Beiträge von Biomais

    Damit wir das "ausländisch" mal wegbekommen: ich hab letzten Monat in einem Tiergeschäft eine Frau offensichtlich deutscher Herkunft getroffen, die ganz stolz ihren fünf Wochen alten Cockerspaniel präsentierte. Den hatten sie vom Züchter erzählte sie mir...

    Ich denke wenn man so einem kleinen Würmchen gegenüber steht und weiss dass das eigentlich noch bei Mama sein sollte dichtet man dem Neuhundehalter unter Umständen alles Mögliche an. Wichtig ist aber, was daraus gemacht wird.

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    Einen vollgesabberten Felldummy in Tasche stecken ist richtig bäh!

    LG


    Das ist ein Gegenargument. Ein nasses Fell rumschleppen ist echt eklig, hab jetzt erstmal wieder einen aus Canvas bestellt. Felldummy gibts dann vielleicht als Nächstes.

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    Naja man muß HuSchu nun auch nicht verteufeln. Gerade mit einem Problemhund würde ich immer wieder zu einem Trainer raten! Und ich finde auch, dass es vielen Ersthundehaltern gut tut, angeleitet zu werden (ohne ihnen den Willen des Trainers aufzuzwängen!) ;)


    Und vor allem macht es Spass etwas zusammen mit seinem Hund zu machen. Ich würd wahrscheinlich auch gehen, wenn ich regelmässig Zeit hätte.

    Früher waren die Ansprüche an den Hund doch auch viel milder. Die Hunde meiner Grosseltern und Onkeln/Tanten konnten mit Sicherheit nicht "bei Fuss" gehen, ich bezweifle dass die überhaupt an der Leine gehen konnten. Die waren halt im Garten/Hof, sind auch mal über den Zaun gegangen, haben Essensreste bekommen und wenn sie die Hühner vom Nachbarn zerlegt haben sind sie eben vermöbelt worden. Die Dackel meines Grossvaters haben alle nicht gehört, das einzige was die konnten war "bitte bitte" und der Hund meiner Oma hat sich regelmässig in Autoreifen verbissen die das Grundstück durchfahren wollten. Abrufbar war da keiner, ausser sie hatten grad Hunger.

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    ich hab aber auch keine lust ständig mit einem vollgesabberten teil ne stunde durch den wald zu rennen.


    Warum denn nicht? Mein Hund freut sich so darüber mit mir zu jagen, das ist es mir echt wert. Ich geh schliesslich extra für ihn in den Wald.

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    Ich benutze inzwischen einen Bracco Futterdummy, den kann ich nur empfehlen.
    Der Reißverschluss ist mit einem extra Klettverschluss abgedeckt, außerdem gibt's einen Wurfgriff, was ich sehr praktisch finde. :)

    LG, Caro


    Der gefällt mir sehr gut und erfüllt auch meine Kriterien, möchte eben auch eine Doppelsicherung mit Reissverschluss und Klettverschluss und einen Wurfgriff. Wie lange hast du deinen schon in Benutzung ohne dass er beschädigt ist? Bei meinem von J.N. ist nicht nur der Reissverschluss kaputt gegangen sondern auch noch der Ring in dem die Wurfschlaufe befestigt ist teilweise aus dem Stoff rausgerissen. Dabei haben wir damit nur apportiert, nicht gezerrt oder sonst was.

    Ich denke es kommt auf die Rasse an. Mein Hund ist ein Laufhund und der läuft auch ganz anders als z.B. eine Bordauxdogge. Er schwebt über den Waldboden. Der kann auch gar nicht normal gehen, er trabt ausschliesslich wie ein kleiner Araber.

    Ich denke man kann die fünf Minuten Regel nicht pauschal auf jede Rasse anwenden. Rassen die zu Problemen mit dem Bewegungsapparat neigen sollte man als Welpen eben nicht viel bewegen, andere kann man gar nicht bremsen. Meine Deutsche Dogge hab ich als er klein war wochenlang die zwanzig Meter zur Wiese getragen und er ist lediglich heimgelaufen, mehr wollte der nicht. Mein Beagle hätte mir nen Vogel gezeigt. Man kann das gar nicht vergleichen.

    Wenn es nach der Faustregel ginge dürfte ich mit meinem Beagle 40 Minuten spazieren gehen. Das ist lächerlich. Er würde mir die Bude zerlegen vor Frust wenn er so wenig raus dürfte.