Hallo,
ich denke dass sich die meisten Leute gar keine Gedanken darüber machen. Ich hatte früher eine Dogge (aber geschenkt bekommen) und würde auch diese Rasse zu den Qualzuchten zählen. Unglaublich viele Doggenkumpel sind nicht einmal fünf Jahre alt geworden (meiner 10), die Gelenke taten von Welpenbeinen an immer wieder weh etc. Ich würde sowas niemals bewußt unterstützen wollen. Ich mag z.B. Boxer, ein Welpe käme aber nicht in Frage, höchstens ein Secondhandboxer. Schäferhunde finde ich auch toll, würde ich aber entgegen anderer Rassen nur beim Züchter kaufen wenn der HDfreiheit nachweisen kann etc.
Ich finde als Hundeliebhaber sollte man darauf achten kranke Zuchten nicht zu unterstützen.
Einen Nackthund (peruanisch oder American Hairless Terrier) könnte ich mir schon vorstellen, aber auch hier wieder das selbe Spiel: nur Second Hand. Beim Welpenkauf unterstütze ich genauso wenig Hinterhofvermehrer wie unvernünftige Züchter, die nur fürs eigene Ego züchten. Mein Hund soll ein richtiger Hund sein dürfen und keiner der aufgrund seiner körperlich angezüchteten Eigenschaften gefangen im eigenen Körper ist.
Es ist so traurig anzusehen wenn der Boxerfreund meines Hundes sich irgendwann röchelnd in die Wiese legt während meiner noch in großen Kreisen um ihn rumgaloppiert. Der andere würde noch gerne mitmachen, aber er kann nicht mehr, er kriegt keine Luft mehr. Wozu soll das gut sein?