Beiträge von Snoop

    Hi,

    sehr schöner Überblick. Da kann man sich leicht vorstellen, dass es einige Zeit dauert, bis Mensch/Hund das gut beherrscht.

    Wir machen auch seit einiger Zeit Dummytraining. Snoop ist ein Jack Russell Mix. So wie er sich einbringt in die Dummyarbeit bestätigt sich ein bisschen der Verdacht, dass da auch noch was Retrieverartiges mit drin steckt...

    Ich hab meine Dummys übrigens hier bestellt:

    Romney

    Gutes Preis/Leistungsverhältnis!!!

    Lg Christine

    Zitat

    Ablenkungen hat gar nicht funktioniert, egal was ich ihm anbot, er reagierte nicht auf mich...


    Dann warst du zu dicht ran.

    Wichtig ist, das Training individuell auf den Hund einzustellen.

    Wenn der Hund nicht auf dich reagiert, dann fang mit größerer Entfernung an.
    Es geht immer nur Schrittchenweise. Man muss halt jede Menge Geduld mitbringen....

    Lg Christine

    Zitat

    Also entweder weiß mein Hund, das ich ein Mensch bin und dann kann ich mit meinem Körper sprechen was ich will und muss keine Rücksicht darauf nehmen, wie mein Hund das in seiner Welt deuten könnte- oder ich nehme Rücksicht darauf und stelle auch klar, dass ich den Weg bestimme, den wir gehen.


    Nur mal als Denkansatz:
    Wir Menschen wissen auch, dass unsere Hunde Hunde sind, und dennoch interpretieren wir vieles, was unsere Hunde tun, so als wären sie Menschen.
    Z.B. Hund knurrt uns an: viele kommen nicht davon los, zu glauben, dass der Hund aggressiv ist und unsere ranghöhere Stellung nicht anerkennt. (was ja unter Hunden gar nicht der Fall ist). Und das, obwohl wir in der Lage sind, Bücher zu lesen und nachzudenken.

    Ich denke mal, selbst wenn ein Hund weiß, dass wir keine Hunde sind, interpretiert er unser Handeln trotzdem so, als wären wir einer.
    D.h. er interpretiert das Nackenschütteln als eine aggressive Handlung, und das wirkt nicht vertrauensaufbauend.

    Ich schnauz meine Hund schon auch mal zusammen, verbal. Aber die Nackenschüttelgeschichte mag ich nicht. Ich sehe doch, wie Hunde verängstigt zusammenzucken, wenn sie sich angegriffen fühlen. Das kann doch keine akzeptable Erziehungsmaßnahme sein.

    Lg Chrisitine

    Naja, die Wassergeschichte könnte natürlich auch die gegenteiligie Wirkung haben...


    Als Snoop damals so auf Hunde und einige Menschen, und ganz extrem: auf Pferde, reagiert hat, hab ich in der HuSchu folgenden Tip bekommen:

    eine zeitlang auf möglichst viel Abstand achten. Immer nur so nah an den Reizdingen vorbei gehen, wie der betreffende Hund es immer noch aushält. Etwas von ihm verlangen, am besten hinlegen lassen und dann immer kleine Leckerlibröcken zwischen die Vorderpfoten werfen. So ist er beschäftigt.

    Langsam dahin arbeiten, dass die Leckerchen weniger werden, Hundi darf/soll sich die Menchen (Hunde, Pferde... je nachdem...) anschauen.
    Sobald er wieder zu mir gesehen hat, hat er SOFORT wieder ein Leckerchen bekommen.

    Langsam haben wir so den Abstand verringert, aber wieder genaus so mit Leckerchen reduzieren gearbeitet, bis es zum Schluss ganz nah und mit Vorbeilaufen funktioniert hat.

    Mittlwerweile brauchen wir keine Leckerchen mehr. Snoop läuft auch ohne Leine völlig entspannt an Menschen, Hunden und Pferden vorbei.

    Finde halt, grad wenn es um den Kontakt mit anderen Lebewesen geht, sollte so eine Unsicherheit mit positiven Verknüpfungen bearbeitet werden, nicht mit Verunsicherung.

    Viel Geduld und Erfolg

    Lg Christine

    Zitat

    ...auch wenns nur eine Schrecksekunde lang anhält, loben ... und dann ihr einfach sagen, was sie stattdessen tun soll. :^^:

    So etwas ähnliches hat bei Snoop auch geholfen.

    Ich hab kein Nein oder Aus gemacht, weil er das noch nicht konnte.
    Aber ich habe mit einem Schnalzen seine Aufmerksamkeit erregt, und wenn er mir darauf auch nur ansatzweise Aufmerksamkeit geschenkt hat, hab ich ihn sofort gelobt wie doll.
    Das hat gut geklappt und außerdem zur Folge gehabt, dass sich aus dem Schnalzen ganz nebenbei sowas wie "Guck mal" entwickelt hat.

    Lg Christine

    Super, dass ist ja mal eine gute Nachricht!!

    Sieht ja wirklich anständig aus, dein Kleiner.

    Kennst du die Fliegenmasken, die man den Pferden wie eine Schürze über den Kopf zieht? Oben nur zwei Löcher für die Ohren, und unten ein Klettverschluss. Das ganze Teil besteht aus Fliegennetz und umschließt den Kopf fast wie ein Halfter.
    Das Halfter kannst du dann ablassen. (Ist auf der Koppel eh gefährlich!)

    Alles Gute weiter für euch...

    Lg Christine

    Zitat

    naja,da werden promis als superhelfer gezeigt :/
    toll....
    sie sind auch nur menschen die sich den hintern abwischen :roll:


    Zu Sonja Kraus kann ich nichts sagen, ich kenn sie nicht persönlich.
    Aber ich denk mal, wenn Promies sowas machen, ist es genauso Hilfe, wie wenn Nichtpromi es machen.
    Es muss ja nicht gleich gestellt sein, nur weil die Zeitungen drüber berichten.
    Und die Hilfe von "unberühmten" Helfern wird auch nicht damit abgetan, dass sie "auch Menschen sind, die sich den Hintern abwischen".

    Ich versteh jetzt deine Reaktion nicht.

    Lg Christine

    Falls es noch interessant ist:

    Puttgarten-Röttby sind wir letztes Jahr gefahren, das war völlig entspannt.
    Snoop durfte aus dem Auto mit uns kommen, er durfte auf alle Decks und auch rein in die Aufenthaltsräume.
    Ins Restaurant sind wir nicht gegangen. Muss auch nicht sein.

    Lg Christine

    Das ist sicher kein Wettbewerb, zu dem ich gehen würde.
    Ziemlich geschmacklos.

    Am allerschlimmsten fand ich den überfütterten Hund.

    Ein Hund der nur drei Beine hat, oder ein Auge, der ist halt so. Das macht keiner extra..
    Aber bei dem überfüttertem Hund muss man ja fast davon ausgehen, dass der Besitzer das für den Preis unterstüzt hat...

    Ansonsten find ich die Hunde (nicht die Rasse an sich!!) schon goldig. So, wie halt irgendwie jeder Hund goldig ist. Allein die Augen!!

    Lg Christine