ZitatGenau das ist das Problem ... Kleinhunde machen nun mal diese blöden Erfahrungen mit großen trampeligen Hunden, haben dann bei den nächsten Begegnungen Angst und gehen entweder total panisch in Deckung, oder aber reagieren mit Kläffen, Zähne fletschen und defensiven Abwehrverhalten und schon ist das Gegenüber in dem Vorurteil bestätigt, dass alle kleine Hunde immer richtige Giftspritzen sind ...
Das Problem ist, dass sie häufig einfach größen- und kräftemäßig sich nicht wirklich behaupten können und es eben auch die größeren Hunde gibt, die kleine erstmal umwerfen, dominieren usw.
Deshalb sollten wie immer beide Seiten ein bisschen Rücksicht nehmen, Hund anleinen, dann kurz abklären wie beide Hunde drauf sind und dann entscheiden ob man einen Kontakt zulässt oder nicht.
Es gibt sie nämlich auch, die tollen sanften Riesen, die wirklich total süß und vorsichtig sind und wo die Kleinen total gerne mit spielen. Meine spielt auch gerne mit den Großen, wenn sie denn nett zu ihr sind.
Denke das ist auch wichtig - dass sie auch solche Erfahrungen machen.
Hallo,
genau so ist es. Und damit mein Hund nicht durch Kläffen und Fletschen abwehren muss verteidige ich ihn einfach. Das hat dazu geführt, dass er erstmal optimistisch auf andere Hunde zu geht und nur im Notfall bei mir Schutz sucht und diesen dann auch bekommt.
Wir begegnen wirklich vielen verschiedenen Hunden. Vom absolutem Minihund bis zum Riesenhund alles dabei und mein Hund kommt mit vielen Hunden verschiedener Grössen aus. Es kommt eigentlich nicht auf die Grösse an, sondern vielmehr auf den Charakter. Wie gesagt, er kann wunderschön mit einer Kangalhündin spielen, er kann neben Schäferhunden und Doggen koexistieren und ein Stück des Weges mit ihnen laufen beim Gassigehen. Alles kein Problem, solang sich die Großen zu benehmen wissen.