Nein, nicht doch. Vielleicht kann noch jemand mein Unrechtsbewußtsein aktivieren, damit die gequälte Kreatur die zu meinen Füßen liegt noch gerettet wird.
Beiträge von Biomais
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P.S. Ich habe übrigens kein Unrechtsbewußtsein, weil Hunde untereinander auch so sind, weil Hunde weisen sich nicht so zurecht wie ich es tue. Ich habe keins, weil ich weiß dass es in seinem Sinne ist schnell zu begreifen was ich will.
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Unrechtsbewußtsein? Es geht um einen Hund!
Wenn ich den mal packe oder schubse, was soll schlimm daran sein. Er leidet mehr wenn er mal nen Tag lang keinen Freilauf hat.
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Wo brauche ich zwingend eine körperliche Ansage, wenn ich nicht vorher gepennt habe, in eine Notsituation komme oder selbst bei meinen Ausbildungsschritten einen ordentlichen Fehler eingebaut habe?
LG
das Schnauzermädel
Ich brauch die nicht zwingend. Aber sie schaden nichts. -
Na, da schau her. Einen "Frauchen Frauchen was kann ich für dich tun?" - Hund. Wer hätte das gedacht
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Gehts jetzt eigentlich um Maßregeln von anatolischen Hardcorehunden oder ums das Maßregeln generell? Sonst halt ich mich lieber raus, HSH interessiere mich nicht.
Ah, hab doch HSH Erfahrung. Meine Tante hatte einen Kuvasz, den ich in dem Ferien betreuen durfte. Aber die war so simpel zu beeindrucken. Sobald sich mal jemand gekümmert hat, hat sie alles für mich 10jährige getan
Also HSH - eaaaaasyyyyyyyyyy
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Ich glaube, dass kein erfahrener führer von Herdenschutzhunden den man als kompetent bezeichnen könnte sich der Lächerlichkeit preisgeben würde, es so weit kommen zu lassen, dass sowas regelmäßig notwendig wird.
Und genau das ist der Punkt, der mir so auf den Zeiger geht.
Wieso "funktionieren" so viele Hunde einwandfrei, obwohl sie nicht so behandelt werden? Sind das alles Sofahunde ohne Charakter und ihr, nur ihr allein habt DIE Hunde zu Hause, "mit denen das nicht funktioniert" und die zwingend mit körperlichen Repressalien als normalem Bestandteil der Erziehung konfrontiert werden müssen?
Wieso brauchen andre Leute die teils gezielt Problemhunde aufnehmen das nicht?
Wie kommt sowas?
Ist es da wirklich noch griffig, immer und immerzu drauf zu beharren, dass die andren was falsch machen, dass die andren alle Weicheier sind die keine Ahnung haben?
Oder kriegen die´s vielleicht schlicht ohne auf die Reihe?
Wäre das irgendwie denkbar? Dass es Leute gibt, die keine einfachen Hunde führen und TROTZDEM ohne solche Mittel auskommen?Wieviele Hunde sind denn gut erzogen? Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass mein Hund zu der besser erzogenen Hälfte gehört. Und ich denke nicht dass man viele Hunde ohne eine gelegentliche körperliche Ansage erziehen kann.
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Herzelein, du darfst was immer nicht gegen das Tierschutzgesetz verstößt bzw. alles, wobei du dich nicht erwischen lässt.So lang du keinen Wert drauf legst, dass ich das sinnvoll, kompetent, reif, erwachsen, intelligent oder gerechtfertigt finde, ist doch alles ponnyland
Nö, ist mir eigentlich ziemlich egal was andere davon halten. Ich kann meinen Hund auch prima vor Publikum maßregeln und mir dann das empörten "Tierquäler"-Geflüster anhören.
Was hast du eigentlich für einen Hund und wie alt?
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Ich drösel mir das grade nur auf..
Ein Beagle ist simpler zu beeindrucken als ein Kangal.
Also packst du den Beagle im Nacken, einen Kangal würdest du aber nicht so packen, weil du weißt - oder ahnst - dass du damit bestenfalls nix erreichst, im blödesten Fall im Krankenhaus landest..Andere Frage: Was würdest du mit nem Kangal machen? Oder mit irgendeinem Hund, von dem du weißt, dass er das nicht einfach so hinnehmen würde, geschweigedenn sich beeindrucken lassen?
Boa, Fusselflitz, will dir das nicht in den Kopf? Ich hab keine Angst vor Hunden. Ich hab auch schon nen fletschenden Schäferhund von meinem runtergezerrt und ne Labradormixhündin die schnappend nochmal drauf gegangen wäre bevor ich sie ordentlich weg geschubst habe. Die Rasse ist mir vollkommen latte, es geht ums Individuum. Was will ich? Was braucht der Hund? Wie versteht er mich? Danach suche ich unseren Weg. Man kann schlecht jeden Hund gleich behandeln.Und was soll ich zum Kangal sagen. Ich hatte noch nie einen HSH und wollte bisher auch nie einen haben. Aber wenn mir einer über den Weg läuft und Zank macht werde ich sicher nicht zögern mich mit ihm anzulegen nur weil er ein Kangal ist.
Nur weil mittlerweile ein Umschwung in der Hundeerziehung statt gefunden hat muss man nicht gleich in das andere Extrem umschwenken. Mit der Zeitung verprügeln - nein. Mal kurz packen, damit er sich erinnert wer das Futter eintreibt - ja. Und wenn er mein Futter nicht haben will weil er ein pöser pöser Kangal ist und sich selber Futter an Kindergartenzaun besorgen kann muss ich mir halt was anderes ausdenken. Ich habe aber keinen Kangal und habe sicher nie davon gesprochen dass ich weiß wie man mit jedem Hund umzugehen hat. Aber mit meinem weiß ich es.
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...achso? Beagle sind schwere zu beeindrucken als Kangals?
Oder wie?Wir müssen hier auch nicht auf der einen Rasse rumreiten,.. nehmen wir einen Owtscharka.. oder whatever..
Äh, ne ganz im Gegenteil denke ich.Aber ich kann doch nicht jeden Hund gleich erziehen. Bei meinem Hund ist das ein guter Weg. Bei einem anderen mag es der falsche Weg sein. Was weiß ich. Aber ich wüsste nicht wie man meinem Hund sonst schnell klar machen sollte was erwünscht ist und was nicht. Und schnell muss sein. Ich doktere nicht acht Jahre an meinem Hund rum, damit ich ihn irgendwann zuverlässig laufen lassen kann.