Beiträge von Biomais

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    Biomais
    Das mit mit den beiden Rüden die auf deinen los sind ist echt nicht schön.Da kann man deine extreme Vorgehensweise schon verstehen.


    Ach, das passiert uns regelmäßig, mein Hund ist einfach Prügelknabe von Natur aus. Aber bisher hab ich noch nicht getreten, ich habe nur geschubst und gedroht und bisher hat das den Hunden noch genügend imponiert. Gerade andere Rüden im Flegelalter meinen an ihm ihre Überlegenheit demonstrieren zu müssen und ich will nicht dass er lernen muss sich selbst zu verteidigen.

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    Ich habe einen großen Hund der sich wehren könnte.Vllt sehe ich das deshalb nicht so eng.

    Ich denke schon, dass es damit zu tun hat. Mein Hund wiegt 14 Kilo und er sucht keinen Streit. Wenn er zurechtgewiesen wird geht er auf Abstand und benimmt sich artig. Die beiden Hunde hatten keine Veranlassung ihn so übertrieben zu maßregeln und wogen beide eher 30 bis 40 Kilo. Da guck ich nicht zu, ob die das unter sich ausmachen. Das Krasseste ist ja, wenn die Besitzer noch grinsend danebenstehen und meinen wie schön wild die Jungs miteinander spielen, da sind sie abends schön müde. Passiert mir ständig, aber meistens reicht es einfach flott weiter zu gehen. Gibt aber eben auch Hunde, die hinterher kommen.

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    Hi
    Ich finde die neuen Geschirre nicht so doll. Mir gefällt die alte Variante besser. Das neue sieht auf den Bildern so eng und klein aus oder täusch ich mich da :???:

    Lg


    Mir gefallen die auch nicht, sieht irgendwie schief aus :headbash:

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    Hm da wäre ich vorsichtig.Falsch platziert denke ich schon das das böse ausgehen kann


    Würd ich in Kauf nehmen, wenn mein Hund in Gefahr ist, wobei ich anmerken muss dass die Hunde in meinem Fall wesentlich größer als mein Beagle waren (Labrador-Mix und Schäferhund) und ich sie erstmal weggeschubst und angeschrien habe. Hätten sie nochmal nachgelegt hätte ich mich aber auch gezwungen gefühlt zu treten, ich guck doch nicht zu wie mein Hund zerlegt wird ohne irgendwas gemacht zu haben.

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    Ach geh, einen Tritt hat doch der Hund nicht verdient :sad2:

    Aber jetzt mal ganz ehrlich und locker. Ich hab beide Seiten schon erlebt, und beide sind unangenehm.
    Es ist unangenehm einen Hund wegtreten zu müssen, weil die Situation eskaliert. Und es ist unangenehm seinen eigenen Hund zu sehen wenn er getreten wird.
    Da überlegt man in beiden Fällen nicht gleich wer Schuld hat, da ist man erstmal geschockt. Und dann ärgert man sich wahnsinnig. Und erst dann, irgendwann, kommt man drauf, wie die Situation wirklich war und kann sich für´s nächste Mal besser wappnen.

    Sowas passiert halt mal. Der Hund haut halt mal ab :ua_nada:


    Klar passiert sowas, ich würde da jetzt auch keine Jagd mit Fakeln und Keulen veranstalten. Aber in der Situation musste der Hundehalter seinen Hund doch schützen und ein Tritt verletzt einen normalen Hund jetzt nicht gleich. Ich würds auch tun, ganz ehrlich, weil ich IMMER den kleinen Kerl hab, der gequält wird.

    Ich war mal mit dem Hund meiner Mum unterwegs, der sich losriss und auf einen Schäferhund los ging, der Besitzer prügelte in seiner Panik mit der Leine auf die Hündin ein. ZU RECHT! Er muss seinen Hund doch schützen.

    Ich verstehe das nicht. Was denkst du wie sich der Hundehalter fühlt wenn sein Hund grundlos angegriffen wird??? Ich musste schon zweimal Hunde von meinem runterpflücken, eine habe ich ordentlich weggestossen und angeschrien weil sie sich mit gefletschten Zähnen wieder auf ihn stürzen wollte und da waren die Besitzer auch beide Male angepisst. Dann sollen sie selber dafür sorgen, dass mein Hund nicht durch ihren zu Schaden kommt.

    Dein Hund hat Mist gebaut, du warst unfähig ihn daran zu hindern und den Tritt hat er verdient.

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    Das sehe ich genauso. Ich habe die italienischen Kommandos als sehr affektiert empfunden ... sie hat sich ja immer um eine besonders theatralische Aussprache bemüht, au weia! .

    Das finde ich auch, es kam sehr unnatürlich und aufgesetzt rüber. Ich benutze einige spanische Kommandos, aber ich habe ein Jahr in Spanien gelebt und dort auch den Familienhund erzogen, wo ich wohnte und drum sind die mir in Fleisch und Blut über gegangen, außerdem hat mir mein Mann das "hier" beschädigt, in dem er nicht konsequent auf die Durchsetzung bestand. Also bin ich ausgewichen auf Spanisch.

    Mein Hund lief die ersten sechs Monate fast überall frei. Ich kann deine Angst aber nachvollziehen, ich hab sie im Moment auch. Wir können hier nur am/im Wald spazieren gehen und ich habe einen Beagle. Ich habe jedesmal Angst dass er seinen Jagdtrieb entdeckt. Aber ich kann ihn auch nicht vorverurteilen für etwas was er noch nie gemacht hat. Also lass ich ihn halt laufen (ist natürlich erlaubt, hab extra beim Forstamt angerufen) und hoffe, dass er so brav bleibt... Wenn er unruhig wird kommt er an die Schlepp.

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    Um mal nicht über verschiedene Arten des Trainings zu diskutieren... Wieso wird dort beim Freilauf angefangen? Der Hund zieht wie ein Ochse an der Leine und nimmt dort keine Grenze an. Wieso sollte er es dann außerhalb des Einwirkungsbereiches der Halterin tun? Er macht an der Leine was er will (und daheim auch) und soll dann plötzlich im Freilauf "funktionieren"?

    Ich habe es mir gestern noch einmal angesehen online. Rütter meinte wohl er möchte als Erstes am Freilauf arbeiten, weil das für den Hund wichtiger ist. Seh ich eigentlich auch so. Nur weil ein Hund zieht heißt das noch lang nicht dass er im Freilauf nicht hört. Das Ziehen kommt meiner Meinung nach nie vom Hund, sondern ist entstanden, weil dem Hund nie jemand gezeigt hat was erwartet wird.