Wenn ich ernsthaft befürchten müsste dass sich mein Hund beim Laufen über das Gitter verletzen könnte würde ich ihn auch tragen.
Beiträge von Biomais
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Jeder denkt sich doch manchmal ob man das von seinem Hund wirklich verlangen kann.
Vielleicht denkt man auch teilweise zu verweichlichtBei mir gibt es da so einige Sachen. Was mir gerade spontan einfällt:
Schlimm finde ich die Eisentreppen (Gitter), mit den ganz großen Löchern. Ich leider da immer mit meinem Hund mit wenn er über solche Gitter drüber gehen muss. Vorallem bei meinem kleinen Hund würde ja die Pfote genau durch so ein Loch passen, jetzt tritt sie immer genau auf die Kanten. Da kann ich gar nicht zusehen wenn sie da drüber geht. Das tut mir direkt selber weh.
Oder muss sich ein Hund wirklich in ein total nasses Gras oder in den Schnee sitzen oder liegen? Selber würde man ja auch nicht mit dem nackten Hintern sich in das nasse Grad oder in den Schnee sitzen wollen
Vorallem bei Hunden die einen ganz nackigen Bauch haben verstehe ich es, dass sie sich nicht unbedingt in die nasse Wiese legen wollen.
Ja, ich verlange das von meinen Hunden. Das sind wilde Kerle, keine Handtaschenhündchen. -
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Ist denn so ein Teststreifen aus der Apotheke auch aussagekräftig bei Hunden und vor allem Welpen???
Weiß ich nicht. Der Test kostet 5 bis 10 Euro beim Tierarzt, das würde ich auf jeden Fall investieren, ansonsten zahlst du dich später dumm und dämlich wenn er eine Blasenentzündung hat und du die nicht behandeln lässt. -
Ich würde auf jeden Fall auf Blasenentzündung testen lassen (Urin abgeben) und dann eventuell ein Blutbild. Das ist nicht normal.
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Ich kann nur aus meinem kleinen Erfahrungsschatz schöpfen und der besagt ganz klar, dass die Basics bei unterschiedlichen Hundetypen ganz unterschiedlich realisierbar sind.
Meine aktuellen Hunde sind wie Tag und Nacht. Mit dem einen hab ich die Basics trainiert bis sie uns beiden bei den Ohren raus kamen und es funktioniert trotzdem nicht so wie ich das gerne hätte. Und der andere lief immer nebenbei und hört trotzdem aufs Wort.
Ich denke die Veranlagung spielt eine große Rolle bei der Erziehung. Und dann stellt sich die Frage welche Methoden man anwenden will und kann. Den Beagle krieg ich nur dazu so zu funktionieren wie ich das möchte, wenn ich sehr fies werde. Dann fühle ich mich aber schlecht, weil ich nicht so sein möchte. Also hab ich es aufgegeben und nehm den Hund wie er ist.
Zitatund da haperts bei Milow, ich merke wie er sich mühe gibt nicht zu ziehen. Er schafft es einfach nicht. Ich kann ihn Hundert mal ansprechen, er korrigiert sich dann super selbst. aber nach 10 sek. ist das vergessen. Er hat immer den Drang etwas nach vorne zu gehen, nicht dolle aber es nervt gehörig. Ob es am Husky Gen liegt weiß ich nicht.
Pluto ist auch so. Mir hat eine Userin mal etwas Schlaues dazu geschrieben, aber das krieg ich bestimmt nicht mehr Wort für Wort wiederholt. Es scheint innerhalb einer Meute wohl Hunde zu geben, die fürs Vorankommen zuständig sind. Die eine Richtung und ein Tempo vorgeben. Pluto gehört definitiv dazu. Solang er nicht mit voller Kraft in der Leine hängt was ich als respektlos empfinde kann ich damit leben. Bisschen Zug kann meinetwegsen sein. Ich hab lange genug alle paar Meter gemaßregelt. So kann ich nicht leben bis er alt ist. Deswegen bin ich mit dem zufrieden was wir erreicht haben und gut ist. Zum Vergleich: Ewok läuft überall frei und wenn ich schnalze und mit dem Finger hinter mich zeige läuft er eine Armlänge hinter mir bis ich das aufhebe. Hab ich ihm niemals beigebracht, diese Funktion war vorinstalliert... -
Der Hund ist zwei Jahre alt (oder älter?), Ice ist die Ersthalterin, der Hund ist nicht traumatisiert und die "sanfte" Trainingsmethode hat nirgendwo hin geführt. Ice hat es ja wirklich ausdauernd versucht. Wenns mein Hund wäre hätte ich längst die Holzhammermethode ausprobiert. Meine Hunde hatten ein paar Monate das Privileg nicht allein sein zu müssen und dann mussten sies halt mal aushalten. Meine Nachbarn waren toll und haben anfängliches Heulen ohne Klagen hingekommen und jetzt kann ich auch mal länger weg ohne dass sie Radau machen.
Ich habe eher den Eindruck als ob Shira ziemliche Prinzessinenallüren pflegt. Ist einfach nicht Sache des Hundes zu bestimmen wann er allein zu bleiben hat und wann er mit darf.
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Ich hab sie einmal 3 stunden bellen lassen, aufgehört hat sie jedenfalls nicht und war danach noch 2 Tage völlig aufgelöst.
Drüber nachgedacht hab ich natürlich schon, aber keine Ahnung ob man damit nicht alles noch schlimmer macht...? nachbarn hab ich jedenfalls keine, die's stören würde.
Recht viel schlimmer kanns doch gar nicht werden -
Hey, ich hab eure Alleinbleibegeschichte nicht mitverfolgt, also verzeih mir falls du das schon probiert oder abgelehnt hast - aber wäre es gar nicht möglich sie einfach mal bellen zu lassen?
Meine Hunde haben nach dem Umzug auch ne Woche Radau gemacht und gejault sobald ich weg war. Nach der Woche war der Spuk vorbei.
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jetzt muss ich nur noch wissen welches Bett von IKEA ich kaufe.
Ich hatte für meine Pflegetochter ein Somnat von Ikea. Sieht total süß aus, aber ich kann es nicht weiterempfehlen. Das Bett hat keinen richtigen Lattenrost, sondern nur eine Holzplatte mit kleinen Löchern. Belüftung der Matratze absolut nicht ausreichend -> Schimmel. -
Mein Statement zum Thema Beagle war nicht ganz so ernst zu nehmen ;-) Mein Beagle läuft still an anderen Hunden vorbei. Nur bei ganz schlimmen Pöblern entfleucht ihm Mal ein einsames Wuff.
Ich finde die Methode den Hund abzusetzen eigentlich sehr gut, man bringt viel Ruhe in den Hund. Nur leider hab ich die Erfahrung gemacht dass in den meisten Fällen der andere Hundehalter auch stehen bleibt und uns verwirrt anguckt. Deswegen hab ich es aufgegeben. Meine Hunde ziehen leider wenn wir mit geringem Abstand an anderen Hunden vorbei gehen müssen. Der Beagle weil er "hallo sagen will" und der Schäfer weil ihm die Distanz zum anderen Hund zu niedrig ist und er sich auf Angriff vorbereitet. Also wäre es für uns viel praktischer wenn ich die Hunde einfach absetzen dürfte. Dann gucken sie nämlich und bleiben brav sitzen. Aber wie gesagt - das scheitert fast immer am anderen Hundehalter.