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Bitte erkläre einfach, warum aus biologischer Sicht Deine subjektiven
Interessen
- auf körperliche Unversehrtheit
- auf bedürfnisbefriedigung
- auf angstfreies Leben
- auf soziale Integration und stabilität
- auf weitergabe der eigenen Gene (Sexualität)
höherwertig als die eines Hundes sind. Einfach nur zu sagen "Ich
Mensch, Du Viech" disqualifiziert auf jeden Fall denjenigen, der das sagt.
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Das hat nicht unbedingt was mit Mensch und Vieh zu tun. Sondern damit, dass der des es sich leisten kann weil er stärker ist oder stärker scheint den Vorrang hat. Das ist überall so und wird sich auch nicht ändern lassen. Das ist auch unter Menschen so.
Wobei mein Hund in allen Punkten außer der Weitergabe seiner Gene meine vollste Unterstützung hat.
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Bitte erkläre, warum aus biologischer Sicht ein Hund nicht gleichberechtigt
in unserer Hundehaltung ist. Warum darf man einen Hund in der Aus-
bildung mit Gewaltanwendung misshandeln?
Davon habe ich zu keiner Zeit gesprochen. Wenn du etwas in meine Beiträge hinein interpretieren möchtest was ich niemals geschrieben oder auch nur gedacht habe ist das deine Sache. Mein Hund ist keinen schmerzhaften Übergriffen ausgesetzt.
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Und warum darf sich der
Hund nicht wehren? Warum hast Du ein Recht auf Selbstverteidigung,
und der Hund hat das nicht?
Soll er doch wenn er das Echo verträgt. Aber warum sollte er sich wehren, wäre das in seinem Sinne? Er möchte mit mir kooperieren. Kurze gezielte Übergriffe zeigen ihm innerhalb von Momenten was ich erwarte. Er versteht und kann es ausführen. Ich würde behaupten, er nimmt meine Ansagen als Hilfestellungen. Wie erziehst du deinen Hund, dass er schnell und unmissverständlich begreift was du von ihm erwartest, damit er das auch tun kann? Denn gehorchen wollen Hunde in der Regel, wenn sie wissen was man will.
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Ich würde mich freuen, wenn Du auf nichtssagende Phrasen, Volks-
weisheiten, und auf bildzeitungsprägte Gesellschaftssichtweisen
verzichten würdest und stattdessen biologisch, ökologisch, nüchtern
erklären würdest.
Von uns Beiden bin sicher nicht ich der Bildzeitungsleser...
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Und betrachte darüber hinaus Deine Erklärungen mal aus einer
theoretischen Perspektive, die weder unsere Ethik, noch unsere Moral
kennt und den Menschen (ohne seine technischen
Errungenschaften (zu denen die meisten sowie nichts beitragen haben))
einfach nur nüchtern-sachlich neben das Tier stellt.
Tut mir leid, ich habe deine geistigen Sphären noch nicht erreicht, mein Denken und Handeln ist geprägt von meiner Moral und meinen Erfahrungen.
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Solange also Tiere nur als Ressourcen eingestuft werden, solange
sind es rechtelose Kreaturen, die wir erschaffen haben... *kotz*
Fühle ich mich nicht angesprochen.
Sorry, für den Rest hab ich keine Zeit mehr. Muss mit meiner gequälten Hunderessource zur Hundewiese um ihm tägliche Sozialkontakte zu ermöglichen, damit er wenigstens einen Lichtblick in seinem tristen Dasein hat. Aber ich richte meine Maßstäbe normalerweise nicht nach Science Fiction Filmen aus.
*den Hund nach draußen prügel*