Beiträge von Biomais

    Zitat

    Man ist ne schlechte Mutter, wenn das Kind ein eigenes Bett hat und man nicht stillt?

    Ich geh mich besser gleich erhängen, bevor ich jemals Kinder haben werden :ironie2:


    Zu guten Eltern gehört mehr als stillen und Familienbett. ABER stillen und Familienbett sind eine gute Basis ;-)

    Manche Babys haben keine Probleme damit im eigenen Bett zu schlafen, viele schlafen aber lieber bei ihren Eltern. Ich finde beides okay, solang kein Baby allein im Bett liegen und nach seinen Eltern weinen muss. Und was das Stillen angeht. Es ist halt einfach gesünder. Das ist wie die Frage Barf oder Pedigree. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen was er verantworten kann und ich wollte für meine Kinder und ihre Gesundheit die beste Basis.

    Zitat

    Da bin ich auch sehr gespannt :)

    Und möchte nochmal allen schwangeren das http://www.babyforum.de ans Herz legen.

    Trotzdem ich gar kein eigenes Kind haben möchte, bin ich dort sehr gerne :)

    P.s. : @ Alle Mütter (besonders Mädchenmütter) was versucht ihr eigentlich zu tun um eure Kinder vor "Übergriffen" zu schützen? Das ist ein ganz großer Punkt, weshalb ich kein eigenes möchte...

    Selbstbewußtsein vermitteln. Mein Kind darf NEIN sagen. Auch zu mir. Meine Kinder sind selbstbestimmt. Die kennen keine Strafen im herkömmlichen Sinne. Manchmal ist es ganz schön anstrengend. Wenn man streng und konsequent ist sind die Kinder halt angepasster und "zahmer". Meine sind wild und vorlaut und frech :D Und ich hoffe dass sie in Notsituationen dann auch stark genug sind ihre Meinung zu vertreten. Klar kann ihnen das nicht immer helfen, es gibt ja nicht nur Täter die mit psychischem Druck arbeiten, sondern auch welche die physische Gewalt einsetzen und da haben meine Kinder natürlich auch keine Chance. Einsperren werde ich sie deswegen nicht. Sie sind noch recht klein, dürfen aber schon alleine draußen rumstreunen. Weil ich das wichtig finde. Dafür hab ich auch keine Kinder, die mir am Rockzipfel hängen und vor Panik im Boden versinken sobald sie jemand Fremdes ansieht. Ich hab Kinder die ihren Mund aufkriegen, wissen was sie wollen und jeden Abend aussehen wie die Wildschweine... Bisher haben sie sich in Notsituationen aber beide als sehr kompetent erwiesen. Meine Tochter wurde zum Beispiel schon mal von einem verrückten Nachbarn festgehalten, der sie wegen irgendwas schimpfen wollte (der ist echt verrückt) und sie hat sich losgerissen und ist schnurstracks zu mir gelaufen, anstatt sich von dem was sagen zu lassen.
    Gegen Langzeitmissbrauch, der ja am häufigsten stattfindet gehe ich vor in dem ich mich um eine stabile Beziehung bemühe, damit sie sich trauen mir sowas zu erzählen. Und ich vertrau sie natürlich nur Menschen an, denen ich vertraue.

    Sandrock
    Wow, was für ein goldiges Baby *Eierstöcke brodeln*

    Zitat

    Das sehe ich anders ganz ehrlich. Wir haben nie im Bett unserer Eltern geschlafen, vieleicht mal so in der Früh zum Kuschel oder so aber nie die ganze Nacht. Ich hätte gerade bei einem kleinen Baby auch echt Angst, dass sich irgendwer da drauf legt, oder des Kissen geht aufs Gesicht oder die Decke oder sonst was.


    Sowas kommt nicht vor, wenn die Muttergefühle normal entwickelt sind. Ich bin sogar immer kurz bevor meine Kinder stillen wollten aufgewacht. Man hat eine ganz tiefe Verbindung zum Säugling, wenn man es zulässt.

    edit: die dreieinhalb Jahre und zehn Monate Familienbett waren übrigens nur auf die Zeiten bezogen, in denen die Kinder noch keine eigenen Betten hatten :D Sie kommen immer noch fast jede Nacht zu uns - sie sind jetzt vier und zwei.

    Hallo,

    herzlichen Glückwunsch!

    Ich habe alle Aufgaben weiter gemacht, denn wer soll es sonst machen? Katzenklo geputzt, Kinderkotze weggewischt etc. ;-)

    Wenn es dich beruhigt dann kauf dir doch ein Desinfektionsmittel für nach dem Händewaschen. Mehr brauchts denk ich nicht.

    Hund im Bett musst du selbst wissen, wir haben "nur" drei Katzen im Bett :D Die durften auch mit Kindern weiterhin bei uns schlafen. Meine große Tochter hat - äh - knapp dreieinhalb Jahre bei uns geschlafen und der Kurze zehn Monate. Familienbett ist super und senkt das Risiko für SIDS (außer es schlafen Raucher oder Betrunkene mit im Bett). Und ich würde halt keine dicke schwere Decke nehmen, falls das Baby mal drunterrutscht (ist mir in viereinhalb Jahren Familienbett aber nie passiert). Die Tiere legen sich normal nicht aufs Baby, sind ja nicht doof, die kuschel sich höchstens mal ran.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal genau wann die sind... Ich denke besonders an meinen alten Rüden wenn ich die Rapsfelder blühen sehe. Da sind wir immer vorbeigewandert und mein schwarzer Doggenrüde vor dem gelben Feld hat sich irgendwie ins Gedächtnis gebrannt. An die Hündin denke ich oft, wenn ein anderer Hund sich ähnlich sanftmütig zeigt wie sie es war. Ich war nach dem Tod meiner Hunde ein paar Tage traurig, aber da sie recht alt werden durften überwogen die schönen Erinnerungen.

    Mein Beagle ist kein absolutes Arbeitstier. Unter der Woche kommt er oft zu kurz und ist dann auch zufrieden wenn es "nur" Spaziergänge sind, wobei einmal täglich Freilauf absolutes Muss bei uns ist, sonst kommt er nicht zur Ruhe. Ganz toll findet er Flexispaziergänge durch den Wald. Da gibts sooo viel zu riechen. Ohne Leine im Wald muss ich ihn aber dauernd bremsen, das ist recht unentspannt. Wenn er Wald an der Flexi erleben darf ist er glücklich und die Nase ohne Pause unten.

    An den zwei Tagen an denen ich "frei" habe kriegt er dann das volle Programm. Entweder trailen wir oder apportieren bis zum Abwinken, fahren Rad oder Skates, schwimmen, tricksen. Auf was wir Lust haben.

    "Höhere" Ebenen des Hundesports reizen uns nicht. Weder ihn noch mich. Wir sind beide Amateursportler aus ganzem Herzen :D

    Man muss die Action dem Hund anpassen denke ich.