Beiträge von Biomais

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    Hi,


    Möchtest du denn, dass der Hund auch an den anderen Leinen bei dir bleibt?

    Hallo SuB,

    danke für deine Antwort. Eigentlich soll er an den langen Leinen schon richtig schnüffeln dürfen, wei ich die eben auch benutze, wenn ich ihn mal nicht laufen lassen kann (wenn wir z.B. beim Geocachen in einem fremden Wald sind).

    Ich werde mit ihm jetzt weiterhin an der kurzen Leine üben und wenn das sitzt mal gucken wie man das an den langen umsetzen kann. Eigentlich finde ich es ganz gut wenn er hinter oder neben mir bleibt.

    Hallo,

    möchte mal Rückmeldung geben. Ich konnte heute noch keinen Clicker kaufen, ich bin den Berg vor lauter Schnee nicht runtergekommen :D

    Also hab ich es mit der "Hinterschickmethode" probiert, hab ihn an die kurze Leine genommen und sobald er an mir vorbeiwollte mit einem "Ksch" und hinterdeutendem Finger nach hinten geschickt. Wenn das nicht gereicht hat habe ich mich resolut in den Weg gestellt, das hat dann gereicht. Lief eigentlich recht schön, er hat schnell verstanden was ich von ihm will und dann auch mitgemacht. Ist also nicht böswillig vorgeprescht, sondern halt nur wenn irgendwas gaaaaaaaaaaaaaaaanz toll roch aus Versehen an mir vorbei ;-) Aber alles in allem fand ich es positiv. Am Ende gabs natürlich noch Freilauf mit Schneeballsuchen und Schneeschlacht und jetzt liegt er mit einem Rinderohr auf seinem Sessel und wärmt sich auf.

    Jetzt frage ich mich nur wie ich diese Methode auch bei den anderen Leinen verwirklichen soll.

    Ich habe noch einen drei Meter Arbeitsleine, mit der ich natürlich nicht entsprechend auf ihn einwirken kann wenn er mich in drei Meter Abstand überholt. Und dann noch Schlepp und Flexi, die das eigentlich auch unmöglich machen (letzte benutze ich im Wald an unübersichtlichen Stellen). Wie soll ich da jetzt vorgehen? Nur noch die kurze Leine benutzen oder versteht der Hund den Unterschied, dass er sich mit den langen um mich herum bewegen darf und an der kurzen hinter mir bleiben muss? Flexi ist wahrscheinlich eh kontraproduktiv für Leinenführigkeit oder? Aber halt so praktisch :ops:

    *fling*

    Du und deine Signatur seid schuld daran dass ich gestern von eins bis sechs Uhr früh noch gebüffelt hab, immerhin hab ich 70 Seiten geschafft :headbash:

    Hallo,

    mein Hund wird selbstverständlich auch "nebenbei" erzogen, ausser die Tricks, dafür gibts jeden Abend eine Viertelstunde. Wenn halt was anfällt wobei er korrigiert werden muss oder so.

    Aber ich brauche einen gewissen Plan im Kopf wie ich vorgehe um gleichbleibend reagieren zu können. Wenn ich alles spontan mache ärgere ich mich nachher manchmal, weil ich es nach einigem Nachdenken gern anders gemacht hätte.

    Zitat

    Hmmm...
    Ich habe das nie speziell mit unserer geübt, erst recht nicht mit Schleppleine.. Sie lief von klein auf viel frei, und wenn sie zu weit weglief gab es nen Pfiff oder so. Sie hatte ruckzuck nen ca 10m Radius raus, weil
    sie anscheinend keine Lust hatte, ständig beim Schnüffeln unterbrochen zu werden :D Das funktioniert auch heute nach 10 Jahren noch gut, wenn sie am schnuppern ist und ich rufe "Kleo, bleib mal hier" bleibt sie automatisch in der Nähe. Ich denke, wenn ich auf mich Aufmerksam machen, aber dann kein richtiges Kommando kommt weiß sie einfach was ich meine.
    Lange Rede, kurzer Sinn, ich kenne eure Geschichte net und habe leider außer der Schleppleine keinen Tipp für dich, aber manchmal frage ich mich, warum man immer alles "trainieren" muss ;)

    Nun ja, er ist ein Beagle und ich denke dass er notfalls auf meine Gesellschaft beim Spazierengehen wohl verzichten könnte. Sprich, er ist recht selbstständig und hat daher einen recht grossen Radius um mich herum. Er ist immer abpfeifbar, aber aufgrund der heutigen Geschichte möchte ich ihn jetzt doch immer in Sichtweite haben. Bei einem Welpen/Junghund sagt noch keiner was wenn der mal "ausbüxt" und zu anderen Leuten rennt. Aber er wird auch älter und ich möchte so ein Verhalten im Ansatz ersticken, sonst droht ihm - gerade als Beagle - ein Leben an der Schlepp.

    Danke, ich werde es jetzt die nächste Zeit mal mit clickern versuchen und hoffe, dass dieser neue Ansatz uns neu motiviert.

    Ich denke auch, dass sich in diesem neuen "Fehlverhalten" die Pubertät abzeichnet, da muss er sich eben irgendeine Spinnerei ausdenken. Davor hat es immerhin schön geklappt und das wird es sicher auch wieder.

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    Du musst mir nicht erklären, wie man über Meideverhalten arbeitet. Dass der Druck verschwindet sobald der Hund das gewünschte Verhalten zeigt habe ich schon verstanden.

    Wenn man an einem Geschirr ruckt oder damit Druck ausübt dann ist das auch nichts anderes als arbeiten über Meideverhalten. Da hast du Recht. Das machts aber nicht besser ;).

    Für mich ist ein Geschirr, ein Halsband und eine Leine lediglich eine Absicherung, aber kein Mittel um meinen Hund zu korrigieren oder ihm mittels negativer Verstärkung etwas beizubringen.


    Da hast du eigentlich recht, ich möchte meinen Hund verbal und durch Sichtzeichen navigieren können.

    Hallo Hanne,

    bisher macht er keine Anstalten zu jagen oder sich unerlaubt von mir zu entfernen (das heute war ja nicht wirklich unerlaubt, wenn man es richtig betrachtet), daher würde ich ihm seinen Freilauf ohne Schlepp schon noch gerne gönnen. Aber wenn ich ihm anders nicht lernen kann nah bei mir zu bleiben werde ich sie wohl einsetzen müssen. Jetzt probier ich es erst mal mit flings Methode.