Beiträge von Biomais

    Och, ich hätte nichts gegen einen "will to please" Hund, wobei mir Mali und Border wahrscheinlich zu arbeitsfreudig wären. Aber das war kein Kriterium, dass ich bei der Rasseauswahl bedacht habe. Mir macht die Arbeit mit Hund so oder so Spass und ich bin sorglos genug dass ich es abkann, wenn mein Hund eben nicht auf den kleinsten Fingerzeig reagiert (wobei er im Moment echt artig ist). Meine Familie besteht ausschliesslich aus Sturköpfen, da passt ein Beagle gut rein. Begeisterungsfähig ist er allerdings schon wenn man ihm etwas anbietet, was ihn interessiert. Wenn ich ihm eine Fährte lege bringt ihn dann nichts und niemand davon weg. Oder apportieren. Auch wenn ein fremder Hund zu ihm hinläuft begrüsst er den höchstens kurz um mir dann sofort den Ball zu bringen (dann geht er aber spielen). Also er arbeitet schon gern mit mir zusammen, aber ich glaube er bräuchte die Zusammenarbeit nicht zwingend. Dann würde er sich allerdings beim Spazierengehen verdünnisieren. Das wäre ihm sonst zu lahm.

    Hallo,

    naja, was magste sonst machen? Wenn sie anfängt dein Rufen zu ignorieren dann brauchst du eine Möglichkeit der Ferneinwirkung -> Schleppleine.

    Ich bin allerdings auch kein Schleppfan und bemühe mich darum einfach in meine Spaziergänge interessante Sequenzen einzubauen. Bisschen Fährten legen und suchen, bisschen apportieren, bisschen zusammen laufen, Stock zerren etc.

    Das K9 Gurtband ist nix. Das Powergeschirr passt ihm ja einigermaßen (bisschen groß ist es schon) aber das Gurtband in der selben Größe ist viel zu groß. Jetzt muss ich mir doch noch eines maßschneidern lassen, aber ich habe Angst mich zu vermessen und dann ärger ich mich :roll:

    Zitat


    Um nochmal zurück auf den Punkt zu kommen: Mir ist es im Grunde egal, was genau Du da tust. Nur, wenn man mit Strafe arbeitet, dann braucht man sich meiner Meinung nach nichts schönzureden.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich rede mir das nicht schön. Ich bin mir sicher, dass ihm ein Ruck unangenehm ist. Ich bin mir aber auch sicher, dass es nicht schmerzhaft ist, ich wende keine Kraft dabei auf.

    Ich habe unsere Möglichkeiten abgewägt und mich für uns beide für diese entschieden. Weil ich denke dass wir beide von dieser am Meisten profitieren, weil sie uns (nachdem wir drei Monate anders gearbeitet haben) endlich wieder zurück an den Punkt bringt zu dem ich hin will.

    Zitat

    Dann bleibst du stehen, bis die Aufmerksamkeit bei dir ist. Er wird wahrschienlich erstmal aus Frust eine Weile bellen, aber wenn er merkt, dass da nichts passiert, vielleicht richtet sich der sender ja mal nahc Hinten aus :hust:

    DREIZEHN MINUTEN! So lange stand ich mit der kläffenden Töle im Wald obwohl der Hase schon längst weg war. DREIZEHN MINUTEN! NICHTS! Er hat mich mit dem Arsch nicht angesehen. Wenn ich die Leine übrigens fallen lasse kann er sich plötzlich auf mich konzentrieren, aber das ist an der Straße z.B. auch keine Lösung.

    Zitat

    Wenn du es ihm erlaubst, ist das ja deine eigene Schuld :p

    Aber andersherum gefragt: wie soll dein hudn lernen, dass er nicht an der Leine ziehen darf, wenn du selber dran ziehst? :D

    Hey, schlag mich nicht mit meinen eigenen Waffen :ops:

    Es funktioniert halt. Weil es unangenehm ist, das ist mir bewusst. Aber wie gesagt, ich habe die Möglichkeit uns weiterhin wochenlang mit Stop and Go oder Ähnlichem zu quälen oder das Ganze kurz und knapp zu beenden. Da ist mir die zweite Variante einfach lieber.