Beiträge von Snoop

    Ja, das freut mich auch, dass es euch gefallen hat.
    Ich hätte es mir auch gar nicht anders vorstellen können. Die sind wirklich klasse dort.

    Also dann, vielleicht treffen wir uns auf dem Sommerfest (ist ja leider noch ein bisschen hin...)

    Ich wünsch euch viel Spaß und Erfolg
    LG Christine

    Zitat

    Ich bin echt platt ... ihr seid verdammt streng und konsequent!


    Ach, wenn dein Hund an der Leine erst mal drei Artgenossen zusammengekoffert hat und du die schreienden Besitzer davon überzeugen musstest, dass er nichts tut, an der Leine nur total uncool ist und sie aber bitte endlich still sein sollen, dann fällt dir die Konsequenz ziemlich leicht.... :/

    Und wenn du mit deinem freundlichen Hund mal an so einen Kameraden gerätst, wahrscheinlich danach auch...

    LG Christine

    Ich hab auch so einen Hund, der mich gefunden hat....

    Snoop ist ein Parsson-Mix (Katzentier weiss, was das bedeutet ;) ), den hätte ich mir nie freiwillig ausgesucht!

    Wir gehen täglich etwas 1 Stunde am Stück spazieren, mit viel Freilauf und zwischendurch machen wir Dummytraining oder Such-Verloren.

    Seine "Arbeit" als Rattenfänger übt Snoop erfolglos aber begeistert ca. vier mal pro Woche in der Scheune aus, wenn er mit mir im Stall ist.

    Die Jagdhundeausbildung haben wir schon hinter uns.

    Dummytraining finde ich für uns opitmal, weil es echtes Teamwork ist, Snoops Leidenschaft des Suchens entgegen kommt und er sich dabei ausgiebig bewegen kann.

    Die berühmte geistige Auslastung finde ich deswegen so toll, weil ich damit Snoop echt müde machen kann, ohne noch mal raus zu müssen und er hat einen unglaublichen Spaß dran.

    Wenn er nicht ausgelastet ist, reagiert er gereizt auf einige andere Hunde und hat draussen ständig die Nase auf dem Boden und zischt auch schon mal ab, wenn er eine Fährte findet.
    Das macht keinen Spaß, dann muss ich ihn an der Schleppe lassen...

    Wie Pepples schon erwähnt hat, haben sich die Leute früher keine Hunde angeschafft, die sie nicht brauchten, um dann ihre Zeit damit zu verplempern, sie auszulasten.

    Und den Hunden, die die Leute hatten, gings nicht unbedingt immer besser als den Hunden heute.
    Die mussten oft funktionieren und fertig.

    Dafür konnten sie aber auch mal frei durchs Dorf laufen und die Nachbarskatze jagen, ohne dass gleich jemand das Ordnungsamt informiert hat.

    Ich selber bin kein Fan von Turnieren, BH-Prüfungen und Vereinsarbeit.
    Aber das ist auch nicht nötig. Es gibt viele Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass der eigene Hund zufrieden ist.
    Das kann sicher auch über normale Erziehung und normales Spielen gehen.
    Aber jeder Hund hat ein Recht drauf, dass man sich genügend Zeit nimmt für ihn.
    Sonst sollte man es wirklich so machen, wie die Leute früher und sich erst gar keinen Hund anschaffen, wenn man ihn nicht "braucht".

    LG Christine

    Ich würde es einem jungen Hund schon so nahe bringen, dass er später keine Schwierigkeiten damit hat, wenn andere ihren Hund ungefragt hin lassen. Quasi zu Trainingszwecken.

    Aber nur dazu.

    Ansonsten hatte ich grad neulich ganz doll den Drang, zu einer Frau zu gehen und ihr ins Haar zu fassen, über die Jacke zu streichen und zu fragen, wie es ihr geht.

    Die hat nämlich die Flexi ausgefahren, damit ihr Hund meinem Snoop, der neben mir an der lockeren Leine bei Fuß lief, mal am Popo schnuffeln kann.

    Ich hätte mir dann gewünscht, dass sie schimpft: "Was fällt Ihnen ein, ich kenne sie nicht...!!!"

    Dann hätte ich sie fragen können, warum sie das stört, wo sie es bei den Hunden ja offensichtlich total angemessen findet.

    Leider bin ich für sowas zu gut erzogen.

    LG Christine

    Also liebes Katzentier !!!

    Mir bist du mit deiner Einstellung sympatisch. Ich kann verstehen, dass du dich aufregst, obwohl ich der Meinung bin, dass es das nicht wert ist.

    Zur Sache selbst sag ich nichts. Das hab ich im alten Thread schon gemacht.

    Der Threadsteller provoziert mit Andeutungen über seine schlechte Hundhaltung und wenn sich dann alle aufregen, behauptet er, dass er das ja schließlich ganz anders macht.
    Und - schwuppdiwupp - ist seine Hundehaltung wieder eine, die jeder akzeptieren könnte...

    Das dient doch nur dem Zeitvertreib.
    Obwohl... nee, Zeit hat er ja gar keine...

    LG Christine

    Ich hoffe wir begegnen uns nicht...
    Ich nehme Snoop nicht kurz, wenn ein anderer Hund kommt, sondern wir gehen weiter an lockerer Leine.
    Schließlich will ich nicht, dass bei ihm jedesmal die Alarmglocken angehen, wenn uns ein Hund entgegen kommt.
    Trotzdem möchte ich nicht, dass andere ihren Hund zu ihm hin lassen.

    LG Christine

    Gar nicht...

    Ich wüsste auch nicht, wo ich die Zeit hernehmen sollte, 2 - 3 mal am Tag ein bis zwei Stunden mit dem Hund zu gehen...
    Macht das jemand wirklich?

    Ich arbeite flexibel vormittags, d.h. wenn ich arbeiten muss, geht mein Mann mit Snoop ca. eine halbe Stunde morgens.
    Dafür geh ich nachmittags ne große Runde von mindestens einer Stunde, während der ich ihn auch mit Dummytraining oder Spielen fordere.

    Abends noch mal ne Pipirunde.

    Den Rest der Zeit muss Snoop sich selbst beschäftigen. Wenn ich arbeite, nimmt mein Mann Snoop mit in seinen Laden. Das ist für Snoop sehr spannend, wegen all der fremden Leute, die da immer rein kommen. Da ist er mittags meistens schon davon platt... ;)

    Wenn ich nicht arbeiten muss, geh ich selber etwa eineinhalb Stunden mit ihm, auch mit Such Verloren -Spielchen oder Dummyarbeit dazwischen.
    Außerdem hab ich viele Freunde, die auch Hunde haben. Da ist der Spaziergang ja oft auch Spaß in der Gemeinschaft.

    Außerdem zwei Pipirunden.

    Ich hab keinen festen Plan, sehe nur zu, dass jeden Tag was mit ihm gemacht wird, das ihn körperlich und/oder geistig richtig auslastet.
    Ich merke ja, wenn mein Hund zufrieden und ausgelastet ist.

    Zu Hause clickern wir z.B. mal Tricks oder so.

    Meine Kinder sind schon alt genug, um auch mal ohne mich aus zu kommen. Zu Spaziergängen können sie ja auch mit kommen. Und oft genug ist mein Tagesablauf so abwechslungsreich, dass Snoops schon ausgelastet ist, wenn ich ihn einfach nur mitnehme und ihn abends noch mal eine halbe Stunde auf der Wiese flitzen lasse.

    Einmal die Woche Hundeschule ist schließlich mein Hobby. Das seh ich nicht als Zeitverlust.
    So, wie andere keinen Zeitverlust darin sehen, ins Schwimmbad zu gehen.

    Manchmal hab ich auch keine Lust laufen zu gehen. Meistens raff ich mich trotzdem auf, aber wenn wir mal (sehr selten!) einen faulen Tag dazwischen haben, übersteht mein Hund das auch problemlos.

    LG Christine

    Mhm, strenger... was heisst das?
    Ich würde sagen vielleicht konsequenter?
    Damit meine ich, dass man darauf achten sollte, was man so den ganzen Tag von seinem Hund verlangt, ob es nicht manchmal auch mit weniger ginge und vor allem: drauf achten, dass man sich auch dafür interessiert, ob der Hund ein Kommando auch wirklich ausführt.

    Ich erlebe es oft - und früher ist es mir viel zu oft auch selbst passiert - dass zwar ein Sitz (wahlweise auch Platz, Ruhe, komm, bleib, hier usw.) gefordert wird, sich dann aber eigentlich niemand drum kümmert, ob der Hund das überhaupt macht.

    Bei Snoop hab ich im Moment die meisten Erfolge damit, dass ich nie schimpfe, sondern im Gegenteil, immer sehr fröhlich und begeistert mit ihm rede.
    Wenn ich so gute Laune habe, steckt das meinen Hund an und er macht alles wirklich freudig und begeistert. Er muss ja auch keine Sorge haben, dass er was Falsches macht.
    (Okay, ich gebe zu, bei Hasen, die vor seiner Nase über den Weg springen, würde wahrscheinlich auch ein noch so fröhliches HIERBLEIBEN nicht wirken...)

    Und dass die Körpersprache und die Mimik auch noch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, hat sich auch bestätigt.

    Kurz: ich setzte die Kommandos durch, indem ich es meinem Hund leicht mache, sie auszuführen.

    LG Christine

    Oh Gott, ich bin schon gefordert genug, weil ich aufpassen muss, dass nicht Essbares rum liegt....

    Patrick:
    ich musste beim Lesen deines Textes eben so laut lachen, dass ich froh bin, dass meine Kinder nicht aufgewacht sind.... :lol:

    Liebe Grüße
    Christine