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Bio, du bist jetzt nicht unglücklich mit dem Beagle? dann ist das doch ok so. Allerdings musst du dir auch vor Augen halten, dass du in der Situation bist, dich sehr viel nach dem Hund richten zu können und z.B. einen Zweithund zu haben, der dir viel mehr entspricht. Mal davon ab, kann ich mich auch noch gut an Zeiten erinnern, als du Ewok noch nicht hattest, da konntest du das noch nicht so relaxed sehn und es drehte sich permanent alles nur darum das der Beagle blöd ist (nicht nur scherzhaft), dass er dies macht, das macht, jenes lassen soll.
Stimmt doch gar nicht. Unsere richtigen Probleme fingen erst mit Ewoks Anschaffung an, da wurde es phasenweise richtig schwierig. Aber ich bin froh durchgehalten zu haben.
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Willst du mir ernsthaft sagen, so wärst du die nächsten 12-14 Jahre glücklich geworden?
Willst du mir ernsthaft sagen du glaubst so ein kleines Hündchen würde meinen seelischen Zustand diktieren? Pluto nervt manchmal (es wird immer besser möcht ich dazu sagen), aber er hat nicht das Potential mich ernsthaft unglücklich zu machen. Er bringt mich zum Augenrollen und manchmal möcht ich im Boden versinken, aber mein Glück hängt von anderen Dingen ab.
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Ich frage mich auch, was hier alle immer von "Traumhund" reden. Meinen Traumhund (mit allen Konsequenzen) habe ich auch nicht und ob ich ihn je haben werde, steht in den Sternen.
Nun, ich schon. Und daneben sieht eben jeder andere Hund irgendwie falsch aus 
Aber Pluto und ich sind hier ja gar nicht Thema, es geht um Sportgeräte und um Menschen, die Hunde abgeben. Beides trifft hier nicht zu.
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Jeder der schonmal einen erwachsenen Hund aufgenommen hat weiß, dass die wenigsten Hunde unter einem Platzwechsel leiden. Sie sind in den ersten tagen vielleicht etwas verunsichert, weil sie in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen sind und alles vertraute fort ist, aber innerhalb kurzer Zeit haben sie sich in ihre neuen Lebensumstände eingelebt und das Leben geht weiter.
Die Vorstellung das sie "leiden oder trauern" gibt es nur in unseren Köpfen.
Ich stamme aus einer Pflegefamilie, bin selbst Pflegemutter. Wenn du Kinder von ihren Eltern trennst sind die in den ersten Tagen etwas verunsichert, weil sie in einer fremden Umgebung mit fremden Menschen sind und alles Vertraute fort ist, aber innerhalb kurzer Zeit haben sie sich in ihre neuen Lebensumstände eingelebt und das Leben geht weiter. Aber: Ich weiß was dahinter steckt und ich möchte keinem Lebewesen einen Bindungsabbruch zumuten.
Ich hab eine Weile als Hundesitter gejobbt und ich habe auch schon einen Secondhandhund übernommen. Und doch: sie trauern. Nicht alle und die, die es tun nicht lange, weil ihr Erinnerungsvermögen nicht so präsent ist wie bei uns Menschen, aber sie trauern. Selbst Pluto hat tagelang um seine Beaglemeute getrauert.