Beiträge von Biomais

    Ich glaube für einen Beagle wäre es wesentlich spaßiger Freilauf haben zu können als irgend etwas zu Ziehen. Klar, mal just for fun mags wichtig sein aber ich fände es besser wenn du an eurer Problematik arbeiten würdest. Man kann auch Beagle laufen lassen.

    Vielleicht wäre ein ernsthaftes Schleppleinentraining erstmal angebracht als Zughundesport. Mein Beagle und ganz viele andere Beagle können probemlos freilaufen. Kann deiner sicher auch, wenn du dein Engagement darauf richtest.

    Was der Opa mit ihm anstellt ist eigentlich egal. Ein Hund kann ganz gut unterscheiden dass es bei dem einen Menschen so und bei dem anderen so läuft.

    Seh ich eigentlich wie Henrike,

    bei uns war heute in der Stadt irgendein Rummel. Und die meisten Hunde wirkten ganz cool und gelassen. Nur bei zwei fand ichs doof. Der Eine hatte sichtlich Schiß mit Schwanz eingezogen und Ohren nach hinten und als ein Kind gefragt hat ob es ihn streicheln darf hat der Besitzer ihn "in Position" gezerrt. Als ich zu dem Kind meinte "Lass mal lieber, ich glaube der hat Angst" meinte der Besitzer nur "Nein, der kennt das" :roll: und ein kleiner Labbiwelpe (höchstens zehn Wochen alt, eher acht), der einfach an der Leine hinterher gezogen wurde *schnüff* Mein Babywelpe war auch mal mit auf einer sehr großen Veranstaltung, aber da saß er halt bei meinem Sohn im Buggy oder war auf meinem Arm, laufen muss er nicht wenn es soviel zu gucken gibt und vor allem auch soviel Menschen auf dem Weg rum trampeln.

    Die vielen anderen Hunde waren aber alle sehr cool und gelassen, da wüsste ich nicht warum man die zuhause lassen sollte.

    Zitat

    @ Biomais: Was soll denn schlimm daran sein, wenn man für seine Schutzbefohlenen (egal ob Kinder oder Hunde) eben höhere Maßstäbe setzt? Ich bin meiner Mutter heute sehr dankbar, dass sie damals so auf unsere Ernährung geachtet hat und nicht zugelassen hat, dass uns andere Leute versauen!


    Und ich bin froh, dass meine Mama beide Augen zudrücken konnte wenn wir bei meiner Omi verwöhnt wurden und mal ein Wochenende vor dem Fernseher hängen und Pfannkuchen futtern durften (fernsehen gabs bei uns zuhause kaum).

    Die Ausnahmen sind doch das Schöne am Leben.

    Das war einer von zwei Hauptgedanken warum ich mich für einen Rüden entschieden habe. Ich wollte eine Hündin auf keinen Fall kastrieren lassen, weil das bei meiner Katze richtig übel war, war mir aber auch nicht sicher ob ich es schaffe sie in der Läufigkeit ausreichend zu bewachen, damit nix passiert. Und ein Unfallwurf wäre eine Katastrophe für mich, ich kann unsere Babys doch niemand Fremdes geben...

    Mittlerweile traue ich mir das Hündinnenbewachen zu ;-)

    Das erinnert mich an diverse Muttiforen, wo sich die Mütter echauffieren, wenn sich die Omas nicht an Abmachungen halten. Ganz ehrlich, ich finds übertrieben. Find ich schon bei Kindern übertrieben und bei Hunden erst recht. Nimm ihnen das Zeug halt wieder weg und fertig. Ist doch keine Diskussion wert.

    Meiner klaut auch wie ein Rabe, ich finde das aber nicht so schlimm. Wenn wir Mittag essen liegt er in seinem Körbchen und wenn wir fertig sind muss ich es halt gleich wegräumen oder er tuts. Und wenn ich abends am Rechner esse muss ich das halt hochstellen wenn ich kurz den Raum verlasse. So sehr schränkt mich das nicht ein.

    Ich hab halt die Wahl. Ich kann ihn kurz und knackig zurechtweisen und er benimmt sich überwiegend unauffällig (in der Stadt ein absolutes Muß, dafür wird er der Stadt auch nicht oft ausgesetzt) oder ich reihe mich in die Schlange der Hundehalter ein die ihren pöbelnden Hund weiterzerren während sie beruhigend auf ihn einreden. Find ich lächerlich. Bevor mich mein Hund für ein flüsterndes Weichei hält darf mich der ein oder andere für einen pösen Tierquäler halten.