute Threads.

    Mittlerweile bleibt Snoop bei mir, wenn Hunde kommen. Wenn die anderen frei laufen und auf uns zu kommen, darf er auch hin laufen.
    Ansonsten bleibt er sogar bei Fuß.
    Anfangs hatte ich den Eindruck, dass er ein hoffnungsloser Fall ist.

    Lass dich nicht entmutigen, er ist ja noch jung... Und bleib konsequent, aber liebevoll.
    Wenn du es richtig anstellst, wird dein Hund beim Anblick eines anderen Hundes erst mal zu dir kommen, um sich sein Lob abzuholen.

    Liebe Grüße
    Christine

    Ich denk mal, so falsch ist die Aussage gar nicht. Nur wieder zu schwarz/weiss.

    Es ist bei Hunden sicher ähnlich, wie bei Kindern.

    Wenn man die auf dem Spielplatz beobachtet, dann spielen die zwar, aber sie lernen dabei auch eine Menge.

    Und es geht oft darum, wer entscheidet, was gespielt wird, wer der Schnellste, der Beste ist, wer als erstes in eine Mannschaft gewählt wird...

    Und wenn sie dann erwachsen sind, machen sie Sport und "spielen" Fußball oder Tennis. Und worum gehts bei diesen Spielen?

    Ich denke mal, dass die Aussage schon stimmt, aber man darf nicht vergessen, dass es eben doch Spielen ist, genau wie beim Fußball, und kein "Hundekrieg um die Weltherrschaft"...

    Liebe Grüße
    Christine