Beiträge von Snoop

    Auf jeden Fall vorher fragen, ob die anderen Hunde auch echt lieb sind, damit deine Kleine keine schlechten Erfahrungen macht.
    Und seit vorsichtig, dass die Leinen sich nicht verheddern, also die Hunde nicht umeinander rumlaufen lassen.

    Und vielleicht solltest du ein Kommando dafür einführen ("Geh Hallo sagen".
    Später, wenn du mal einen erwachsenen Hund an der Leine hast, willst du ja nicht, dass sie zu jedem Hund hin zieht, um ihn zu begrüßen, weil sie das als Baby immer durfte.

    Ich finde aber Hundebegegnungen eigentlich ohne Leine sinnvoller.
    An der Leine können Hunde nicht natürlich agieren. Das kann ganz leicht mal schief gehen.

    Und ansonsten würde ich auch eine gute Welpenspielgruppe empfehlen, damit sie möglichst viele Hunde verschiedener Rassen kennenlernt und viel Erfahrung im Umgang mit anderen Hunden machen kann. Das ist grad in diesem Alter total wichtig.

    Liebe Grüße und viel Spaß mit der Süßen
    Christine

    Ich weiss nicht, ob ich dich richtig verstanden habe.

    Du hast den Rückblick geclickert. Zuerst ohne Ablenkung, dann mit wenig.
    Jetzt wäre also als nächstes an der Reihe, den Rückblick mit größerer Ablenkung (also mit anderen Hunden uns so) zu clickern.

    Bis hier finde ich das sinnvoll.
    Aber warum willst du denn den Rückruf ohne Kommando clickern?

    Ich würde das Clickern auf den Rückblick beschränken und unabhängig davon schon mal mit dem Rückruf-Kommando anfangen, indem du es immer rufst, wenn dein Hund grad auf dem Weg zu dir ist und dann ausgesprochen begeistert lobst.

    Den Rückruf auch langsam steigern, wenig Ablenkung, größere Entfernung uns so.

    Und wenn der Rückblick unter Ablenkung der fremden Hunde regelmäßig kommt, kannst du das - mittlerweile gut eingeübte - Rückrufkommando in dem Moment geben, wo dein Hund zu dir guckt.
    Das sollte funktionieren.

    Oder hab ich jetzt an deiner Frage was falsch verstanden?

    LG Christine

    Na, ich hoffe mal, dass die Netze bald wieder zum Vorschein kommen....

    Nein, du bist keinesfalls allein.

    Nachdem ich meiner Family wohl an die tausend Mal gepredigt habe, dass Schokolade für Hunde ungefähr so giftig ist wie Arsen, hab ich neulich einen Einkaufskorb mit Ostereinkäufen im Flur stehen lassen, während ich schnell zum Bäcker geflitzt bin.

    Snoop hat 300g Schokoladeneier mit Nougat und ein großes Ei mit Marzipan gefressen. (Die Nougateier zum Teil mit Alupapier. Alles ist wieder zum Vorschein gekommen....)

    Bei der Menge hatte sich schon etwas Sorge, aber ich hab ausgerechnet, dass ein Hund seiner Größe etwas 1 kg Schokolade fressen "darf" bevor es akut lebensgefährlich wird.

    Trotzdem, ich hätte mich ohrfeigen können. Wie kann man denn so blöd sein???

    Und: NEIN, das war nicht das erste Mal, dass mir sowas passiert ist. Aber es waren noch nie so große Mengen.

    Das einzige Mal, das es uns wirklich eine hohe Tierarztrechnung gekostet hat, und Snoop fast gehimmelt hätte, war als er einen Salzteigdrachen gefressen hat, den meine Tochter geformt hatte. Der war noch nicht gebacken und ich hätte meine rechte Hand drauf verwettet, dass nicht mal ein Hund sowas ekliges frisst. Noch dazu komplett....

    LG Christine

    Zitat

    das ist vermutlich nich die professionellste Lösung (die Schnüffelprofis mögen mir verzeihn ;-) )
    aber ich habs so gemacht, dass ich mich anfang in die Nähe des "Objekts" gestellt hab.


    Wieso? Langsam aufbauen, genau darauf kommts an!
    Hast du durchaus richtig gemacht, in meinen Augen.

    Zu Tess: eine Möglichkeit, aber relativ umständlich. Du musst ja noch eine zweite Übung (das Abbruchkommando) einbauen.

    Erstens ist das aufwändiger und zweitens finde ich, man sollte beim Aufbauen einer Übung immer so vorgehen, dass der Hund möglichst selten die Möglichkeit hat einen Fehler zu machen.
    So arbeitet er lockerer und begeisterter, weil er ja erfolgreich ist.

    (Für das Nein noch einen Tipp: streng muss der Ton nicht sein.
    Ein munteres NEIN, das erfahrungsgemäß bedeutet, dass ich auf jeden Fall was Besseres hab als das, was der Hund da grade hat, führt eher dazu, dass mein Hund erfreut abdreht und zu mir flizt, als ein strenges NEIN, dass möglicherweise Ärger ankündigt.)

    LG Christine

    Ich würd ihn erst mal was "finden" lassen, was direkt vor seiner Nase liegt. Du stehst daneben und hältst die Hand drüber oder verhinderst jedenfalls, dass er das Leckerchen gleich fressen kann.

    Gib im das Kommando für das Verhalten, das du als Anzeigen sehen möchtest (z.B. Hinlegen)
    Wenn er es zeigt, lob ihn und dann sag "nimm" und gib das gefundene Leckerchen frei.

    Früher oder später wird dein Hund das Verhalten eh zeigen, bevor du das Kommando gesagt hast.
    Sofort loben.

    Wenn das dann klappt, kannst du das Leckerchen etwas weiter weg verstecken und die Sache so steigern.

    Ich hab ein kleines Ledermäppchen (Lederstück, einmal umgeklappt und zusammen genietet). Da kann ich ein Leckerchen reinklemmen, das der Hund dann findet, aber halt nicht raus holen kann.
    So "muss" er anzeigen und auf mein Erscheinen warten, um überhaupt dran zu kommen.
    Das hat gut geholfen.

    Übe immer nur in kurzen Abschnitten und höre auf, wenn eine eindeutige Reaktion in die richtige Richtung kam.

    Mach lieber eine Stunde später noch mal eine kurze Übungseinheit und über an verschiedenen Plätzen.

    Viel Erfolg
    LG Christine

    Unser Tag sieht auf keine Fall so aus.
    Ich kann ja nicht den ganzen Tag den Entertainer für den Hund spielen.

    Wir gehen etwas drei mal am Tag mit Snoop raus. Zweimal ist eine relativ kurze Pipirunde bei uns am Wald.
    Einmal ist eine ausgiebige Runde von ca. 1-1,5 Stunden mit Auslauf, Dummytraining und viel Freizeit für Snoop.

    Zu Hause mach ich selten was mit ihm. Nur wenn die große Runde mal etwas knapper ausfällt clickern wir zu Hause und üben neue Tricks ein.

    Einmal die Woche gehen wir in die HuSchu.

    Das wars. Außer dass ich Snoop so oft wie möglich mit nehme, wenn ich weg gehe. Aber da ist er nicht im Mittelpunkt, sondern einfach nur dabei.
    Zum Beispiel in den Stall, aber auch in die Stadt, auf den Markt oder ins Restaurant.

    LG Christine

    Ich finde deine Reaktion normal.

    Es ist doch wichtig, dass sich jemand für die Wehrlosen und Schwachen einsetzt.

    Und wenn die Besitzer der armen Tiere sich uneinsichtig zeigen, dann sollte das wenigstens die Konsequenz haben, dass du dich zurück ziehst.

    Ich kann meinen Mund auch selten halten, wenn ich sowas mitbekomme und wurde auch schon oft als Besserwisser oder Miesmacher bezeichnet.
    Aber ich käme mir schlecht vor, wenn ich nichts sagen würde, obwohl ich sehe, dass es einem Tier schlecht geht.

    LG Christine