Beiträge von Snoop

    Hi Patricia,

    du weisst doch genau was du willst.
    Und das Bild, das du da eingestellt hast, macht es noch mal deutlich.

    Geh deinen Weg, die wichtisten Menschen, dein Mann, deine Schwester, deine beste Freundin, akzeptieren das. Das ist am wichtigsten.

    Oben stand es schon mal: entscheide in deinem Kreis, deiner Familie. Versuch nicht, es allen recht zu machen.
    Meine Mutter hat mal gesagt: "Allen kann ich es eh nicht recht machen. Dann mach ich es dem recht, für den es am wichtigsten ist, und das bin ich selbst."
    Mach es auch so.

    Du willst ja später nicht auf deinem Grabstein stehen haben:
    "und in ihrer Wohnung flogen nie Hundehaare rum"
    Also, was solls.

    Ich hatte immer meine Pferde. Meine Kinder haben, als sie klein waren, kochen gespielt, indem sie trockenes Pferdebrot in den Tränkebottich getaucht haben und haben es anschließend gegessen (wrghh) und sind kerngesund.
    In unsere Wohnung flogen immer Katzenhaare rum, hat niemand geschadet.

    Dein Leben muss nicht perfekt sein, sondern dir gefallen.

    Such dir evtl. einen Gassigeher und glaub mir, Bambi verzeiht dir eher, wenn du mal (eine Zeit lang, denn das wird sich ändern) wenig Zeit hast, als wenn du sie ins Tierheim gibst.

    Alles Gute für euch alle
    Christine

    Hi,

    ich würd mal sagen, das kommt drauf an, "wofür" du einen Hund willst.

    Wenn du viel Spaß dran hast, täglich Erziehungs- und Trainingsarbeit zu leisten und sogar gern (Anti-)Jagdarbeit (wie Apportieren, Fährtenarbeit, Dummy) mit deinem Hund machen möchtest, ist ein PJR sicher auch für Anfänger geeignet.
    Das lernt man mit dem Hund zusammen ganz schnell.

    Jedenfalls war ich auch ein totaler Hundeanfänger, als ich Snoop bekommen habe. Und der war ein Katastrophenhund.
    Und wir sind sehr glücklich mit ihm.

    Wichtig ist auch, von Anfang an auch zu wissen, wie man so einen Hund "runter fährt", damit er lernt, Ruhe zu geben.
    Snoop liegt hier manchmal drei Stunden lang und lässt uns völlig in Ruhe. Das können Hunde lernen.

    Wenn du dir allerdings vorstellst, entspannt durch die Natur zu wandern und dein Hund läuft entspannt neben her, dann such dir eine andere Rasse aus.
    Das geht mit einem PJR nicht. Da musst du 100%ig auf den Hund konzentriert sein.

    LG Christine

    Hi,

    mensch, habt ihr alle goldige Hunde!!

    Ich möchte bitte auch von allen Bilder sehen...

    Tja, bei uns war das so: nachdem wir uns endlich entschlossen hatten, uns jetzt einen Hund zu holen, weil alles passt, wollten wir uns eigentlich auf die Suche nach dem perfekten Hund machen.

    Nicht unbedingt einen Rassehund, aber Welpe, gut sozialisiert, mittlere Größe, kein Jagdtrieb oder wenig, weil er am Pferd mit laufen sollte und gutmütig.

    Was ich nicht wollte war ein Jagdhund, ein Rüde und auf keinen Fall eine Jack Russell oder sowas ähnliches.

    Wir kamen zu Snoop durch Zufall und Mitleid.

    Er ist ein Jack Russel Mix und daher hat er auch seine Jagdveranlagung. Was ausserdem noch drin ist, wissen wir leider nicht. Es muss was Größeres sein, denn er ist 45 cm hoch und wiegt ca. 13 kg. Viel zu viel für einen JRT oder PRT.

    Ich denke mal, es könnte ein Dalmatiner oder ein Labbi drin sein. Allerdings mag er kein Wasser. Dafür apportiert er für sein Leben gern.
    Er ist ein guter Wachhund und meldet jedes Geräusch an der Haustür, ist aber sehr friedlich und lässt auch jeden fremden Hund ins Haus und in den Garten.

    Hüteverhalten zeigt er auch ein bisschen. Diese "Zurücktreiben" durch Schnappen nach vorne mit den Vorderzähnen in die Luft.
    Und als er noch nicht so gut gehört hat, hat er mir auch die Pferde wieder zurück getrieben, wenn ich sie auf die Koppel gelassen habe. (Kann aber auch ein Jagdverhalten sein).

    Wir haben mal einen Hund getroffen, der sah genau so aus, wie Snoop, das war ausser dem JRT noch ein Italienischer Herdenschutzhund drin (den Namen vergess ich immer).

    Ich wüsste wahnsinnig gern, was in Snoop noch drin steckt, aber es wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Schade.

    LG Christine

    Hallo,

    schau mal, diesen Text hat gerade jemand in unserem Regionalforum veröffentlicht:

    Yorkshire-Terrier darf in der Wohnung gehalten werden - auch ohne Zustimmung des Vermieters

    Grund zur Freude für alle Hundeliebhaber, die sich einen Hund wünschen, aber vom Vermieter bisher die Erlaubnis dafür nicht bekommen haben. In Bezug auf das geltende Mietrecht wird ein Yorkshire-Terrier nicht als Hund behandelt, sondern wie ein Kleintier. Und Kleintiere dürfen auch ohne vorherige Zustimmung des Vermieters gehalten werden. Deshalb sei auch die Haltung dieser Rasse in der Wohnung immer erlaubt – ganz gleich, was im Mietvertrag steht, so der Deutsche Mieterbund. Grund dafür ist die Erfahrung, dass diese kleine Rasse die Nachbarn nicht belästigt. Zu diesem Schluss kommen jedenfalls die Landgerichte Kassel (Az.: 1 S 503/96) und Düsseldorf (Az.: 24 S 90/93) in ihren Urteilen. “Wichtig ist, dass sich die Ausnahme nur auf das Mietrecht bezieht.”, so Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. “Ein Recht auf Erlass der Hundesteuer lässt sich daraus nicht ableiten.”

    Quelle:
    TASSO e.V.
    http://www.tasso.net

    Liebe Grüße und viel Erfolg
    Christine

    Hi,

    da fällt mir nur mein Hase Bunny ein.
    Den hab ich zu Ostern bekomen, als ich 5 war. Und er ist gestorben, als ich mit 18 zu Hause ausgezogen bin. (Ja, der ist uralt geworden!) Er hat mich also bis in die Selbständigkeit begleitet.

    Ich hatte viele Kleintiere, später Katzen.
    Die kamen zu mir, als ich eine Weile mit meinem ersten Freund zusammen wohnte. Dort bin ich irgend wann ausgezogen, hab sie mitgenommen in meine kleine eigene Wohnung. Dann lernte ich meinen Mann kennen, die Katzen kamen mit in unsere gemeinsame Wohnung. Die Kinder wurden geboren und wir zogen in unser Haus. Da kamen die Katzen auch mit. Gestorben sind sie dann mit fast 20 Jahren.
    Für einen bestimmten Lebensabschnitt stehen sie also definitv nicht.

    Und Snoop .... naja, der kam ja erst zu uns und ich wüsste nicht, was für ein neuer Abschnitt da angefangen haben könnte...

    Und auch für meine Ponys erkenn ich da kein Schema. Ich denke mal, sowas ist Zufall.

    LG Christine

    Was ein Trottel....

    Ich kann verstehen, dass du dich aufregst.

    Ich "helfe" Leuten auch bei der Hundeerziehung, wenn ihr Hund mit mich anspringt (indem ich mich wegdrehe!)

    Ich denke, wenn ein Hund bei so einer idiotischen Handlung Schaden nimmt, kann man die Person sogar wegen Tierquälerei anzeigen.
    Es heißt doch "man darf keinem Wirbeltier ohne vernünftigen Grund (?) Schmerzen zufügen" oder so ähnlich...

    LG Christine

    Naja, die sind aber auch Freunde.

    Ich meine jetzt richtig Respekt. Schon ein bisschen Muffe...

    Snoop würde so einem Hund nicht mal in die Nähe kommen, Spiel hin oder her. Das bedeutet: die können aufpassen!

    Im geschilderten Fall find ich die Aussage von der Frau auch daneben. Sie hat sich ja offensichtich vor dem "Rempler" auch nicht an den tobenden Hunden gestört. Und einer davon war wohl ihrer...

    LG Christine

    Hi,

    auf der einen Seite denke ich, dass tobende Hunde nun mal, wie Kinder, nicht unbedingt auf ihre Umgebung achten, wenn sie richtig bei der Sache sind.
    Respektlos ist es sicher nicht direkt.

    Aber auf der anderen Seite bin ich mir sicher, dass kein Hund einen anderen fremden Hund, vor dem er Respekt hat, versehentlich umrennen würde.
    Er würde sicher sogar im wildesten Spiel einen Bogen um ihn machen.

    Und solche Unfälle können bitterbös ausgehen. Meiner Freundin ist grad letzte Woche durch einen rempelden Hund die Kniescheibe rausgedrückt worden.
    Sie war im Krankenhaus, hat seit einer Woche unbeschreibliche Schmerzen, muss jeden Tag zur Krankengymnastik und muss evtl. operiert werden.
    Es können also auch hohe Kosten auf einen zukommen, evtl. auch Schmerzensgeld, wenn sowas passiert.

    Ich schicke die Hunde (die ganze Gruppe) auf Abstand, wenn sie zu nah bei mir spielen.
    Das ist mir sicherer.

    LG Christine

    Hi,
    wenn du ihm sagen kannst, er soll unten warten, dann mach das.
    Egal, auch wenn er da sitzt und wartet.
    So lernt er mit der Zeit, dass du immer wieder zurück kommst. Die Erfahrung kann er ja gar nicht machen, wenn er immer mit geht.

    Außerdem kannst du auch üben, ihn auf seinen Platz zu schicken. Soll er doch da warten.
    Du kannst ihm zwischendurch immer mal ein kleines Leckerchen auf seinen Platz bringen, dann merkt er, dass er nichts verpasst, wenn er da liegt, im Gegenteil.

    Mit der Zeit wird das besser. Denk ich mal. Ich kenn ja die Gründe nicht, die Snoopy für sein Verhalten hat....

    LG Christine