ZitatNatürlich ist es PRAKTISCHER bei kleinen Kindern und viel Besuch einen Hund ohne Schutztrieb zu haben...aber du tust ja so, als wäre es gefährlich und unmöglich einen Hund mit einer guten Portion Territorialität und Schutztrieb in einer Familie zu halten...zumindest lesen sich deine Postings so...
Ne, ist es sicher nicht. Ich bin nur Realist und die meisten Hundehalter wenden eben nicht soviel Mühe auf, wenn es um die Erziehung ihrer Hunde geht - und dann steht der Musiklehrer an der Wand Ich finde man sollte sich halt überlegen, was man sich vom Zusammenleben mit einem Hund erwartet, wie der Alltag aussehen soll. Bei uns steht oft die Tür offen und Kinder laufen ein und aus, wir wohnen eng aneinander, d.h. es laufen viele Menschen an unserem Haus vorbei. Der Hund muss das abkönnen und sortieren wer gemeldet werden muss und wer nicht. Und beißen soll er niemanden, sonst muss ich ihn nämlich drin anbinden, anstatt ihn mitsausen lassen zu können, was definitiv für uns alle entspannter und schöner ist.
Ich denke als Familie mit kleinen Kindern hat man ein ganz anderes Leben als mit großen Kindern oder kinderlose Leute es haben. Und da muss man sich halt fragen, ob man JEDEN Freund der Kinder bis ins Kinderzimmer eskortieren will und an der Tür wieder abholen möchte um ihn auf die Toilette zu bringen etc. (alles schon erlebt...). Und man sollte sich auch überlegen wie andere Eltern reagieren. Wenn der Hund Trieb zeigt, vielleicht erstmal knurrt wenn Besuch kommt werden es sich andere Leute dreimal überlegen ihre Kinder zum Spielen hinzuschicken.